Statt mit Keramikfliesen sind die Wände nun
mit emaillierten Platten behängt. Die Farbgebung
soll dem ursprünglichen Ton aus der Eröffnungszeit
1930 entsprechen. Außerdem
hat der Bahnhof Schillingstraße seinen westlichen
Ausgang wiederbekommen, der seit
1945 geschlossen und zu DDR-Zeiten beim
„paradegerechten" Ausbau der Karl-Marx-Allee
beseitigt worden war. Dieser Ausgang ist
als zweiter unabhängiger Fluchtweg im Gefahrenfall
wichtig.
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Der sanierte U-Bahnhof Schillingstraße einen Monat vor der Wiedereröffnung im November 2003. Foto: Florian Müller |
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Der Einbau von Aufzügen ist vorbereitet
worden; im Jahr 2004 sollen die ersten sanierten
Bahnhöfe der U 5 mit Aufzügen erreichbar
sein. Drei Monate dauerte die Komplettsperng.
Ab 15. Dezember 2003 fahren hier wieder
Züge. Anfang 2004 soll der U-Bahn-Abschnitt
von Frankfurter Allee bis Tierpark
grundlegend saniert werden.
IGEB Stadtverkehr
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