Überregional

Mobilitätsplus trotz Haushaltsminus

Der öffentliche Geldmangel stellt eine Chance für eine Verkehrswende dar. Das ist Thema des diesjährigen 14. Bundesweiten Umwelt- und Verkehrskongresses vom 29. bis 31. Mai 2003 in München.


Arbeitskreis Verkehr und Umwelt e. V.

1. Mai 2003

Alle zwei Jahre treffen sich in wechselnden Städten Aktive und Interessierte aus dem Bereich Verkehr und Umwelt, um umweltpolitische Zielsetzungen zu erarbeiten, Informationen auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und Spaß zu haben.

Schwerpunktthema werden diesmal die Finanzen im Verkehrsbereich sein, denn auch dieser Einsatz zumeist öffentlicher Mittel gehört längst auf den Prüfstand. Der Haushalt des Bundesverkehrsministeriums mit seinen milliardenschweren Investitionen in immer weitere Autobahnen stellt schon seit langem den zweitgrößten Einzeletat bei den Bundesfinanzen dar, so, als müßte ein Entwicklungsland erst mit Verkehrswegen erschlossen werden.

Verkehrsprobleme werden damit nicht gelöst, die Umweltauswirkungen, wie Unfälle, Luftverschmutzung, Lärm und Flächenverbrauch, nehmen nicht ab. In vielen der 20 Arbeitsgruppen des Kongresses wird aus unterschiedlichen Blickwinkeln am Thema „Sinnvoller Einsatz der Finanzen" gearbeitet.

Weitere Informationen erhältlich bei: Umkehr e. V, Exerzierstraße 20, 13357 Berlin (Brief-Rückporto bitte beilegen!), Telefon 0 30 / 4 92 74 73, Telefax 0 30 / 4 92 79 72. Internet: www.umkehr.de , E-Mail info@umkehr.de.

Arbeitskreis Verkehr und Umwelt e. V.

aus SIGNAL 2/2003 (April/Mai 2003), Seite 10