i2030

i2030 – Teil 2: Südost-Raum und RE 1

i2030 – Eine Chance für den Bahnverkehr, die genutzt werden muss! So lautete die Überschrift in SIGNAL 5-6/2018. Das gilt unverändert.


Berliner Fahrgastverband IGEB

24. Apr 2019

Zur Erinnerung: Die Infrastrukturoffensive für besseren Regional- und S-Bahn-Verkehr in den Korridoren, in denen die Züge Berlin und Brandenburg verbinden, ist ein Gemeinschaftsprojekt der Länder Berlin und Brandenburg mit DB Netz und VBB.

Im Mittelpunkt stehen Untersuchungen und Planungen für folgende acht Teilprojekte:

Über die ersten drei Teilprojekte haben wir in SIGNAL 5-6/2018 berichtet. Nachfolgend geht es um die Teilprojekte Süd-Ost (Görlitzer

ANZEIGE

Bahn), Süd (Dresdener Bahn) und Ost-West, die Strecke des RE 1. Die Teilprojekte Süd-West und S-Bahn folgen im nächsten Heft.

i2030 mit den acht Teilprojekten. Mehr dazu auf den nächsten Seiten und auf i2030.de Grafik: VBB GmbH

Während es bei allen Teilprojekten gute Fortschritte und erste wichtige Festlegungen gibt, zeichnet sich ab, dass vor der brandenburgischen Landtagswahl am 1. September 2019 bei den Teilprojekten West (Berlin-Spandau—Nauen) und Süd-West (Potsdamer Stammbahn und das Siedlungsgebiet Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf) noch keine Entscheidungen getroffen werden. Denn bei der wichtigsten Frage „Regionalbahn und/oder S-Bahn?” ist bei diesen beiden Teilprojekten derzeit noch keine Verständigung zwischen den Ländern und den anderen wichtigen Akteuren erkennbar. Diese Verständigung ist jedoch Voraussetzung für die Auflösung der jahrelangen Blockade.

Berliner Fahrgastverband IGEB

aus SIGNAL 1/2019 (Mai 2019), Seite 7