Überregional
Kommunen aus ganz Deutschland äußern sich zu DBV-Fernbahnvorschlägen
12. Sep 2010
Um dem Eisenbahnfernverkehr neue Impulse zu geben, hatte der Deutsche Bahnkunden-Verband nach einer fast einjährigen Umfrage „20 Grundlagen für ein erweitertes Fernbahn-Netz in Deutschland“ erarbeitet und beschlossen (siehe SIGNAL 1/2010 ). Von Mai bis Juli 2010 wurden die DBV-Vorschläge für Zugverbindungen sowie die 20 Grundlagen an mehr als 1500 Landkreise, Städte und Gemeinden zur Stellungnahme geschickt. Ganz offensichtlich wurde damit ein Ventil geöffnet. Seitenlange Schreiben erreichten den DBV, aus denen deutlich wird, dass die Belange der Kommunen in der Fernverkehrsgestaltung bisher meist nicht beachtet wurden, dass aber zahlreiche Kommunen aus allen Bundesländern ihre Belange in den 20 Grundlagen wiederfinden. Nachstehend dokumentieren wir Auszüge aus dem immensen Rücklauf. Auf einem DBV-Fernverkehrsforum werden sich am 14. und 15. Oktober 2010 in Jena Kommunen, Verbände und Bahnen mit den Vorschlägen und Forderungen zum Fernbahnverkehr befassen und unter dem Aspekt der Kurz- und Mittelfristigkeit realistische Ergänzungen bzw. Alternativen zum jetzigen Fernverkehr auf den Weg bringen. Am Rande dieses Forums nutzt der DBV die Gelegenheit, der Stadt Jena für ihr umgesetztes Straßenbahnkonzept den Deutschen Schienenverkehrs-Preis 2010 – Nahverkehrspreis – zu überreichen.
Stadt Bad Schussenried: „Ihre Überlegungen und Planungen zu einem erweiterten, qualifizierten Fernbahnnetz in Deutschland, begrüßen und unterstützen wir außerordentlich. Auch wir sehen die Notwendigkeit der Schaffung eines Angebots zwischen ICE- bzw. IC-Zügen und dem Regionalverkehr.“ Achim Deinet, Bürgermeister
Große Kreisstadt Crailsheim: „Für die Stadt Crailsheim hat die Zuganbindung einen besonders hohen Stellenwert. Vor diesem Hintergrund begrüße ich die vorgetragenen Vorschläge für Fernverbindungen, die auch Crailsheim beinhalten.“ Rudolf Michl, Oberbürgermeister
Stadt Ellwangen: „Wir unterstützen Ihre Zielrichtung, geeignete Maßnahmen aufzugreifen um Fahrgäste auf der Bahn zu halten.“ Karl Bux, Bürgermeister
Große Kreisstadt Emmendingen: „Den Vorschlag, an allen kleineren Mittelstädten ab 20 000 Einwohner Inlandsfernzüge halten zu lassen, unterstütze ich.“ Stefan Schlatterer, Oberbürgermeister
Große Kreisstadt Herrenberg: „Die Stadt Herrenberg begrüßt die Initiative Ihres Verbandes zur Verbesserung der Struktur im Fernbahnnetz Deutschlands grundsätzlich. Durch die bereits vorhandene und u.E. ausreichende Verzahnung von Fern- und Nahverkehr liegen uns keine Forderungen von Herrenberger Bürgern auf Verbesserungen im Fernverkehr vor. Wir bitten deshalb um Verständnis, dass für uns der Ausbau der Fernverkehrsverbindungen derzeit eher eine nachrangige Bedeutung hat.“ Gabriele Getzeny, Bürgermeisterin
Landkreis Karlsruhe: „In Ihrem Bestreben, noch mehr Menschen auf die Schiene zu bringen kann ich Sie grundsätzlich unterstützen. Völlig überein stimme ich mit Ihnen darin, dass der Komfort in den Zügen – auch im Hinblick auf die Barrierefreiheit – so hoch und das Tarifsystem so einfach wie möglich sein sollte, wozu auch die von Ihnen angesprochene Herausgabe einheitlicher Fahrpläne und nahtloser Anschlussverkehr gehören.“ Dr. Christoph Schnaudigel, Landrat
Stadt Nagold: „Die Bahn ist das ideale Verkehrsmittel für Radreisende. Ausstiegs- und Einstiegsorte müssen nicht identisch sein. In Ihren Vorschlägen ist dies meiner Ansicht nach nicht weitgehend genug berücksichtigt.“ Peter Widmann-Rau
Ostalbkreis: „Ihr Engagement für ein verbessertes Fernbahnnetz begrüßen wir sehr.“ Carsten Dehner, Sachbearbeiter Nahverkehr
Große Kreisstadt Reutlingen: „Die Stadt Reutlingen begrüßt und unterstützt das Bemühen Ihres Verbandes für ein erweitertes Fernbahnnetz in Deutschland. Die Stadt Reutlingen fordert schon lange bessere, d. h. schnelle und direkte Verbindungen im Bahn-Fernverkehr.“ Dipl.-Ing. Ulricke Hotz, Erste Bürgermeisterin
Regionaler Planungsverband Allgäu: „Die vom DBV ausgearbeiteten Grundlagen für ein erweitertes Fernbahnnetz in Deutschland als auch die Vorschläge für internationale Zugverbindungen und Inlandsfernverbindungen eignen sich grundsätzlich, die im Regionalplan der Region Allgäu (RP 16) dargestellten Ziele und Grundsätze der Raumordnung zu unterstützen.“ Stefan Bosse, Vorsitzender und Oberbürgermeister Stadt Kaufbeuren
Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach: „..möchten wir uns als Aufgabenträger bei Ihnen für die Vorstellung Ihres Konzeptes bedanken. Die von Ihnen aufgeführten 20 Punkte finden unsere volle Unterstützung.“ Hans-Jürgen Haas, Geschäftsleiter
Stadt Aschaffenburg: „Wir werden Ihre 20 Grundlagen für das Konzept ‚erweitertes Fernbahnnetz‘ als Anregung nehmen, diese in der ÖPNV-Planung von Stadt und Region zu beraten.“ Klaus Herzog, Oberbürgermeister
Stadt Augsburg: „Wir stimmen mit Ihnen überein, dass der Entfall des InterRegio eine schmerzliche Lücke hinterlassen hat.“ Andreas Posch, Wirtschaftsreferent
Markt Bad Endorf: „Wir können die Positionen im Konzept nur unterstützen.“ Gudrun Unverdorben, Erste Bürgermeisterin
Landkreis Bad Kissingen: „Gerade als Bäderlandkreis und Tourismusregion ist der Landkreis Bad Kissingen auf leistungsfähige und umsteigefreie Verkehrsverbindungen angewiesen. Aus diesem Grund wird aus hiesiger Sicht die von Ihnen aufgezeigte Konzeption befürwortet.“ Michael Schäder, Nahverkhrsbeauftragter
Große Kreisstadt Bad Reichenhall: „Die Vorteile, das Reiseziel ohne Umsteigen zu erreichen, wird vor allem von älteren Gästen geschätzt und gerne in Anspruch genommen.“ Dr. Herbert Lackner, Oberbürgermeister
Stadt Bad Rodach: „Die vorgeschlagenen Inlandsverbindungen, in die Bad Rodach integriert ist, finden unsere ungeteilte Zustimmung.“ Schmidt
Markt Berchtesgaden: „Ihre Initiative für ein erweitertes Fernbahnnetz in Deutschland und die in diesem Zusammenhang vorgeschlagenen Inlandsverbindung mit dem Zielbahnhof Berchtesgaden begrüßen wir sehr.“ Franz Rasp, Erster Bürgermeister
Kreisstadt Cham: „Erlauben Sie uns die Anmerkung, dass wir uns mit allen formulierten Grundlagen identifizieren können.“ Karin Bucher, Erste Bürgermeisterin
Landkreis Garmisch-Partenkirchen: „Die in Ihrem Konzept aufgelisteten Grundlagen für ein erweitertes Fernbahnnetz werden von uns begrüßt und unterstützt. Insbesondere die Forderung nach Mitnahme von Fahrrädern in den Zügen ist uns ein besonderes Anliegen.“ Lippstreu, Ordnungsamt
Stadt Kempten (Allgäu): „Die Forderung des Deutschen Bahnkunden-Verbandes für eine verbesserte Fernverkehrsbedienung in Deutschland kann von Seiten der Stadt Kempten (Allgäu) nur unterstützt werden. Ich hoffe, dass Ihre Vorschläge bei der Deutschen Bahn AG Beachtung finden und so eine verbesserte Schienenfernverkehrsanbindung in den Regionen auf den Weg gebracht werden kann.“ Dr. Ulrich Netzer, Oberbürgermeister
Landkreis Lichtenfels: „Besonderes Interesse erweckten Ihre Vorschläge zu den internationalen Zugverbindungen.“ Reinhard Leutner, Landrat
Landkreis Oberallgäu: „Wir begrüßen die Initiative Ihres Verbandes, mit den vielfältigen Vorschlägen zur Verbesserung des Bahn-Fernverkehrs einen weiteren Anstoß zu geben, die aktuelle Verkehrslage zu überdenken.“ Roland Merkle, Sachbearbeiter ÖPNV
Landkreis Rhön-Grabfeld: „Diese [die Vorschläge] sind aus hiesiger Sicht ausnahmslos als interessante Angebote zu beurteilen, auch wenn ein konkreter Bedarf im Sinne einer zu erwartenden Nachfrage derzeit nicht angegeben werden kann.“ Ronald Ziegler, Nahverkehrsbeauftragter
Stadt Rosenheim: „Wir möchten uns für Ihr Engagement und Ihre Bemühungen bedanken. Es ist sicherlich nicht leicht, die verschiedenen, teilweise kollidierenden Interessen der einzelnen Betrachter in Einklang zu bringen und eine einvernehmliche, allen gerecht werdende Lösung zu präsentieren.“ Gabriele Bauer, Oberbürgermeisterin
Landkreis Starnberg: „Ihre Initiative, die durch den Wegfall eines Teils des Bahnangebotes entstandene Kluft zwischen ICE bzw. IC-Zügen und Regionalverkehrsangeboten mithilfe eines erweiterten Fernbahn-Netzes in Deutschland entgegen zu wirken und damit neu zu überdenken, halte ich für dringend geboten und kann dies vollumfänglich unterstützen. Dabei leistet besonders der Aspekt der Anbindungen der Klein- und Mittelstädte in das Fernbahnnetz nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der ökologischen Herausforderungen. Sie stellen ebenso einen wichtigen Gesichtspunkt im Bereich der Wirtschaftsförderung und einen wesentlichen Wirtschaftsstandortfaktor dar. Dies spiegelt sich in den von Ihnen aufgestellten 20 Grundlagen für das Konzept ‚Erweitertes Fernbahnnetz‘ wider und wird von mir sehr begrüßt.“ Karl Roth, Landrat
Landkreis Weilheim-Schongau: „Ihren Ansatz, das Fernbahnnetz in Deutschland neu zu überdenken, halte ich für sehr gut und ist zwingend erforderlich. Insbesondere sollten die Kreisstädte in ein Netz für Interregio-Verbindungen eingebunden werden. Das kann ich alles zu hundert Prozent unterschreiben und unterstützen.“ Dr. Friedrich Zeller, Landrat Brandenburg
Kreisstadt Bad Belzig: „Die Stadt Bad Belzig begrüßt Ihre Initiativen für einen qualifizierten Fernbahnverkehr, die auch ländliche und touristische Regionen sowie Städte mit besonderen Funktionen einbindet.“ Grund, Leiter der Bauverwaltung
Landkreis Barnim: „Der Landkreis Barnim begrüßt die Initiative des Deutschen Bahnkunden-Verbandes für ein erweitertes Fernbahn-Netz in Deutschland als Ergänzung des vorhandenen ICE und IC/ EC-Liniennetzes.“ Bodo Ihrke, Landrat
Stadt Calau: „Ich stimme mit Ihnen überein, dass kurz- bis mittelfristig Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Fahrgäste wieder verstärkt auf die Bahn und weg vom Auto zu holen. Ihrem Verband als Vermittler im Interessenausgleich zwischen Bahnkunden und Deutscher Bahn kommt dabei eine herausragende Rolle zu.“ Netzker-Lehmann, Ordnungsamtsleiterin
Stadt Cottbus: „Ich begrüße die Initiative des Deutschen Bahnkunden-Verbands und möchte Sie in Ihrem Tun unterstützen. Das Konzept für ein ‚Erweitertes Fernbahnnetz‘ in Deutschland unterstütze ich nachdrücklich. Die Forderung nach Fahrradmitnahme in allen Zugprodukten kann ich nur unterstreichen.“ Frank Szymanski, Oberbürgermeister
Kreisstadt Eberswalde: „Die Stadt Eberswalde steht einer weiteren Angebotsausdünnung im Fern-, aber auch im Regionalverkehr sehr kritisch gegenüber. Die Stadtverwaltung begrüßt Ihre Vorschläge zur bedarfsorientierten Angebotsergänzung und Service-Verbesserung im Bahnverkehr.“ Friedhelm Boginski, Bürgermeister
Stadt Eisenhüttenstadt: „Die von Ihnen aufgeführten 20 Grundlagen für ein Erweitertes Fernbahnnetz in Deutschland kann ich nur dringend befürworten.“ Dagmar Püschel, Bürgermeisterin
Kreisstadt Forst (Lausitz): „Die Eisenbahnanbindung der Stadt Forst (Lausitz) an die Metropolräume Berlin und Wrocław ist eine zwingende Voraussetzung für die weitere wirtschaftliche Entwicklung und touristische Erschließung der Stadt sowie der gesamten Region.“ Dr. Jürgen Goldschmidt, Hauptamtlicher Bürgermeister
Stadt Fürstenwalde/Spree: „Für die weiteren Beratungen wünsche ich unbedingten Erfolg. Eine Betrachtung des Bahnangebotes für Gesamtdeutschland zeigt für Fernverbindungen deutliche Lücken, für die unbedingt wieder Lösungen gefunden werden sollten.“ Jörg Ihlow, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung
Stadt Lauchhammer: „Die Stadt Lauchhammer begrüßt die Vorschläge des Deutschen Bahnkunden- Verbandes als Grundlage für ein erweitertes Fernbahnnetz in Deutschland. Haltepunkte von Fernzügen in kleinen Mittelstädten, wozu auch Lauchhammer gehört, werden generell befürwortet.“ Roland Pohlenz, Bürgermeister
Kreisstadt Luckenwalde: „Aus Sicht der Stadt Luckenwalde werden die Möglichkeiten des schienengebundenen Verkehrs, durch attraktivere Angebote neue Kundenscharen zu akquirieren, und zu einer nachhaltigen Entwicklung der Siedlungsstruktur und zur Verbesserung auch der Bedingungen für die Wirtschaftsentwicklung beizutragen, verschenkt. Insofern freue mich über Ihren Ansatz, die Kommunen einzubinden und möglicherweise gemeinsame politische Forderungen zu formulieren. Grundsätzlich unterstütze ich das Ziel, auch kleinere und mittlere Städte besser in das Fernbahnnetz einzubinden.“ Elisabeth Herzog-von der Heide, Bürgermeisterin
Landkreis Oberhavel: „Die Aktivitäten Ihres Verbandes für ein erweitertes Fernbahnnetz in Deutschland werden durch den Landkreis Oberhavel unterstützt. Gerade die Streichung von Fernzügen von Berlin zur Ostsee hat die Situation in den vergangenen Jahren deutlich verschärft.“ Hofmann, Umweltdezernent
Kreisstadt Prenzlau: „..danke ich Ihnen für das stetige Engagement des Deutschen Bahnkunden- Verbandes in den Bereichen Qualität und Service im Sinne des ÖPNV/DB-Fahrgastes. Die Ansätze in Ihrem Konzept kann ich nur befürworten.“ Hendrik Sommer, Bürgermeister
Landkreis Prignitz: „Ihr Engagement für ein erweitertes Fernbahnnetz in Deutschland findet die Zustimmung des Landkreises Prignitz. Es kann nicht hingenommen werden, dass sich die DB immer weiter aus dem Fernverkehr zurückzieht und wegfallende Fernverkehrsleistungen teilweise vom Regionalverkehr aufgefangen werden müssen.“ A. Much, ÖPNV-Sachbereichsleiter
Landkreis Spree-Neiße: „Generell begrüße ich die von Ihnen unterbreiteten Vorschläge und bin mir sicher, dass sich mit der Umsetzung die Attraktivität vieler Regionen erhöhen wird.“ Harald Altekrüger, Landrat
Landkreis Uckermark: „Uns ist sehr wohl bewusst, dass der Ersatz von Fernverkehr mit Regionalzügen nicht die Vorzugsvariante sein darf. Zumal dadurch die knappen Regionalisierungsmittel weiter geschmälert werden. Daher gehe ich mit Ihnen konform, dass ein erweitertes Fernbahnkonzept Zukunft für das Gesamtsystem Bahn hat.“ Thomas Hoffmann, Hauptsachbearbeiter Finanzen Hamburg
Freie und Hansestadt Hamburg: „Interessant finde ich Ihre Überlegungen, im Personenfernverkehr nicht nur auf schnelle Städteverbindungen zu setzen, sondern auch langsamere Fernverbindungen anzubieten.“ Dietrich Hartmann, Abteilungsleiter Verkehr, Behörde für Stadtentwicklung und Umweltschutz Hessen
Stadt Bad Nauheim: „..bin ich Ihnen für Ihre Vorschläge, die eine Erweiterung des Fernbahnnetzes beinhalten, dankbar. Auch die benannten Grundlagen finden meine vollste Unterstützung.“ Bernd Witzel, Bürgermeister
Stadt Hanau: „Ihren Konzeptansatz sehe ich als einen wichtigen Beitrag in der Diskussion um fahrgastfreundliche und umsteigereduzierte Anbindungen für die Fahrgäste außerhalb der Großstadtbahnhöfe.“ W. Axel Weiss-Thiel, Stadtrat Mecklenburg-Vorpommern
Hansestadt Demmin: „Durch das von Ihnen vorgelegte Konzept wird ja eindeutig der Verschlechterung der Eisenbahnverbindungen im Fernverkehr entgegengewirkt. Das kann nur hilfreich sein.“ Ernst Wellmer, Bürgermeister
Hansestadt Greifswald: „Ihr Konzept, die Angebotslücke im Fernverkehr zwischen ICE/IC und dem Regionalverkehr durch Fernzüge ähnlich den von der Bahn abgeschafften Interregios zu schließen, unterstütze ich nachdrücklich.“ Arthur König, Oberbürgermeister
Hansestadt Rostock: „Die Hansestadt Rostock hat die Wichtigkeit einer hochwertigen Anbindung an das Schienennetz erkannt. Ich sehe es äußerst positiv an, dass sich der Deutsche Bahnkunden-Verband für den Ausbau des Fernbahn-Netzes in Deutschland einsetzt und die Bedeutung der Stadt Rostock innerhalb dieses Netzes sieht.“ Holger Matthäus, Umweltsenator
Landkreis Ostvorpommern: „Das Konzept für ein Erweitertes Fernbahnnetz in Deutschland verdeutlicht die große Dringlichkeit, gerade auf diesem Gebiet alle Möglichkeiten zu prüfen und eventuell auch Modellprojekte durchzuführen.“ Dr. Barbara Syrbe, Landrätin
Landkreis Celle: „Sofern es möglich ist, unterstütze ich Sie gern bei der Einrichtung neuer Bahnverbindungen, die die Erschließung und Anbindung des Landkreises Celle verbessern.“ Klaus Wiswe, Landrat
Landkreis Diepholz: „Ich begrüße Ihre Initiative für den Ausbau des Fernbahn-Netzes in Deutschland. Seit dem Wegfall des Interregio fehlt es an einem adäquaten Fernverkehrs-Angebot in ländlichen Regionen.“ Wolfram van Lessen, Erster Kreisrat
Verkehrsgesellschaft Nord-Ost-Niedersachsen: „Die Grundidee des Papiers beinhaltet, in Ergänzung zum bestehenden Fernverkehr (ICE und IC) zusätzliche, möglichst umsteigefreie Verbindungen auch zu kleineren Städten zu schaffen. Dieser Ansatz wird gerade in der Region Nord-Ost-Niedersachsen mit vielen verhältnismäßig kleinen Städten begrüßt, zumal auch hier bereits Einschnitte im Fernverkehr hinzunehmen waren.“ Frank Wiesner, Verkehrsplaner
Stadt Norden: „Die allgemeinen Interessen der Bahnkunden an einem erweiterten Fernbahnnetz dürften sich meines Erachtens weitgehend in den Zielen Ihres Grundlagenkatalogs wiederfinden. Darüber hinaus finden auch Ihre sonstigen Vorschläge zu den Inlands- und internationalen Zugverbindungen von den in der hiesigen Region gelegenen Abfahrtsorten meine volle Unterstützung.“ Barbara Schlag, Bürgermeisterin
Stadt Nordenham: „Die in Ihrem Konzeptvorschlag dargelegten Grundlagen kann ich nur unterstreichen.“ Hans Francksen, Bürgermeister
Landkreis Northeim: „Ihre Bemühungen, die touristische Bedeutung der Bahn aufzuwerten, scheint mir durchaus sinnvoll, jedoch ohne ein Anknüpfen an die Zeiten der „Deutschen Bundesbahn“ und der „Deutschen Reichsbahn.“ Michael Wickmann, Landrat
Stadt Peine: „Der Wegfall der Interregio-Systemverbindung im Jahr 2003 hat in Peine zu einer deutlichen Verschlechterung der Situation im Schienenpersonenfernverkehr geführt. Dies konnte auch durch den Schienenpersonennahverkehr mit relativ ungünstigen Anschlüssen in den nächsten Fernbahnhöfen nicht kompensiert werden. Die Stadt Peine begrüßt daher ausdrücklich Ihre Initiative zur Erweiterung bzw. Ergänzung des Fernbahnnetzes mit einer Einbeziehung von Peine.“ Michael Kessler, Bürgermeister
Landkreis Schaumburg: „Obwohl wir seit Jahren fordern, dass die Kreisstadt Stadthagen an den Fernverkehr angeschlossen wird, halten die ICs und ICEs auf der Ost-West-Verbindung derzeit nur in Hannover und dann wieder in Minden. Daher begrüßt der Landkreis Schaumburg ausdrücklich Ihre Konzeptvorschläge zum Erweiterten Fernbahnnetz in Deutschland.“ Knut Utech, Amtsleiter
Stadt Wittingen: „Die aus meiner Sicht relevanten Punkte sind bereits in dem Grundlagenpapier enthalten. Zusätzlich möchte ich anmerken, dass auch der Ausbau der örtlichen Infrastrukturen (Bahnhöfe, Parkplätze etc.) von besonderer Bedeutung ist.“ Karl Ridder, Bürgermeister
Nordrhein-WestfalenBundesstadt Bonn: „Grundsätzlich begrüße ich jede Initiative zur Verbesserung des Schienenpersonenfernverkehrs und zur Stärkung der Fernverkehrsstrecke über den Bonner Hauptbahnhof und sehe auch in Ihren Vorschlägen große Chancen.“ Karsten Schröder, Stv. Stadtplanungsamtsleiter
Landeshauptstadt Düsseldorf: „Die von Ihnen verfassten Grundlagen für das Konzept ‚Erweitertes Fernbahnnetz‘ findet unsere grundsätzlich Zustimmung. Es ist jedoch darauf zu achten, dass die bisherigen Fernverkehrsverbindungen in Gänze erhalten bleiben.“ Klaus Lorenz, Amtsleiter Verkehr
Stadt Gelsenkirchen: „Zunächst einmal freut es mich, dass der Deutsche Bahnkunden-Verband eine Umfrage zu den Bedürfnisse nach einer Grundversorgung im Bahn-Fernreiseverkehr durchgeführt hat. Zugleich habe ich mit besonderem Interesse Ihre aufgeführten Vorschläge neuer Fern-Direktverbindungen als Ausgleich für weggefallene frühere Zugverbindungen aufgenommen.“ Frank Baranowski, Oberbürgermeister
Stadt Lengerich: „Ihrem Konzept ‚Erweitertes Fernbahn- Netz‘ stehe ich positiv gegenüber. Das Konzept ist bereits sehr umfassend, so dass seitens der Stadt Lengerich keine weiteren Vorschläge unterbreitet werden.“ Brüning, Fachdienstleiterin Umwelt
Rhein-Sieg-Kreis: „Der Rückzug des Fernverkehrs aus der Fläche ist auch aus meiner Sicht ein durchaus drängendes Problem. Ein Grund dafür ist sicherlich die diskussionswürdige Vorgabe der Bahnreform, dass Fernverkehr im Gegensatz zum SPNV eigenwirtschaftlich sein solle. Letztendlich führte dies in den vergangenen Jahren bekanntermaßen zu einer erheblichen Leistungsumschichtung, ehemalige Fernzugverbindungen wurden aufgegeben und durch bestellte, ergo öffentlich finanzierte SPNV-Leistungen ersetzt. Letztere sollen allerdings oft auch sehr regionale Verkehrsaufgaben erfüllen, was auf eine ‚Quadratur des Kreises‘ hinausläuft.“ Annerose Heinze, Kreisdirektorin
Stadt Stolberg (Rheinland): „Insgesamt muss festgestellt werden, dass das Problem der Lücke zwischen ICE/IC/Thalys und Regionalverkehr auch oder gerade für den Aachener Raum problematisch ist.“ A. Pickhardt, Fachbereichsleiter Rheinland-Pfalz
Stadt Frankenthal (Pfalz): „Zu Recht weisen Sie darauf hin, dass mit dem Wegfall des Schnellzug- und Interregio-Angebots der Bahn vor allem auch Mittelstädte vom qualifizierten Fernverkehr abgekoppelt wurden. Diese Analyse trifft auch für die Stadt Frankenthal (Pfalz) zu. Ein Anschluss an den Fernverkehr böte daher gerade Mittelstädten wie Frankenthal (Pfalz) sinnvolle verkehrliche Perspektiven. Deshalb unterstützen wir die in Ihrer Konzeption ausgearbeiteten Zielsetzungen und Vorschläge voll und ganz.“ Martin Hebich, Bürgermeister
Stadt Landau in der Pfalz: „Ich teile Ihre Einschätzung, dass die Rücknahme des Interregio-Angebotes bzw. die teilweise Umwandlung in InterCity-Züge das deutsche Schienenverkehrsangebot deutlich geschwächt haben.“ Hans-Dieter Schlimmer, Oberbürgermeister
Stadt Remagen: „Ich begrüße es sehr, dass Sie ein Konzept für die Erweiterung des Fernverkehrs erarbeitet haben. In Remagen mussten wir neben dem Wegfall des Schnellzug- und InterRegio- Angebots der Bahn auch zahlreiche Streichungen von IC-Verbindungen hinnehmen.“ Herbert Georgi, Bürgermeister
Verkehrsverbund Region Trier: „Die Vorschläge von Inlandsverbindungen halte ich für schlichtweg unausgewogen und sogar irrsinnig.“ Stefan Braun, Sprecher des Fahrgastbeirats
Stadt Worms: „Wir teilen Ihre Einschätzung, dass die Rücknahme des Interregio-Angebotes bzw. die teilweise Umwandlung in InterCity-Züge das deutsche Schienenverkehrsangebot deutlich geschwächt haben.“ Michael Kissel, Oberbürgermeister Saarland
Kreisstadt Merzig: „Ich freue mich über Ihre Initiative, das ausgedünnte Fernbahnnetz wieder zu erweitern. Die Kreisstadt Merzig ist durch die Reduzierung des InterRegio-Angebots der Bahn unmittelbar betroffen. Derzeit halten keine Fernzüge mehr in Merzig, weil zwischen Trier und Saarbrücken ausschließlich Regionalverkehr fährt.“ Manfred Horf, Bürgermeister
Landeshauptstadt Saarbrücken: „Die Landeshauptstadt Saarbrücken unterstützt Ihre Forderungen zum kundenfreundlichen Bahnverkehr ausdrücklich, denn in Zeiten des Klimawandels und der Knappheit fossiler Brennstoffe kommt der umwelt- und stadtverträglichen Mobilität eine große Bedeutung zu. Die Ausdünnung der schnellen Fernverbindungen Saarbrücken—Mannheim (— Frankfurt) und Verlagerung auf Nah-/Regional- und S-Bahnverkehr mit mehrfachem Umsteigen in der Tageskernzeit bedeutet einen großen Nachteil in der Erreichbarkeit und damit Attraktivität der Stadt Saarbrücken.“ Charlotte Britz, Oberbürgermeisterin Sachsen
Stadt Bad Düben: „Die 20 Grundlagen für das erweiterte Fernbahnnetz sind Argumente, welche für die Wiederanbindung unserer Stadt an den Bahnverkehr sprechen.“ Astrid Münster, Bürgermeisterin
Landeshauptstadt Dresden: „Das uns übergebene Konzept für ein erweitertes Fernbahnnetz in Deutschland bietet fundierte Ansätze zur Verbesserung des Verkehrsangebots. Die im Konzept benannten 20 Grundlagen sind meines Erachtens eine interessante Diskussionsbasis, bedürfen im Einzelfall aber einer gründlichen Prüfung.“ Jörn Marx, Beigeordneter für Stadtentwicklung
Große Kreisstadt Eilenburg: „Das Konzept für ein erweitertes Fernbahnnetz in Deutschland zur Grundversorgung im Bahnfernreiseverkehr wird von der Stadt Eilenburg prinzipiell befürwortet. Die 20 Grundaussagen sowie die Vorschläge zu internationalen Zugverbindungen und Inlandsverbindungen finden unsere Zustimmung.“ Hubertus Wacker, Oberbürgermeister
Große Kreisstadt Görlitz: „Ich kann die Initiative des Deutschen Bahnkunden-Verbandes hinsichtlich einer Verbesserung des Schienenpersonenfernverkehrs nur begrüßen, auch wenn sich mit Sicherheit nicht alle unterbreiteten Vorschläge realisieren lassen.“ Joachim Paulick, Oberbürgermeister
Stadt Heidenau: „Die aufgestellten 20 Grundlagen für ein erweitertes Fernbahnnetz in Deutschland werden in weiten Teilen unterstützt, wobei allerdings auch einzelne Aspekte überarbeitungsbedürftig sind.“ Opitz, Erster Beigeordneter
Stadt Leipzig: „Die Stadt Leipzig teilt Ihre Einschätzung, dass das Eisenbahnfernverkehrsangebot unzureichend ist und dass zwischen den ICE/IC-Angeboten und dem Nahverkehr eine Angebotslücke entstanden ist.“ Martin zur Nedden, Bürgermeister
Große Kreisstadt Löbau: „Die Große Kreisstadt Löbau begrüßt sehr die durch den Deutschen Bahnkunden-Verband ermittelten und in dem uns vorliegenden Konzept dargestellten Grundlagen für ein Erweitertes Fernbahnnetz in Deutschland. Außerordentlich positiv werden die unser örtliches und regionales Umfeld betreffenden Vorschläge zu internationalen Zugverbindungen als auch Inlandsverbindungen betrachtet.“ Dietmar Buchholz, Oberbürgermeister
Große Kreisstadt Meißen: „Ich freue mich über Ihre Unterstützung und Forderung, die Mittelzentren konsequenter bei der Versorgung im Bahn- Verkehr zu berücksichtigen. Die Stadt Meißen wird dabei bisher recht stiefmütterlich behandelt.“ Olaf Raschke, Oberbürgermeister
Stadt Neugersdorf: „In den Stadtratsausschüssen haben wir Ihre Unterlagen intensiv gesichtet und diskutiert. Von der Stadt Neugersdorf gibt es eine generelle Befürwortung des Konzeptes.“ Verena Hergenröder, Bürgermeisterin
Gemeinde Obercunnersdorf: „Die Gemeinde Obercunnersdorf, als betroffene Gemeinde, kann den Inhalt des Konzepts für ein erweitertes Fernbahnnetz in Deutschland und die vorgeschlagenen internationalen Verbindungen und Inlandsverbindungen mittragen. Jedoch ist der Glaube an die Realisierung nach der Zerschlagung der Bundesbahn/ Reichsbahn gering – die Interessen der DB-Sparten, der Privat-, Landes- bzw. Regionalbahnen sind viel zu unterschiedlich und schwer in Einklang zu bringen.“ Heinrich Huschebeck, Bürgermeister
Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz- Niederschlesien: „Mit dem Anschluss an das deutsche und internationale Fernbahn-Netz würde unsere Region eine deutliche Aufwertung erfahren.“ Michael Harig, Verbandsvorsitzender und Landrat des Kreises Bautzen
Große Kreisstadt Pirna: „Die Stadt Pirna hat das Konzept für ein erweitertes Fernbahnnetz in Deutschland sowie den Auszug der Vorschläge für internationale Zugverbindungen dankend entgegengenommen. Seitens der Stadt Pirna kann ich den Bedarf zur Ergänzung und die schrittweise Ausgestaltung des vorhandenen Fernverkehrsnetzes bestätigen. Es ist gegenwärtig als Defizit zu werten, dass die Große Kreisstadt Pirna als Verwaltungsund Verkehrszentrum mit ihrem erheblichen Umfang von städtischen und regional bedeutsamen Infrastruktureinrichtungen nicht direkt an die wichtigen Fernverbindungen angebunden ist.“ Christian Flörke, Bürgermeister
Stadt Schirgiswalde: „Die Grundlagen stellen meines Erachtens eine gute Basis für künftige Orientierungen und Ausrichtungen des Fernbahnnetzes dar.“ Patric Jung, Bürgermeister
Große Kreisstadt Schkeuditz: „Den Vorschlägen zu den internationalen Zugverbindungen und Inlandsverbindungen in unserem Bereich stimmen wir uneingeschränkt zu.“ Jörg Enke, Oberbürgermeister
Stadt Trebsen: „Mit den Vorschlägen wäre die Stadt Trebsen wieder über die Bahn zu erreichen, dies würde sich auch positiv auf den Schienengüterverkehr auswirken.“ Haupt, Bauamtsleiterin
Stadt Wilthen: „Es wäre schön, wenn Sie mit der Deutschen Bahn und den regionalen Bestellern so viel wie möglich davon umsetzen. Die 20 Punkte unterschreibt die Stadt Wilthen voll und ganz.“ Michael Herfort, Bürgermeister
Stadt Bitterfeld-Wolfen: „Die Vorschläge für ein erweitertes Fernbahnnetz in Deutschland finden meine grundsätzliche Zustimmung. Bitterfeld- Wolfen weist mit knapp 50 000 Einwohnern die notwendige Größe für den Halt internationaler Zugverbindungen auf.“ Hermann, Geschäftsbereichsleiter Stadtentwicklung
Stadt Dessau-Roßlau: „Die Bemühungen des Bahnkundenverbandes zur Aufstellung und Umsetzung eines Konzeptes für ein Erweitertes Fernbahn-Netz in Deutschland bewerte ich positiv. Die fortschreitende Konzentration des Eisenbahnfernverkehrs auf Hochgeschwindigkeitsstrecken und die Verbindung von Ballungsräumen erhöht das Zugangshemmnis in den Regionen. Die Stadt Dessau-Roßlau musste das in den vergangenen Jahren schmerzlich erfahren.“ Klemens Koschig, Oberbürgermeister
Stadt Kalbe (Milde): „Ihr Konzept für ein erweitertes Fernbahnnetz in Deutschland ist bei mir auf ein stark ausgeprägtes Interesse gestoßen. “ Karsten Ruth, Bürgermeister
Landeshauptstadt Magdeburg: „Es wäre sehr zu begrüßen, wenn die Aktivitäten der Landeshauptstadt Magdeburg durch ein entsprechendes, unter den Fahrgastverbänden abgestimmtes Konzept mit verkehrlich und wirtschaftlich realistischen Grundzügen weitere Unterstützung finden würden. Eine dahingehende Ausrichtung als Voraussetzung für eine zielgerichtete Einflussnahme würde ich ausdrücklich zu begrüßen.“ Dr. Scheidemann, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr
Landkreis Mansfeld-Südharz: „Den von Ihnen genannten 20 Grundlagen für ein erweitertes Fernbahn-Netz in Deutschland, so wie dargestellt, stimmen wir zu.“ Siegmund Schröder, Fachbereichsleiter Umwelt
Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt: „Das Land Sachsen- Anhalt prüft, wie auf verschiedenem Wege der Eisenbahnfernverkehr und damit die Anbindung des Landes gestärkt werden kann. Der von Ihnen erarbeitete Katalog von möglichen Verbindungen ist daher im Hinblick auf einen aus Sicht des Bahnkundenverbandes vorgeprüften Bedarf hilfreich.“ Stefan Karnop, Referatsleiter Eisenbahn
Hansestadt Salzwedel: „Was Ihre Vorschläge zur Verbesserung der Inlandsverbindungen anbelangt, namentlich der Strecke von Wittenberge über Salzwedel nach Klötze, haben Sie selbstverständlich unsere Zustimmung.“ Sabine Danicke, Bürgermeisterin
Gemeinde Schkopau: „Im Interesse einer ökologischen Verkehrspolitik sollten möglichst viele Vorschläge umgesetzt werden, da nur über eine bedarfsgerechte Grundversorgung die Fahrgäste auf der Bahn gehalten bzw. zurückgewonnen werden können.“ Detlef Albrecht, Bürgermeister
Hansestadt Stendal: „Das vorliegende Konzept des erweiterten Fernbahn-Netzes in Deutschland, als Ergänzung zu dem bestehenden Netz der DB AG, findet meine Unterstützung. Sie haben zu Recht die Verbesserung der Nord-Süd und Ost-West- Verbindungen als Ergänzung aufgeführt, die nach meiner Auffassung nicht ausreichend repräsentiert sind und insbesondere den touristischen Faktor, auch hinsichtlich der demografischen Entwicklung, bislang bei den Zugverbindungen zu kurz haben kommen lassen.“ Klaus Schmotz, Oberbürgermeister Schleswig-Holstein
Hansestadt Lübeck: „Aus Sicht der Hansestadt Lübeck wird Ihr Konzept für ein erweitertes Fernbahn- Netz in Deutschland grundsätzlich positiv beurteilt. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Hansestadt Lübeck bisher lediglich in einem geringen Maße an den Fernverkehr in Deutschland angebunden ist und die Hansestadt Lübeck für Touristen ein sehr lohnendes Reiseziel ist, werden Ihre Vorschläge für neue bzw. ergänzende Zugverbindungen auch aus touristischer Sicht grundsätzlich begrüßt.“ Doris Drochner, Bürgermeisterin
Kreisstadt Ratzeburg: „Die Verbindung von Fernbahnstrecken über das Bundesland hinaus, sogar bis ins Ausland, sehe ich sehr positiv. Die Bahnkunden würden einen höheren Nutzen sehen, weniger umsteigen müssen und viel bequemer reisen können.“ Katrin Rohde, Koordinatorin Tourismus und Stadtmarketing
Kreisstadt Altenburg: „Gern unterstütze ich Sie bei Ihren Bemühungen, die bestehenden Verbindungen zu verlängern und somit für Altenburg eine überregionale Anbindung zu schaffen.“ Michael Wolf, Oberbürgermeister
Landeshauptstadt Erfurt: „Die von Ihnen aufgestellten 20 Punkte für ein erweitertes Fernbahnnetz sind sehr interessant und finden vielfach meine Zustimmung.“ Andreas Bausewein, Oberbürgermeister
Stadt Gera: „Wie Sie sicher wissen, ist die Stadt Gera bereits seit ca. 10 Jahren vom Fernverkehr der Deutschen Bahn AG abgehängt. Dies hat dazu geführt, dass sich zwischen dem noch bestehenden Fernverkehr der DB AG und dem SPNV eine sich immer weiter vergrößernde Lücke entwickelt hat. Das von Ihnen entwickelte Konzept füllt genau diese Lücke aus und ist aus unserer Sicht dazu geeignet, den Eisenbahnpersonenverkehr über mittlere und größere Entfernungen zukunftsfähig zu gestalten. Die Stadt Gera unterstützt aus den genannten Gründen Ihr Konzept ohne Ausnahme. Ramon Miller, Umweltdezernent
Ilm-Kreis: „Ich unterstütze Ihre Vorschläge verschiedener Fernverbindungen. Die Eisenbahntrassen im Ilm-Kreis von Arnstadt nach Saalfeld und Suhl befinden sich in einem guten Zustand und sind für eine leistungsfähige Fernverbindung nutzbar.“ Dr. Benno Kaufhold, Landrat
Stadt Neuhaus am Rennweg: „Demzufolge kann den von Ihnen formulierten 20 Grundlagen in ihrer Gesamtheit unsererseits nur zugestimmt werden. Städte mit besonderen zentralen Funktionen müssen unabhängig von der Einwohnerzahl auch mit dem Fernverkehr erreichbar sein.“ Marianne Reichelt, Bürgermeisterin
Stadt Rudolstadt: „Zur Förderung des Bahntourismus ist vor allem das Angebot von umsteigefreien Fernverbindungen zu erhöhen und auszubauen, wobei aufgrund der saisonalen Ausrichtungen und der geplanten Frequenz (ein- bis zweimal täglich) dies nur eine Ergänzung bestehender Verbindungen bringen kann.“ Jörg Reichl, Bürgermeister
Kreisstadt Saalfeld (Saale): „..begrüßen wir die gemachten Vorschläge und unterstützen weiterhin Ihr Positionspapier, da in diesem viele aus unserer Sicht sinnvolle Ideen aufgegriffen werden.“ Matthias Graul, Bürgermeister
Kreisstadt Sömmerda: „Alle 20 Grundlagen des Konzepts ‚Erweitertes Fernbahnnetz‘ sind aus unserer Sicht von großer Bedeutung“. Dipl.-Ing. E. Dahlke, Straßenverkehrsbehörde
Kreisstadt Sonneberg: „Den Vorschlägen aus dem Konzept kann, insbesondere auch aus touristischer Sicht, vorbehaltlos zugestimmt werden.“ Sybille Abel, Bürgermeisterin
Wartburgkreis: „Nach Durchsicht der Unterlagen kann ich Ihnen mitteilen, dass Ihre Vorschläge sowie die dargestellten 20 Grundlagen für ein erweitertes Fernbahnnetz seitens des Wartburgkreises begrüßt werden.“ Krauser, Erster Kreisbeigeordneter
Stadt Weimar: „Ich bin der Überzeugung, dass die 20 Grundlagen und die Vorschläge zu den Eisenbahnverbindungen eine gute Orientierung für weitere Diskussionen mit allen Beteiligten darstellen.“ Stefan Wolf, Oberbürgermeister
Landkreis Weimarer Land: „Leider ist der Einfluss, den wir als regionaler Aufgabenträger auf die Fernverkehrsanschlüsse in unserem Gebiet haben, nur als marginal zu beschreiben. Es ist deutlich zu merken, dass hier die wirtschaftlichen Interessen der Bahn im Vordergrund stehen.“ Hans-Helmut Münchberg, Landrat
Deutscher Bahnkunden-Verband
aus SIGNAL 4/2010 (September 2010), Seite 17-20