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Von Bremen lernen


IGEB

1. Mai 1992

Hier wird auf einem öffentlichen Platz abseits der Haltestellen über den Bremer ÖPNV informiert und der Weg zu den Haltestellen gewiesen. Foto: B. Frank
Bei Platzmangel hält die Straßenbahn in Bremen auch einmal in der Kurve. Damit werden die Umsteigewege der Fahrgäste minimiert. Foto: B. Frank
Ein moderner Niederflur-Gelenkbus mit (im Gegensatz zu den BVG-Bussen) gut lesbarer Fahrziel-Anzeige. Ab 1997 sollen in Bremen nur noch Niederflur-Fahrzeuge im Einsatz sein. Foto: T. Staeck
Auf Einladung der Bremer Straßenbahn AG (BSAG) besuchte die Fahrgastabteilung der IGEB Ende letzten Jahres die Hansestadt. Geboten wurde ein umfangreiches Programm, das neben Vorträgen zur Bremer Verkehrsplanung auch eine Sonderfahrt im Niederflur-Gelenkbus enthielt. Besonders beeindruckend war die Wirkung der preiswerten Beschleunigungsmaßnahmen an Ampeln: Für nur 5.000 DM pro Fahrzeug erhalten Bahnen und Busse überall freie Fahrt. Die BSAG - Vertreter betonten, daß Fortschritte im Nahverkehr nur zu erzielen seien, wenn die Politik hinter diesem Ziel stehe. Der Fahrgastverband IGEB konnte sich in Bremen davon überzeugen.

IGEB

aus SIGNAL 3/1992 (Mai 1992), Seite 2