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Stadion an der Alten Försterei – bisher leider noch ohne Kombi-Ticket. Foto: union-foto.de |
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Kombitickets werden häufig für Großveranstaltungen
angeboten, bei denen ein größeres
Besucheraufkommen erwartet wird. Das
betrifft zum größten Teil den Bereich Sport,
aber auch kulturelle Veranstaltungen, wie
beispielsweise Konzerte. Bei einem Kombiticket
gelten die Eintrittskarten für die entsprechende
Veranstaltung gleichzeitig als Fahrausweis
in den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Das heißt, für die An- und Abreise können mit
der Eintrittskarte alle Busse und Bahnen kostenlos
genutzt werden. Oft sind die Fahrausweise
am Veranstaltungstag bereits einige
Stunden vor Beginn, und dann wieder nach
der Veranstaltung, häufig sogar bis Betriebsschluss,
gültig. Der Veranstalter zahlt dafür
einen vereinbarten Betrag pro Ticket an das
entsprechende Verkehrsunternehmen. Unter
Umständen werden vom Verkehrsunternehmen
zusätzliche Leistungen über das Standard-Angebot hinaus
bereitgestellt. Nachfolgend geht es hauptsächlich
um Kombitickets bei Sportvereinen
mit regelmäßigem Spielbetrieb.
Vor einigen Jahren gab es eine Analyse des
Münchner Verkehrsverbundes zum Kombiticket
mit folgenden Ergebnissen:
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Kombi-Tickets führen zu erheblich mehr
Nachfrage beim MVV,
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zu deutlich weniger Autoverkehr und
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fördern das Image der Kooperationspartner
nachhaltig.
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Aus den Untersuchungsbefunden kann
auch gefolgert werden, dass durch gezielte
und ausgeweitete Kombi-Ticket-Angebote
bei vielen gut mit dem ÖPNV erreichbaren
Freizeitveranstaltungen noch weit
mehr Besucher auf den ÖPNV umsteigen
und auf das Auto verzichten könnten, als
dies bereits jetzt der Fall ist.
In vielen Regionen in Deutschland gehören
Kombitickets standardmäßig zum Angebot,
während es z. B. in Berlin weniger stark genutzt
wird.
Vorbild Freiburg
Vorreiter in Sachen Kombiticket ist Freiburg
im Breisgau. Bereits seit der Saison 1993/94
gibt es eine entsprechende Zusammenarbeit
zwischen dem Sportclub Freiburg und
der Freiburger Verkehrs-AG. Mit großem
Erfolg. Inzwischen wurde das Angebot auf
alle Linienverkehre im Regio-Verkehrsverbund
Freiburg (RVF) ausgedehnt, wodurch
die Anreise für die große Zahl der Fans aus
dem Freiburger Umland noch attraktiver
geworden ist.
Bis zu 25 zusätzliche Straßenbahnen gewährleisten,
dass zu den SC Heimspielen
etwa alle 2 Minuten eine Bahn fährt. Heute
nutzen bis zu 12 000 Besucher pro Spiel diesen
Service.
Ähnliche positive Beispiele gibt es auch
aus anderen Verkehrsverbünden zu vermelden.
Im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr gilt bei
allen Fußballclubs der ersten und zweiten
Liga im Verbundraum die Eintrittskarte zugleich
als ÖPNV-Fahrkarte. Aktuell betrifft
das insgesamt sechs Vereine. Darunter ist
z. B. der FC Schalke 04, der mit der BOGESTRA
eine mehrjährige Vereinbarung getroffen
hat, die neben der kostenfreien Nutzung der
VRR-Verkehrsmittel eine Bereitstellung von
34 zusätzlichen Straßenbahnen beinhaltet,
die am Spieltag etwa 20.000 Fans befördern.
Im Verkehrsverbund Rhein-Neckar gibt es
neben den Vereinen mit großem Zuschauerzuspruch
auch entsprechende Vereinbarungen
mit Vereinen, die eher geringe
Besucherzahlen zu verzeichnen haben, wie
beispielsweise der SV Sandhausen.
In Frankfurt am Main gibt es zwischen
dem Fußballverein Eintracht Frankfurt und
dem RMV ebenfalls eine entsprechende Lösung.
Der ÖPNV-Anteil pro Ticket und Spiel
liegt hier bei 1,18 Euro.
Auch in Hannover hat sich die Kombination
von Eintrittskarte und kostenloser ÖPNV-
Nutzung über viele Jahre bewährt. Tickets
für Spiele in der dortigen AWD-Arena
gelten an Spieltagen ab jeweils drei Stunden
vor Spielbeginn bis Betriebsschluss
als Fahrschein in den Verkehrsmitteln der
GVH-Partner innerhalb des gesamten Tarifgebietes.
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Für Spiele im Olympiastadion ist im Ticketpreis ein Anteil für die Nutzung der VBB-Verkehrsmittel enthalten, hier 1,18 Euro. Foto: Nick Esch |
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Stadion-Handbuch – falsche Prioritäten
Leider setzt die deutsche Fußball-Liga, die
Dachorganisation aller 36 deutschen Profi-
Fußballvereine, falsche Prioritäten in Bezug
auf die Abwicklung des Stadion-Verkehrs.
Im Artikel 25 des Stadionhandbuches, das
als Basisdokument für die Vereine in Bezug
auf Stadion-Neu- und -umbauten gilt, heißt
es unter anderem:
Artikel 25: Zugänge, Zugangswege, Außenanlagen
(1) Das Stadion soll durch leistungsfähige
Verkehrswege für den Individualverkehr erschlossen
sein und – nach Möglichkeit – auch
günstige Anbindungen an Massenverkehrsmittel
haben.
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Stand Mai 2013 Recherche IGEB |
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Die Folgen liegen auf der Hand. Anstatt
eine für Großereignisse sinnvolle Anbindung
an ein Massenverkehrsmittel zu
fordern, wird dieser Punkt nur halbherzig
erwähnt. Stattdessen wird die Anbindung
an den (insbesondere motorisierten) Individualverkehr
als das Non-Plus-Ultra angesehen.
Das Ergebnis kann man z. B. in Sinsheim
(TSG Hoffenheim) sehen. Hier entstand ein
Stadion auf der grünen Wiese nahe der Autobahn
mit riesigen Parkflächen, die nur alle
zwei Wochen bei einer Veranstaltung genutzt
werden. Dazu gibt es dann verstopfte
Straßen am Veranstaltungstag, weil die
meisten Besucher mit dem Auto anreisen
(mangels Alternativen). Und wer doch den
ÖPNV benutzen will, hat meist nur die Möglichkeit,
einen halbherzig bereitgestellten
Bus-Shuttle zu nutzen, der aber ebenso wie
die Autos im Stau steht. Hier sind aber auch
Politik und Stadtplanung gefordert, die solche
Standorte bei Neubauten genehmigen
und sich im Vorfeld über die entstehenden
Probleme im Klaren sein müssen.
Situation in Berlin
Im Februar fand in Berlin das Stadtderby
Hertha gegen Union im ausverkauften
Berliner Olympiastadion statt. Positiv zu
vermerken ist hier die Tatsache, dass die Eintrittskarten
für die Begegnung dem Karten-
Inhaber die Möglichkeit gab, ab 5 Stunden
vor dem Spiel bis 3.00 Uhr des Folgetages
im Tarifbereich Berlin ABC unentgeltlich die
öffentlichen Verkehrsmittel für die An- und
Abreise zu nutzen. Im Ticketpreis war jeweils
ein Anteil von 1,18 Euro für die Nutzung der
VBB-Verkehrsmittel enthalten.
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Situation an der Haltestelle Alte Försterei vor dem Spiel des 1. FC Union Berlin gegen den FC St.Pauli am 15. März 2013. Foto: Jens Ullrich |
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Leider hat die S-Bahn Berlin GmbH ihre
Versprechungen für dieses Spiel nicht im erhofften
Umfang eingehalten. Vor allem nach
dem Spiel war von 6 Fahrten innerhalb von
20 Minuten nichts zu sehen. Das war definitiv
kein guter Auftritt der S-Bahn – gerade
vor dem Hintergrund, dass sich die S-Bahn
an diesem Tag im Stadion rund um das Spiel
in großem Umfang als Sponsor präsentiert
hat und auch Herr Buchner persönlich im
Interview vor dem Spiel angekündigt hatte,
dass nach Spielschluss alles getan wird,
damit die Stadionbesucher schnell wieder
nach Hause kommen.
Das Olympiastadion wird regelmäßig von
Hertha BSC genutzt. Zusätzlich gibt es einzelne
weitere Veranstaltungen im Jahr wie
das DFB-Pokalfinale, das Istaf (Leichtathletik),
Fußball-Länderspiele sowie Konzerte.
Bei Tickets der Spiele von Hertha BSC ist die
kostenlose Nutzung des VBB enthalten. Der
Anteil pro Spiel und Ticket beträgt in dieser
Saison 1,18 Euro. Neben Hertha BSC wird leider
bei keinem größeren Berliner Sportverein
die Kombination von Eintrittskarte und
kostenloser ÖPNV-Nutzung angeboten.
Alte Försterei – Kombiticket überfällig
Besonders brisant ist die Situation mittlerweile
bei Spielen im Stadion an der Alten
Försterei in Köpenick. Die Zuschauerzahlen
sind in den letzten Jahren rasant gestiegen.
Am Ende der Saison 2012/2013 gab es einen
Zuschauerrekord. Noch nie waren in einer
Saison so viele Zuschauer im Stadion anwesend.
Das Interesse von Besuchern auch von
außerhalb Berlins hat stark zugenommen.
Anfang Februar 2013 wurde die neue Haupttribüne
im Stadion vorläufig in Betrieb genommen,
was die Kapazität des Stadions
noch einmal deutlich auf mittlerweile knapp
22 000 Plätze erhöht hat. Die endgültige Eröffnung
findet am 12. Juli statt. Hoffentlich
schafft man es bis dahin, ein angemessenes
Angebot bereitzustellen. Die ausverkauften
Spiele gegen St. Pauli und Dresden im
Frühjahr haben gezeigt, dass das derzeitige
Angebot nicht mehr ausreicht.
So gab es z. B. auf der S3 am 12. Mai 2013
Schienenersatzverkehr. An diesem Tag fand
das letzte Union-Heimspiel der Saison vor
knapp 20 000 Zuschauern statt. Das Stadion
konnte neben dem S-Bahn SEV, der ca.
alle 15 Minuten fuhr, nur wie üblich jeweils
alle 20 Minuten mit den Straßenbahnlinien
27 und 63 erreicht werden. Das war definitv
unzumutbar!
Leider scheint bei Union kein Interesse
an einer Kombiticket-Lösung mit der BVG
bzw. der S-Bahn GmbH zu bestehen. Auf
der Homepage des Vereins kann man dazu
lesen:
Frage: Gilt meine Eintrittskarte auch für die
öffentlichen Verkehrsmittel?
Antwort: Die Eintrittskarte zum Heimspiel
des 1. FC Union Berlin e. V. berechtigt nicht zur
Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel.
Auch die Schaffung von 600 neuen Parkplätzen
auf dem Stadiongelände löst das
Problem keineswegs. Diesen 600 Parkplätzen
stehen immerhin 4000 zusätzliche
Plätze im Stadion gegenüber. Damit ist eine
Verbesserung der Situation beim ÖPNV unerlässlich.
Mit einem Kombiticket müsste
natürlich auch eine dringend benötigte Erweiterung
des Angebots einhergehen, vor
allem bei der Straßenbahn. Im Tagesspiegel
vom 15. August 2012 wurden entsprechende
Erfahrungen in einem Artikel wie folgt
kommentiert:
Schön, mit dem Auto. Sonst fährt hier ja die
Straßenbahn stur im Sonntagstakt, da kommt
nach dem Spiel keiner rein. Berlin ist echt die
einzige Stadt der Welt, wo nach so einer Veranstaltung,
wo 18 000 Leute rauskommen, nicht
mal ein Sonder-Eselskarren bereitsteht. Krank.
Leider wird auch keine Zwischenendstelle
in Stadionnähe eingerichtet, mit der wenigstens
Einsetzfahrten möglich wären. Die
neue Endstelle am FEZ ist für den Stadionverkehr
eher ungeeignet.
O2-World – gut erreichbar,
aber ohne Kombiticket
Die O2-World am Ostbahnhof ist Berlins
größte Veranstaltungshalle. Neben dem regelmäßig
hier spielenden Eishockey-Team
Eisbären Berlin und den Basketballern von
Alba Berlin finden außerdem häufig Konzerte
statt.
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Eintrittskarte für ein Konzert in der Parkbühne Wuhlheide mit Nutzungsmöglichkeit für alle VBB-Verkehrsmittel im Tarifbereich Berlin ABC. Foto: Nick Esch |
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Auf der Internetseite zur O2-World kann
man folgenden Eintrag in den FAQ lesen:
Frage: Sind Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln
mit den erworbenen Tickets
möglich?
Antwort: In der Regel gelten die Tickets nicht
für Fahrten mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln.
Auf der Internet-Seite der S-Bahn findet
man noch diesen zusätzlichen Hinweis für
Monats- oder Jahreskarten-Besitzer.
Für die gemeinsame Anreise mit Angehörigen
möchten wir Abonnenten der VBB-Umweltkarte
auf die Mitnahmeregelung ihres
Tickets hinweisen.
Die Aussage ist zwar prinzipiell korrekt, allerdings
ersetzt das natürlich nicht die dringend
benötigte Kombiticket-Vereinbarung.
Füchse Berlin – Rolle rückwärts
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Auch in Potsdam wird ein Kombiticket angeboten und sogar explizit damit geworben. Plakat: SV Babelsberg 03 |
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Die Handballmannschaft der Reinickendorfer
Füchse trägt ihre Heimspiele in der
Max-Schmeling-Halle in Prenzlauer Berg aus.
Trotz regelmäßig gut gefüllter Halle gibt es
auch hier leider keine Kombitickets. Obwohl
es diese in der Vergangenheit bereits gegeben
hat. Zur Saison 2008/09 gab es dazu
eine Presseerklärung:
Alle Einzel-Eintrittskarten für die 17 Bundesliga
Heimspiele in der Max-Schmeling-Halle,
bzw. der O2- World sowie die Dauerkarten
berechtigen zur Anfahrt ab zwei Stunden vor
Spielbeginn und zur Abfahrt bis 3 Uhr des
Folgetages innerhalb des VBB-Tarifbereichs
Berlin ABC. Dieses BVG- Kombiticket ist eine
Reaktion der Füchse Berlin auf die steigenden
Sprit- bzw. Energiepreise und garantiert den
Zuschauern eine kostenfreie An- und Abreise
zu den Spielen. „Während andere ihre Preise
erhöhen, bleiben wir konstant und geben den
Zuschauern mit dem Kombiticket sogar noch
einen Bonus“, ist Geschäftsführer Bob Hanning
mit der Aktion zufrieden. Die BVG begrüßt
die mit den Füchsen
Berlin geschlossene
Kombiticketvereinbarung,
da somit noch
mehr Handball-Fans
auf Bahnen und Busse
umsteigen werden.
Damit wird ein aktiver
Beitrag für mehr
Stadtverträglichkeit
und Umweltschutz in
Berlin geleistet. Außerdem
entfällt gleichzeitig
die sehr schwierige
Parkplatzsuche vor der
Max-Schmeling-Halle.“
Positives aus Potsdam
Einen gänzlich anderen Weg geht man vor
den Toren Berlins. In Potsdam ist der SV Babelsberg
03 im gleichnamigen Stadtteil beheimatet.
Der bisherige Drittligist hatte im
Schnitt nur rund 3000 Zuschauer, hat aber
dennoch eine Kombiticket-Vereinbarung u. a.
mit der ViP geschlossen. Die Tickets gelten
zur Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel
im Tarifgebiet Berlin-ABC (Berlin und Stadtgebiet
Potsdam). Der Verein will damit auch
Berliner Fußball-Begeisterte dazu animieren,
einmal ein Spiel in Potsdam zu besuchen.
Sonstige Großveranstaltungen
Kombitickets finden natürlich nicht nur bei
Sportvereinen Anwendung, sondern z. B. auch
bei Messen oder Musik-Konzerten. In Berlin
wären da als Veranstaltungsorte das Messegelände
unter dem Funkturm, die Waldbühne,
die Parkbühne Wuhlheide und das Velodrom
an der Landsberger Allee zu nennen.
Leider werden bei der Messe Berlin keine
Kombitickets angeboten. Gerade bei
großen Messen würde sich das allerdings
anbieten, da hier viele auswärtige Besucher
nach Berlin kommen. Zum Beispiel bei der
Internationalen Funkausstellung IFA heißt
es offiziell dazu:
Tickets gibt es vor Ort sowie an allen Fahrkartenautomaten
und Verkaufsstellen der
S-Bahn und BVG. IFA-Tickets berechtigen nicht
zur kostenlosen Nutzung der Berliner Nahverkehrsmittel
wie Bus, U-Bahn oder S-Bahn.
Man kann also die Veranstaltungs-Tickets
an den Automaten der öffentlichen Verkehrsmittel
kaufen, kann diese aber nicht
nutzen, um zur Veranstaltung zu kommen.
Das ist nicht nachvollziehbar.
Besser sieht es da bei den beiden großen
Freiluftbühnen aus. Sowohl bei der Parkbühne
in der Wuhlheide als auch bei der
Waldbühne ist im Ticketpreis die kostenlose
Hin- und Rückfahrt im VBB-Tarifbereich Berlin
ABC enthalten. Es ist schon erstaunlich,
dass bei der Parkbühne Wuhlheide klappt,
was nur knapp 2 km Luftlinie entfernt beim
1. FC Union nicht funktioniert.
Fazit
Massenverkehrsmittel sind geradezu ideal
für die Bewältigung größerer Fahrgastströme,
was vor allem bei Großveranstaltungen
zum Tragen kommt. Es handelt sich nicht um
täglich auftretende Verkehrsströme, doch
der Aufwand für zusätzliche Infrastruktur
hält sich in Grenzen. Man benötigt lediglich
mehr Fahrzeuge für einen reibungslosen
Ablauf, welche aber aufgrund der Tatsache,
dass solche Veranstaltungen meistens
abends oder am Wochenende stattfinden,
aus den Fahrzeugen der HVZ-Spitze gestellt
werden können.
Beim Autoverkehr sieht das ganz anders
aus. Es entsteht ein hoher Flächenbedarf
sowohl für den fließenden (zusätzliche oder
breitere Straßen) als auch für den ruhenden
Verkehr (riesige Parkflächen). Und das bei
nur unregelmäßiger oder seltener Nutzung
(z. B. nur zwei Mal im Monat).
Gerade für auswärtige Besucher einer
Veranstaltung macht so ein Kombiticket das
Leben ein Stück einfacher. Man muss sich in
einer fremden Stadt nicht erst mit dem Kauf
einer Fahrkarte beschäftigen, sondern kann
seine Zeit z. B. für einen Stadtbummel oder
ähnliches nutzen.
Ziel muss es daher sein, die Kombiticket-
Angebote weiter auszubauen.
IGEB Stadtverkehr
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