Berlin

Licht und Schatten im Berliner Stadtverkehr


IGEB

1. Mai 2000

Der Einbau der Straßenbahngleise für die Line 20 über die Warschauer Brücke zum U-Bahnhof Warschauer Straße macht Fortschritte. Auf den Weiterbau über die Oberbaumbrücke Richtung Hermanplatz werden wir aber noch warten müssen... Foto: Frank Brunner, März 2000
Ein Rudiment des alten Berliner Straßenbahn-Netzes ist auf den Walter-Schreiber-Platz in Steglitz zu sehen: die Fußgängerinseln der ehemaligen Straßenbahn-Haltestellen, die heute von Bussen und Taxen benutzt werden. Nun plant das Bezirksamt Steglitz, den Platz zu verschönern. Da leider immer noch kein gültiger Gesamtplan über die Weiterentwicklung der Straßenbahn in Berlin vorliegt (was hat der Senat eigentlich im letzten Jahrzehnt gemacht?), werden hier möglicherweise wichtige wieder zu nutzende Flächen bebaut. Denn das es sich lohnt, den 148er durch eine entsprechende Straßenbahn-Linie zu ersetzen, steht außer Frage. Foto: Martin Schiefelbusch, März 2000
Warum kann eigentlich die Bushaltestelle des N 5 an der Oranienburger Ecke Friedrichstraße Richtung Hackescher Markt nicht auch für alle dort passierenden Straßenbahn-Linien genutzt werden? Das Tacheles wäre besser zu erreichen und die Fahrgäste müßten sich nicht grämen, wenn sie mal wieder an der falschen Haltestelle stehen. Daß dann die Linie 1 zwei Haltestellen kurz hintereinander hätte, kann man in Kauf nehmen. Haltestellen gehören nach Möglichkeit hinter die Kreuzung. Und hier ist es Möglich. Foto: Frank Brunner, März 2000
Durch Bauarbeiten bedingt sind die Haltestellen der Straßenbahnlinien 13 und 53 U-Bahnhof Rosenthaler Platz im Weinbergsweg unmittelbar zum U-Bf. gerückt worden - mit mobiler Wartehalle. Dieser Haltestellenstandort sollte zum Dauerzustand werden, 50 Meter Umsteigeweg müssen an dieser Stelle nicht sein. Foto: Frank Brunner

IGEB

aus SIGNAL 3/2000 (April/Mai 2000), Seite 11