Regionalverkehr

Änderungen im Regional verkehr zum Fahrplan Wechsel am 30. Mai 1999

Der neue Jahresfahrplan bringt mehr Änderungen als erwartet im Zugangebot sowohl des Regional- als auch des Fernverkehrs im Land Brandenburg mit sich. Teilweise werden die Fahrzeiten verändert, an einigen Stellen auch ganze Linienführungen.


Deutscher Bahnkunden-Verband
Landesverband Brandenburg

1. Mai 1999

Aufgrund der Nicht-Berücksichtigung des InterRegio im VBB-Tarif wird dieser im Verkehr nach Eberswalde — Angermünde — Prenzlau an Bedeutung verlieren, denn er ist für die Benutzung von InterRegio-Zügen innerhalb von Verkehrsverbünden ein Zuschlag von 3 DM zu zahlen!

Wird ab Fahrplanwechsel bereits in Elsterwerda enden. Dresden ist dann nur noch mit Umsteigen erreichbar. Foto: Marc Heller, März 1999

Ein Überblick soll hier die wesentlichen Änderungen darstellen, Grundlage ist der Fahrplanentwurf vom Februar 1999. Das heißt, Änderungen sind noch möglich.

Auch in diesem Jahr warten wir im Land Brandenburg vergeblich auf einen Integralen Taktfahrplan oder wenigstens Ansätze davon mit definierten Umsteigeknoten und mit kurzen Übergangszeiten in alle sinnvollen Richtungen. Die verantwortlichen Planer geben sich weiterhin damit zufrieden, ein gutes Angebot durchgehender RE-Linien zu Berliner Bahnhöfen mit oberster Priorität umzusetzen. Auf einigen Strecken im Land, besonders im Cottbusser Raum, ist es den Fahrplanern bei der Bahn nicht einmal gelungen, durchgängige Taktfahrpläne anzubieten.

Eine erfreuliche Änderung wird es jedoch auf der Berliner Stadtbahn geben: Alle Regionalzüge werden wieder am Bf Alexanderplatz halten, ohne daß der Halt am Bf Friedrichstraße entfällt. Noch im Dezember stritt DB Netz ab, daß so etwas funktionieren könnte und wies die Kritik aller Fahrgastverbände und betroffener Kunden zurück. Hoffen wir, daß sich die Bahn ab 30. Mai selbst das Gegenteil beweist.

Zum Fahrplanwechsel ist eine Bahnhofsumbenennung in Potsdam vorgesehen, der bisherige Bahnhof Wildpark soll in „Potsdam Park Sanssouci" umbenannt werden.

Nun zu den einzelnen Linien:

RE 1 Cottbus — Frankfurt/O. — Berlin Stadtbahn — Brandenburg — Magdeburg

Durchfahrt eines Regionalzuges im März 1999 im Bahnhof Alexanderplatz. Es gibt Informationen, denen zufolge ab Fahrplanwechsel Ende Mai 1999 wieder sämtliche RegionalExpreß-Linien im Bahnhof Alexanderplatz halten. Auf eine Kleine Anfrage der PDS-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus erklärte der Berliner Verkehrs-Staatssekretär Ingo Schmitt Anfang Februar 1999, sich dafür einsetzen zu wollen und am Bahnhof Friedrichstraße ggf. nur entsprechend der Kapazitäten Züge halten zu lassen. Der VBB hat in seiner Bestellung vom 15. Oktober 1998 den Halt für alle RE-Züge im Bahnhof Alexanderplatz berücksichtigt. Foto: Marc Heller, März 1999

Diese Linie übernimmt mit den Zügen Cottbus — Frankfurt — Brandenburg im Abschnitt Potsdam — Brandenburg die Funktion der bisherigen Linien RE 2 und RB 16 mit Halt an allen Unterwegsbahnhöfen. Die stündlich verkehrenden RE Fürstenwalde — Genthin/Magdeburg fahren so wie bisher. Neu ist ebenfalls, daß die Züge dieser Linie in Erkner halten sollen, dafür jedoch nicht mehr in Berlin-Karlshorst.

Zwischen 20.47 Uhr und 22.45 Uhr ist allerdings keine Abfahrt von Werder nach Berlin vorgesehen, in Potsdam-Charlottenhof und Park Sanssouci hält sogar zwischen 20.16 Uhr und 23.47 kein Zug nach Berlin.

RE 2 Cottbus — Lübbenau — Berlin Stadtbahn — Rathenow

Neu ist die Linienführung nach Rathenow. Die Bauarbeiten zwischen Lübbenau und Cottbus sollen zum Fahrplanwechsel beendet sein, so daß der Umweg über Calau entfällt und die Züge zusätzlich in Kolkwitz, Papitz, Vetschau und Raddusch halten werden. Vetschau wird auch noch Haltebahnhof für alle Interregio-Züge. Für den RE 2 werden neue „RE 160"-Doppelstockwagen eingesetzt. Im Abschnitt Cottbus - Berlin wird der 2-Stunden-Takt des RE 2 durch einen IR zum ungefähren Stundentakt ergänzt. Für den InterRegio gibt es hier im VBB-Tarif eine Ausnahme: Verbundfahrscheine werden im Abschnitt Berlin-Zoo — Lübben anerkannt. Das bedeutet aber auch, daß für den Abschnitt Brandenburg — Potsdam — Zoo ein Extra-Fahrschein zum Bahntarif plus ein Zuschlag von 3 DM erforderlich wird, wenn man den Zug innerhalb des VBB-Gebietes benutzt.

Im Abschnitt Berlin — Rathenow fährt als Ergänzung zum RE 2 die RB 13 ab Charlottenburg. Leider wird es ab Rathenow in Richtung Berlin dabei nur zu einem 40/80-Minuten-Takt kommen, ein sauberer Stundentakt wird damit weit verfehlt. Ungünstig ist auch, daß der RE 2 in Berlin Zoo, die RB 13 jedoch in Charlottenburg halten soll.

Im Abschnitt Wustermark — Spandau soll die RB 21 eine weitere Verdichtung des Angebots darstellen (siehe dort). Mit einem Stundentakt der RB 21 ergibt sich im vorliegenden Fahrplanentwurf für den Abschnitt Wustermark Spandau ein sehr unübersichtlicher 15/45/40/20-Minuten- Takt.

RE 3 Dessau — Berlin Stadtbahn — Angermünde — Schwedt

Auch diese Führung von Angermünde nach Schwedt ist neu, der 2-Stunden-Takt bleibt erhalten, die Linie RE 7 entfällt. In Angermünde ist eine Aufenthaltszeit von 12 Minuten für einen Lokwechsel vorgesehen, da die Strecke nach Schwedt noch nicht elektrifiziert ist. Im Abschnitt Angermünde — Stralsund wird statt des RE 3 künftig die RB 22 verkehren, die ab Eberswalde im 2-Stunden-Takt verlängert wird.

Der RE 3 hält weiterhin nicht in Berlin-Wannsee.

RE 4 Wittenberge — Berlin Stadtbahn — Berlin-Schönefeld — Jüterbog — Bad Liebenwerda

Das Angebot bleibt wie bisher bestehen. Nur einzelne Züge enden statt in Bad Liebenwerda schon in Jüterbog, wo dann aber Anschluß zu Zügen der RB 49 nach Falkenberg/E. — Bad Liebenwerda — Elsterwerda-Biehla — Cottbus besteht. Die letzte Fahrt ab Bad Liebenwerda nach Berlin wird schon um 19:59 Uhr und damit auch ab dem wichtigen Umsteigebahnhof Falkenberg mehr als eine Stunde früher als heute erfolgen.

Positiv ist, daß es in Falkenberg wieder Anschlüsse nach Riesa geben wird.

RE 5 Elsterwerda/Hoyerswerda — Berlin Stadtbahn — Neustrelitz — Stralsund

Neu wird zum Fahrplanwechsel nur der Name: „Park Sanssouci". Der RE 1 wird hier stündlich halten. Der Bahnhof selber und sein Umfeld wird dann kaum anders aussehen als auf dem Foto. Von einem attraktiven Eingangstor zu den berühmten Schlösser- und Gärten Potsdams keine Spur. Foto: Stephan Müller, März 999

Hier wird die Linie nicht von Elsterwerda weiter nach Dresden fahren, sondern in Elsterwerda enden. Es wird jedoch in Elsterwerda direkte Anschlüsse zu den sächsischen Regionalbahnen nach Dresden geben. Völlig unakzeptabel sind jedoch die teilweise langen Aufenthaltszeiten in Oranienburg und Hennigsdorf (z. B. Richtung Hoyerswerda 13 + 6 Minuten), die zusätzlich mit der Umweglinienführung über Falkensee nach Berlin kein attraktives Angebot darstellen. Positiv ist hingegen, daß die Züge wieder in Birkenwerder und Hohen Neuendorf West halten können, wodurch die RB 55 im Abschnitt Hennigsdorf — Birkenwerder entfällt.

RE 6 Berlin — Neuruppin

Die Bauarbeiten für den Prignitz-Expreß sollen dieses Jahr abgeschlossen werden, so daß ein Zugverkehr ab September möglich erscheint. Die Züge werden dann im Stundentakt ab Berlin-Charlottenburg — Spandau — Hennigsdorf nach Neuruppin verkehren und im Wechsel nach Rheinsberg und Wittstock weitergeführt. Die Fahrzeit ab Charlottenburg nach Neuruppin soll dann etwa 70 Minuten betragen. Bis dahin fahren unverändert die Busse ab Berlin Zoo über die Autobahn nach Neuruppin, fahrplanmäßig ebenfalls in rund 70 Minuten.

RB 10 Nauen — Falkensee — Berlin Spandau

Diese Linie soll im Berufsverkehr das Angebot des RE 4 und RE 5 ergänzen.

RB 12 Frankfurt/O. — Beeskow — KW — Berlin-Lichtenberg — Oranienburg — Rheinsberg/Prenzlau

Diese Linie wird nicht mehr durchgehend bedient, sondern in Berlin-Lichtenberg geteilt. Der Zug Richtung Oranienburg fährt in Lichtenberg sieben Minuten vor Ankunft des Zuges aus Frankfurt ab.

Eine erfreuliche Meldung: Die Triebwagen fahren wieder durchgehend bis Prenzlau, das Umsteigen in Haßleben entfällt. Der erste Zug von Templin nach Prenzlau wird jedoch erst um 7.50 Uhr und damit zwei Stunden später als heute fahren. Dafür gibt es dann auch mittags einen durchgehenden 2-Stunden-Takt. Die Abfahrt des ersten Zuges ab Rheinsberg wird um 6.58 Uhr (und damit weitere 23 Minuten später als heute) sein.

RB 13 Berlin-Charlottenburg — Rathenow

Diese Linie fährt im 2-Stunden-Takt versetzt zum RE 2 (siehe dort).

RB 14 Senftenberg — Calau — Lübbenau — Berlin-Schöneweide

Die Linie kann im Abschnitt Lübbenau — Calau wieder durchgebunden werden und wird im Stundentakt verkehren.

RB 21 Griebnitzsee — Potsdam Stadt — Wustermark — Berlin-Spandau

Noch nicht ganz sicher ist diese Linienführung. Im Schienenpersonen-Nahverkehrsplan ist die bisherige Linie von Griebnitzsee nach Hennigsdorf/Nauen festgeschrieben. Für eine andere Bestellung ist die Zustimmung aller betroffenen Gebietskörperschaften und des Verkehrsministeriums in Potsdam erforderlich, die bisher nicht erfolgt sind. Hintergrund der neuen Linienführung ist, daß auf der Strecke Berlin — Rathenow im Abschnitt Spandau — Wustermark mehr als ein Studentakt angeboten werden soll (siehe unter RE 2) und die Auslastung der heutigen RB 21 in den Abschnitten Priort — Nauen und Priort — Hennigsdorf nicht sehr hoch ist. Auf die Idee, die Auslastung durch eine andere Fahrplangestaltung mit Anschlüssen Richtung Wittenberge und Oranienburg zu erhöhen, ist offenbar niemand gekommen.

Für Potsdam hätte die veränderte Linienführung keinen Vorteil, denn sowohl die direkte Busverbindung als auch die Umsteigeverbindung mit S-Bahn/RE und RB/RE über Charlottenburg/Zoologischer Garten sind bis Spandau schneller als über Wustermark. Die Fahrzeit mit der Bahn von Potsdam nach Nauen und Hennigsdorf wird sich jedoch um 20 bis 30 Minuten verlängern.

Die Verstärkerfahrten im Abschnitt Golm - Griebnitzsee entfallen. Zwar sind die heute angebotenen Zusatzfahrten nur schwach ausgelastet, doch verkehren diese Fahrten weder im Takt noch mit Anschlüssen. Die Regelzüge sind dagegen oft überfüllt.

RB 22 Potsdam-Stadt — Caputh — Michendorf — Berlin-Schönefeld — Eberswalde — Stralsund

Neu ist die zweistündliche Verlängerung ab Eberswalde nach Stralsund als RE 3-Ersatz. Der Abschnitt Berlin-Schönefeld — Berlin-Lichtenberg wird nur Montag bis Freitag bedient.

Die Fahrzeit zwischen Potsdam Stadt und Schönefeld wird 61 Minuten betragen, in Gegenrichtung sind 52 Minuten angesetzt.

RB 24 Wansdorf — Flughafen Berlin-Schönefeld

Auch im kommenden Fahrplan wird diese Linie das RE 5-Angebot südlich von Berlin ergänzen.

RB 25 Tiefensee — Berlin-Lichtenberg

Neu ist, daß nur noch jeder zweite Zug bis Tiefensee fahren wird, die anderen enden in Werneuchen. Die in Werneuchen endenden Bahnen haben dort Anschluß zur Buslinie nach Bad Freienwalde über Tiefensee.

RB 26 Kostrzyn — Berlin-Lichtenberg

Diese Linie fährt nicht mehr bis Berlin-Schöneweide sondern endet in Lichtenberg.

Auf der anderen Seite enden die Züge wie bisher alle zwei Stunden in Gusow, am Wochenende jedoch schon in Müncheberg.

RB 27 Klosterfelde/Wensickendorf — Berlin-Karow

Mit unverändertem Angebot erfolgt auch hier der Start ins neue Fahrplanjahr. Ab September sollen nach Angaben der Niederbarnimer Eisenbahn die Züge wieder im 2-Stunden-Takt nach Groß Schönebeck fahren können.

RB 33 Jüterbog — Berlin-Wannsee

Das Angebot wird nicht verändert.

RB 35 Fürstenwaide — Beeskow

Bis zum September sollen die Bauarbeiten zwischen Fürstenwalde und Bad Saarow beendet sein, so daß dann dort statt der Busse wieder Züge fahren werden. Der Abschnitt Bad Saarow — Beeskow soll laut DB Netz erst ab Mai 2000 wieder mit Zügen befahrbar sein.

RB 46 Peitz — Cottbus — Forst

Die Züge werden alle in Cottbus gebrochen, nach Peitz gibt es Montag bis Freitag einen Stundentakt, am Wochenende 2-Stunden-Takt, nach Forst gibt es pro Stunde eine Abfahrt, im Berufsverkehr verkehrt, aber leider nicht im Takt.

RB 49 Bad Liebenwerda — Ruhland — Cottbus — Guben

Die Züge fahren künftig stündlich bis Ruhland, zweistündlich bis Bad Liebenwerda. Das bedeutet, daß der Bahnhof Elsterwerda nicht mehr von der RB 49 angefahren wird (bis auf ein Zugpaar), sondern nur noch Halte in Elsterwerda-Biehla angeboten werden. Einzelne Züge fahren bis Jüterbog als Zubringer zum RE 4 (siehe dort) durch. Ergänzt wird das Angebot zwischen Ruhland und Falkenberg durch die RB 64 von Görlitz — Hoyerswerda nach Leipzig, die ebenfalls im 2-Stunden-Takt verkehrt.

Leider wird auf der ganzen Strecke außer von der RB 64 kein sauberer Takt angeboten, so daß sich teilweise stündlich die Abfahrminuten ändern, und das auch noch auf den einzelnen Bahnhöfen unterschiedlich.

RB 50 Rathenow — Neustadt (Dosse)

Das Zugangebot wird nicht verändert.

RB 51 Rathenow — Brandenburg

Das Zugangebot wird nicht verändert.

RB 52 Brandenburg — Beizig

Das Zugangebot wird leicht verändert. Es wird in Beizig nur noch Anschlüsse aus Dessau nach Brandenburg geben (Übergang 8 Minuten). In Gegenrichtung beträgt die Umsteigezeit von 32 Minuten zum Anschlußzug.

RB 53 Neustadt (Dosse) — Neuruppin

Das Zugangebot wird nicht verändert.

RB 55 Kremmen — Hennigsdorf

Bis zur Inbetriebnahme des Prignitz- Expresses bleibt das Angebot unverändert (siehe RE 6). Der Abschnitt Hennigsdorf - Birkenwerder wird wieder vom RE 5 bedient (siehe dort).

RB 60 Eberswalde — Frankfurt (O)

Montag bis Freitag bleibt das Angebot unverändert. Am Wochende entfallen die Verstärkerfahrten Eberswalde - Wriezen.

RB 63 Eberswalde — Templin

Das Angebot bleibt weitgehend unverändert.

RB 66 Angermünde — Szczecin

Durch zusätzliche Züge wird hier etwa alle zwei Stunden ein Zug pro Richtung fahren.

RB 70 Pritzwalk — Putlitz

Das Zugangebot wird nicht verändert.

RB 71 Wittenberge — Perleberg — Wittstock — Neuruppin

Das Zugangebot wird bis zur Inbetriebnahme des Prignitz-Expresses Berlin — Neuruppin - Wittstock (vermutlich im September) nicht verändert.

RB 73 Neustadt (Dosse) — Kyritz — Pritzwalk — Karow — Güstrow

Das Zugangebot wird im wesentlichen nicht verändert.

Die Personenzugangebote nach Polen (Frankfurt — Rzepin — Poznan, Forst — Tuplice — Zagan, Guben — Gubin — Zielona Gora) verkehren unverändert mit dürftigem Angebot und oft ohne Anschlüsse.

Die Ausflugszüge nach Wernigerode und Swinemünde werden an den Wochenenden wieder angeboten. Während die Abfahrt des Zuges nach Swinemünde um 5.49 Uhr ab Berlin Zoo doch arg früh ist, ist die Abfahrtszeit des Harz-Expresses noch gar nicht bekannt. Der beliebte Usedom-Expreß nach Wolgast und Stralsund verkehrt hingegen nicht mehr. Hier wird vom Fernverkehr am Wochenende ein IR von Berlin Ostbahnhof nach Binz mit Anschluß nach Wolgast in Züssow angeboten, zu dem es ein noch nicht bekanntes „Ostsee-Spezial"-Angebot geben soll. Wegen der recht unattraktiven Fahrzeit des IR (z. B. 20 Minuten Aufenthalt in Eberswalde, Abfahrt ab Stralsund schon 18.05 Uhr) kann nur ein äußerst attraktives Tarif-Angebot insbesondere für Familien und Gruppen zu einer guten Besetzung des Zuges führen

Deutscher Bahnkunden-Verband
Landesverband Brandenburg

aus SIGNAL 2-03/1999 (April/Mai 1999), Seite 14-17