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Provisorische Invalidenstraße nördlich des Lehrter Stadtbahnhofes. Das Umsteigen zwischen S-Bahn und Bussen in Richtung Nordosten wurde sehr viel attraktiver, in der Gegenrichtung ist es wegen des starken Straßenverkehrs noch immer schwierig. Foto: Marc Heller |
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Im Signal 3-4/95 wurde der Wunsch geäußert, die Linie 340 vom Turrnstraße bis zur
Wiebestraße zu verlängern, damit u.a, der "Huttenkiez" besser erschlossen wird. Zwar können wir
diesem Vorschlag wegen der damit entstehenden Mehrkosten von ca. 1,5 Mio DM im Jahr leider
nicht zustimmen, schließlich wird die westliche Turmstraße bereits durch die Linien 101, 123 und
227 befahren. Trotzdem werden wir die Erschließung im "Huttenkiez" zum Jahresfahrplanwechsel
1996/97 (am 2.6. 1996) verbessern: Die Linie 227 wird dann zwischen Huttenstraße und
Kaiserin-Augusta-Allee in beiden Richtungen durch das Neue Ufer (statt Wiebestraße) fahren. Durch
ein neues Haltestellenpaar an der Ecke Huttenstraße/Neues Ufer gibt es dann dort vernünftige
Verbindungen in beiden Fahrtrichtungen.
Bereits im Oktober 1995 kann die unschöne Umleitung der Linien 245 und 340 über den Washingtonplatz,
verbunden mit dem Wenden des 340ers auf der Kreuzung Alt-Moabit/Rathenower Straße, aufgehoben
werden. Dann nämlich wird zwischen Heidestraße und Lehrter Straße ein Stück "provisorische
Invalidenstraße in Betrieb genommen, das auch von Bussen der Linien 245 und 340 befahren werden
kann. Über die Haltestelle Lehrter Straße/Invalidenstraße erreichen dann die Bewohner des
Seniorenheirns in der Lehrter Straße auch abends und an Wochenen den die Buslinie 245. Rainer Lawerentz, Direktor und Leiter des Untemehmensbereiches Omnibus der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
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