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„Interregio: im Mai aufs Abstellgleis“ – Die Titelseite von SIGNAL 1/2006 erinnert an eine der größten Fehlentscheidungen bei der Deutschen Bahn. Die Streichung des Interregio- Verkehrs hinterließ eine bis heute spürbare Lücke zwischen dem Fern- und Nahverkehr. |
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Um dem Eisenbahnfernverkehr neue Impulse zu geben, hatte der Deutsche
Bahnkunden-Verband nach einer fast einjährigen Umfrage „20
Grundlagen für ein erweitertes Fernbahn-Netz in Deutschland“ erarbeitet
und beschlossen (siehe SIGNAL 1/2010 ). Von Mai bis Juli 2010 wurden
die DBV-Vorschläge für Zugverbindungen sowie die 20 Grundlagen an
mehr als 1500 Landkreise, Städte und Gemeinden zur Stellungnahme geschickt.
Ganz offensichtlich wurde damit ein Ventil geöffnet. Seitenlange
Schreiben erreichten den DBV, aus denen deutlich wird, dass die Belange
der Kommunen in der Fernverkehrsgestaltung bisher meist nicht beachtet
wurden, dass aber zahlreiche Kommunen aus allen Bundesländern
ihre Belange in den 20 Grundlagen wiederfinden. Nachstehend dokumentieren
wir Auszüge aus dem immensen Rücklauf.
Auf einem DBV-Fernverkehrsforum werden sich am 14. und 15. Oktober
2010 in Jena Kommunen, Verbände und Bahnen mit den Vorschlägen
und Forderungen zum Fernbahnverkehr befassen und unter dem Aspekt
der Kurz- und Mittelfristigkeit realistische Ergänzungen bzw. Alternativen
zum jetzigen Fernverkehr auf den Weg bringen. Am Rande dieses
Forums nutzt der DBV die Gelegenheit, der Stadt Jena für ihr umgesetztes
Straßenbahnkonzept den Deutschen Schienenverkehrs-Preis 2010 –
Nahverkehrspreis – zu überreichen.
Baden-Württemberg
Stadt Bad Schussenried: „Ihre Überlegungen und
Planungen zu einem erweiterten, qualifizierten
Fernbahnnetz in Deutschland, begrüßen und unterstützen
wir außerordentlich. Auch wir sehen die
Notwendigkeit der Schaffung eines Angebots zwischen
ICE- bzw. IC-Zügen und dem Regionalverkehr.“
Achim Deinet, Bürgermeister
Große Kreisstadt Crailsheim: „Für die Stadt Crailsheim
hat die Zuganbindung einen besonders hohen
Stellenwert. Vor diesem Hintergrund begrüße
ich die vorgetragenen Vorschläge für Fernverbindungen,
die auch Crailsheim beinhalten.“ Rudolf
Michl, Oberbürgermeister
Stadt Ellwangen: „Wir unterstützen Ihre Zielrichtung,
geeignete Maßnahmen aufzugreifen um
Fahrgäste auf der Bahn zu halten.“ Karl Bux, Bürgermeister
Große Kreisstadt Emmendingen: „Den Vorschlag,
an allen kleineren Mittelstädten ab 20 000 Einwohner
Inlandsfernzüge halten zu lassen, unterstütze
ich.“ Stefan Schlatterer, Oberbürgermeister
Große Kreisstadt Herrenberg: „Die Stadt Herrenberg
begrüßt die Initiative Ihres Verbandes zur Verbesserung
der Struktur im Fernbahnnetz Deutschlands
grundsätzlich. Durch die bereits vorhandene
und u.E. ausreichende Verzahnung von Fern- und
Nahverkehr liegen uns keine Forderungen von Herrenberger
Bürgern auf Verbesserungen im Fernverkehr
vor. Wir bitten deshalb um Verständnis, dass
für uns der Ausbau der Fernverkehrsverbindungen
derzeit eher eine nachrangige Bedeutung hat.“ Gabriele
Getzeny, Bürgermeisterin
Landkreis Karlsruhe: „In Ihrem Bestreben, noch
mehr Menschen auf die Schiene zu bringen kann
ich Sie grundsätzlich unterstützen. Völlig überein
stimme ich mit Ihnen darin, dass der Komfort in
den Zügen – auch im Hinblick auf die Barrierefreiheit
– so hoch und das Tarifsystem so einfach wie
möglich sein sollte, wozu auch die von Ihnen angesprochene
Herausgabe einheitlicher Fahrpläne und
nahtloser Anschlussverkehr gehören.“ Dr. Christoph
Schnaudigel, Landrat
Stadt Nagold: „Die Bahn ist das ideale Verkehrsmittel
für Radreisende. Ausstiegs- und Einstiegsorte
müssen nicht identisch sein. In Ihren Vorschlägen
ist dies meiner Ansicht nach nicht weitgehend genug
berücksichtigt.“ Peter Widmann-Rau
Ostalbkreis: „Ihr Engagement für ein verbessertes
Fernbahnnetz begrüßen wir sehr.“ Carsten Dehner,
Sachbearbeiter Nahverkehr
Große Kreisstadt Reutlingen: „Die Stadt Reutlingen
begrüßt und unterstützt das Bemühen Ihres
Verbandes für ein erweitertes Fernbahnnetz in
Deutschland. Die Stadt Reutlingen fordert schon
lange bessere, d. h. schnelle und direkte Verbindungen
im Bahn-Fernverkehr.“ Dipl.-Ing. Ulricke Hotz,
Erste Bürgermeisterin
Bayern
Regionaler Planungsverband Allgäu: „Die vom
DBV ausgearbeiteten Grundlagen für ein erweitertes
Fernbahnnetz in Deutschland als auch die Vorschläge
für internationale Zugverbindungen und
Inlandsfernverbindungen eignen sich grundsätzlich,
die im Regionalplan der Region Allgäu (RP 16)
dargestellten Ziele und Grundsätze der Raumordnung
zu unterstützen.“ Stefan Bosse, Vorsitzender
und Oberbürgermeister Stadt Kaufbeuren
Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach:
„..möchten wir uns als Aufgabenträger bei Ihnen für
die Vorstellung Ihres Konzeptes bedanken. Die von
Ihnen aufgeführten 20 Punkte finden unsere volle
Unterstützung.“ Hans-Jürgen Haas, Geschäftsleiter
Stadt Aschaffenburg: „Wir werden Ihre 20 Grundlagen
für das Konzept ‚erweitertes Fernbahnnetz‘ als
Anregung nehmen, diese in der ÖPNV-Planung von
Stadt und Region zu beraten.“ Klaus Herzog, Oberbürgermeister
Stadt Augsburg: „Wir stimmen mit Ihnen überein,
dass der Entfall des InterRegio eine schmerzliche
Lücke hinterlassen hat.“ Andreas Posch, Wirtschaftsreferent
Markt Bad Endorf: „Wir können die Positionen im
Konzept nur unterstützen.“ Gudrun Unverdorben,
Erste Bürgermeisterin
Landkreis Bad Kissingen: „Gerade als Bäderlandkreis
und Tourismusregion ist der Landkreis Bad
Kissingen auf leistungsfähige und umsteigefreie
Verkehrsverbindungen angewiesen. Aus diesem
Grund wird aus hiesiger Sicht die von Ihnen aufgezeigte
Konzeption befürwortet.“ Michael Schäder,
Nahverkhrsbeauftragter
Große Kreisstadt Bad Reichenhall: „Die Vorteile,
das Reiseziel ohne Umsteigen zu erreichen, wird
vor allem von älteren Gästen geschätzt und gerne
in Anspruch genommen.“ Dr. Herbert Lackner, Oberbürgermeister
Stadt Bad Rodach: „Die vorgeschlagenen Inlandsverbindungen,
in die Bad Rodach integriert ist, finden
unsere ungeteilte Zustimmung.“ Schmidt
Markt Berchtesgaden: „Ihre Initiative für ein erweitertes
Fernbahnnetz in Deutschland und die in
diesem Zusammenhang vorgeschlagenen Inlandsverbindung
mit dem Zielbahnhof Berchtesgaden
begrüßen wir sehr.“ Franz Rasp, Erster Bürgermeister
Kreisstadt Cham: „Erlauben Sie uns die Anmerkung,
dass wir uns mit allen formulierten Grundlagen
identifizieren können.“ Karin Bucher, Erste
Bürgermeisterin
Landkreis Garmisch-Partenkirchen: „Die in Ihrem
Konzept aufgelisteten Grundlagen für ein erweitertes
Fernbahnnetz werden von uns begrüßt
und unterstützt. Insbesondere die Forderung nach
Mitnahme von Fahrrädern in den Zügen ist uns ein
besonderes Anliegen.“ Lippstreu, Ordnungsamt
Stadt Kempten (Allgäu): „Die Forderung des Deutschen
Bahnkunden-Verbandes für eine verbesserte
Fernverkehrsbedienung in Deutschland kann von
Seiten der Stadt Kempten (Allgäu) nur unterstützt
werden. Ich hoffe, dass Ihre Vorschläge bei der
Deutschen Bahn AG Beachtung finden und so eine
verbesserte Schienenfernverkehrsanbindung in
den Regionen auf den Weg gebracht werden kann.“
Dr. Ulrich Netzer, Oberbürgermeister
Landkreis Lichtenfels: „Besonderes Interesse erweckten
Ihre Vorschläge zu den internationalen
Zugverbindungen.“ Reinhard Leutner, Landrat
Landkreis Oberallgäu: „Wir begrüßen die Initiative
Ihres Verbandes, mit den vielfältigen Vorschlägen
zur Verbesserung des Bahn-Fernverkehrs einen
weiteren Anstoß zu geben, die aktuelle Verkehrslage
zu überdenken.“ Roland Merkle, Sachbearbeiter
ÖPNV
Landkreis Rhön-Grabfeld: „Diese [die Vorschläge]
sind aus hiesiger Sicht ausnahmslos als interessante
Angebote zu beurteilen, auch wenn ein konkreter
Bedarf im Sinne einer zu erwartenden Nachfrage
derzeit nicht angegeben werden kann.“ Ronald
Ziegler, Nahverkehrsbeauftragter
Stadt Rosenheim: „Wir möchten uns für Ihr Engagement
und Ihre Bemühungen bedanken. Es ist
sicherlich nicht leicht, die verschiedenen, teilweise
kollidierenden Interessen der einzelnen Betrachter
in Einklang zu bringen und eine einvernehmliche,
allen gerecht werdende Lösung zu präsentieren.“
Gabriele Bauer, Oberbürgermeisterin
Landkreis Starnberg: „Ihre Initiative, die durch den
Wegfall eines Teils des Bahnangebotes entstandene
Kluft zwischen ICE bzw. IC-Zügen und Regionalverkehrsangeboten
mithilfe eines erweiterten
Fernbahn-Netzes in Deutschland entgegen zu
wirken und damit neu zu überdenken, halte ich für
dringend geboten und kann dies vollumfänglich
unterstützen. Dabei leistet besonders der Aspekt
der Anbindungen der Klein- und Mittelstädte in das
Fernbahnnetz nicht nur einen wichtigen Beitrag zur
Bewältigung der ökologischen Herausforderungen.
Sie stellen ebenso einen wichtigen Gesichtspunkt
im Bereich der Wirtschaftsförderung und einen
wesentlichen Wirtschaftsstandortfaktor dar. Dies
spiegelt sich in den von Ihnen aufgestellten 20
Grundlagen für das Konzept ‚Erweitertes Fernbahnnetz‘
wider und wird von mir sehr begrüßt.“ Karl
Roth, Landrat
Landkreis Weilheim-Schongau: „Ihren Ansatz, das
Fernbahnnetz in Deutschland neu zu überdenken,
halte ich für sehr gut und ist zwingend erforderlich.
Insbesondere sollten die Kreisstädte in ein Netz für
Interregio-Verbindungen eingebunden werden.
Das kann ich alles zu hundert Prozent unterschreiben
und unterstützen.“ Dr. Friedrich Zeller, Landrat
Brandenburg
Kreisstadt Bad Belzig: „Die Stadt Bad Belzig begrüßt
Ihre Initiativen für einen qualifizierten Fernbahnverkehr,
die auch ländliche und touristische
Regionen sowie Städte mit besonderen Funktionen
einbindet.“ Grund, Leiter der Bauverwaltung
Landkreis Barnim: „Der Landkreis Barnim begrüßt
die Initiative des Deutschen Bahnkunden-Verbandes
für ein erweitertes Fernbahn-Netz in Deutschland
als Ergänzung des vorhandenen ICE und IC/
EC-Liniennetzes.“ Bodo Ihrke, Landrat
Stadt Calau: „Ich stimme mit Ihnen überein, dass
kurz- bis mittelfristig Maßnahmen ergriffen werden
müssen, um die Fahrgäste wieder verstärkt auf die
Bahn und weg vom Auto zu holen. Ihrem Verband
als Vermittler im Interessenausgleich zwischen
Bahnkunden und Deutscher Bahn kommt dabei
eine herausragende Rolle zu.“ Netzker-Lehmann,
Ordnungsamtsleiterin
Stadt Cottbus: „Ich begrüße die Initiative des Deutschen
Bahnkunden-Verbands und möchte Sie in Ihrem
Tun unterstützen. Das Konzept für ein ‚Erweitertes
Fernbahnnetz‘ in Deutschland unterstütze
ich nachdrücklich. Die Forderung nach Fahrradmitnahme
in allen Zugprodukten kann ich nur unterstreichen.“
Frank Szymanski, Oberbürgermeister
Kreisstadt Eberswalde: „Die Stadt Eberswalde
steht einer weiteren Angebotsausdünnung im
Fern-, aber auch im Regionalverkehr sehr kritisch
gegenüber. Die Stadtverwaltung begrüßt Ihre Vorschläge
zur bedarfsorientierten Angebotsergänzung
und Service-Verbesserung im Bahnverkehr.“
Friedhelm Boginski, Bürgermeister
Stadt Eisenhüttenstadt: „Die von Ihnen aufgeführten
20 Grundlagen für ein Erweitertes Fernbahnnetz
in Deutschland kann ich nur dringend befürworten.“
Dagmar Püschel, Bürgermeisterin
Kreisstadt Forst (Lausitz): „Die Eisenbahnanbindung
der Stadt Forst (Lausitz) an die Metropolräume
Berlin und Wrocław ist eine zwingende Voraussetzung
für die weitere wirtschaftliche Entwicklung
und touristische Erschließung der Stadt sowie der
gesamten Region.“ Dr. Jürgen Goldschmidt, Hauptamtlicher
Bürgermeister
Stadt Fürstenwalde/Spree: „Für die weiteren Beratungen
wünsche ich unbedingten Erfolg. Eine
Betrachtung des Bahnangebotes für Gesamtdeutschland
zeigt für Fernverbindungen deutliche
Lücken, für die unbedingt wieder Lösungen gefunden
werden sollten.“ Jörg Ihlow, Fachbereichsleiter
Stadtentwicklung
Stadt Lauchhammer: „Die Stadt Lauchhammer
begrüßt die Vorschläge des Deutschen Bahnkunden-
Verbandes als Grundlage für ein erweitertes
Fernbahnnetz in Deutschland. Haltepunkte von
Fernzügen in kleinen Mittelstädten, wozu auch
Lauchhammer gehört, werden generell befürwortet.“
Roland Pohlenz, Bürgermeister
Kreisstadt Luckenwalde: „Aus Sicht der Stadt Luckenwalde
werden die Möglichkeiten des schienengebundenen
Verkehrs, durch attraktivere Angebote
neue Kundenscharen zu akquirieren, und
zu einer nachhaltigen Entwicklung der Siedlungsstruktur
und zur Verbesserung auch der Bedingungen
für die Wirtschaftsentwicklung beizutragen,
verschenkt. Insofern freue mich über Ihren Ansatz,
die Kommunen einzubinden und möglicherweise
gemeinsame politische Forderungen zu formulieren.
Grundsätzlich unterstütze ich das Ziel, auch
kleinere und mittlere Städte besser in das Fernbahnnetz
einzubinden.“ Elisabeth Herzog-von der
Heide, Bürgermeisterin
Landkreis Oberhavel: „Die Aktivitäten Ihres
Verbandes für ein erweitertes Fernbahnnetz in
Deutschland werden durch den Landkreis Oberhavel
unterstützt. Gerade die Streichung von Fernzügen
von Berlin zur Ostsee hat die Situation in den
vergangenen Jahren deutlich verschärft.“ Hofmann,
Umweltdezernent
Kreisstadt Prenzlau: „..danke ich Ihnen für das
stetige Engagement des Deutschen Bahnkunden-
Verbandes in den Bereichen Qualität und Service
im Sinne des ÖPNV/DB-Fahrgastes. Die Ansätze in
Ihrem Konzept kann ich nur befürworten.“ Hendrik
Sommer, Bürgermeister
Landkreis Prignitz: „Ihr Engagement für ein erweitertes
Fernbahnnetz in Deutschland findet die
Zustimmung des Landkreises Prignitz. Es kann
nicht hingenommen werden, dass sich die DB immer
weiter aus dem Fernverkehr zurückzieht und
wegfallende Fernverkehrsleistungen teilweise vom
Regionalverkehr aufgefangen werden müssen.“ A.
Much, ÖPNV-Sachbereichsleiter
Landkreis Spree-Neiße: „Generell begrüße ich die
von Ihnen unterbreiteten Vorschläge und bin mir
sicher, dass sich mit der Umsetzung die Attraktivität
vieler Regionen erhöhen wird.“ Harald Altekrüger,
Landrat
Landkreis Uckermark: „Uns ist sehr wohl bewusst,
dass der Ersatz von Fernverkehr mit Regionalzügen
nicht die Vorzugsvariante sein darf. Zumal dadurch
die knappen Regionalisierungsmittel weiter
geschmälert werden. Daher gehe ich mit Ihnen
konform, dass ein erweitertes Fernbahnkonzept
Zukunft für das Gesamtsystem Bahn hat.“ Thomas
Hoffmann, Hauptsachbearbeiter Finanzen
Hamburg
Freie und Hansestadt Hamburg: „Interessant finde
ich Ihre Überlegungen, im Personenfernverkehr
nicht nur auf schnelle Städteverbindungen zu setzen,
sondern auch langsamere Fernverbindungen
anzubieten.“ Dietrich Hartmann, Abteilungsleiter
Verkehr, Behörde für Stadtentwicklung und Umweltschutz
Hessen
Stadt Bad Nauheim: „..bin ich Ihnen für Ihre Vorschläge,
die eine Erweiterung des Fernbahnnetzes
beinhalten, dankbar. Auch die benannten Grundlagen
finden meine vollste Unterstützung.“ Bernd
Witzel, Bürgermeister
Stadt Hanau: „Ihren Konzeptansatz sehe ich als
einen wichtigen Beitrag in der Diskussion um fahrgastfreundliche
und umsteigereduzierte Anbindungen
für die Fahrgäste außerhalb der Großstadtbahnhöfe.“
W. Axel Weiss-Thiel, Stadtrat
Mecklenburg-Vorpommern
Hansestadt Demmin: „Durch das von Ihnen vorgelegte
Konzept wird ja eindeutig der Verschlechterung
der Eisenbahnverbindungen im Fernverkehr
entgegengewirkt. Das kann nur hilfreich sein.“ Ernst
Wellmer, Bürgermeister
Hansestadt Greifswald: „Ihr Konzept, die Angebotslücke
im Fernverkehr zwischen ICE/IC und dem
Regionalverkehr durch Fernzüge ähnlich den von
der Bahn abgeschafften Interregios zu schließen,
unterstütze ich nachdrücklich.“ Arthur König, Oberbürgermeister
Hansestadt Rostock: „Die Hansestadt Rostock hat
die Wichtigkeit einer hochwertigen Anbindung an
das Schienennetz erkannt. Ich sehe es äußerst positiv
an, dass sich der Deutsche Bahnkunden-Verband
für den Ausbau des Fernbahn-Netzes in Deutschland
einsetzt und die Bedeutung der Stadt Rostock
innerhalb dieses Netzes sieht.“ Holger Matthäus,
Umweltsenator
Landkreis Ostvorpommern: „Das Konzept für ein
Erweitertes Fernbahnnetz in Deutschland verdeutlicht
die große Dringlichkeit, gerade auf diesem
Gebiet alle Möglichkeiten zu prüfen und eventuell
auch Modellprojekte durchzuführen.“ Dr. Barbara
Syrbe, Landrätin
Niedersachsen
Landkreis Celle: „Sofern es möglich ist, unterstütze
ich Sie gern bei der Einrichtung neuer Bahnverbindungen,
die die Erschließung und Anbindung des
Landkreises Celle verbessern.“ Klaus Wiswe, Landrat
Landkreis Diepholz: „Ich begrüße Ihre Initiative für
den Ausbau des Fernbahn-Netzes in Deutschland.
Seit dem Wegfall des Interregio fehlt es an einem
adäquaten Fernverkehrs-Angebot in ländlichen Regionen.“
Wolfram van Lessen, Erster Kreisrat
Verkehrsgesellschaft Nord-Ost-Niedersachsen:
„Die Grundidee des Papiers beinhaltet, in Ergänzung
zum bestehenden Fernverkehr (ICE und IC)
zusätzliche, möglichst umsteigefreie Verbindungen
auch zu kleineren Städten zu schaffen. Dieser
Ansatz wird gerade in der Region Nord-Ost-Niedersachsen
mit vielen verhältnismäßig kleinen Städten
begrüßt, zumal auch hier bereits Einschnitte im
Fernverkehr hinzunehmen waren.“ Frank Wiesner,
Verkehrsplaner
Stadt Norden: „Die allgemeinen Interessen der
Bahnkunden an einem erweiterten Fernbahnnetz
dürften sich meines Erachtens weitgehend in den
Zielen Ihres Grundlagenkatalogs wiederfinden. Darüber
hinaus finden auch Ihre sonstigen Vorschläge
zu den Inlands- und internationalen Zugverbindungen
von den in der hiesigen Region gelegenen Abfahrtsorten
meine volle Unterstützung.“ Barbara
Schlag, Bürgermeisterin
Stadt Nordenham: „Die in Ihrem Konzeptvorschlag
dargelegten Grundlagen kann ich nur unterstreichen.“
Hans Francksen, Bürgermeister
Landkreis Northeim: „Ihre Bemühungen, die touristische
Bedeutung der Bahn aufzuwerten, scheint
mir durchaus sinnvoll, jedoch ohne ein Anknüpfen
an die Zeiten der „Deutschen Bundesbahn“ und
der „Deutschen Reichsbahn.“ Michael Wickmann,
Landrat
Stadt Peine: „Der Wegfall der Interregio-Systemverbindung
im Jahr 2003 hat in Peine zu einer deutlichen
Verschlechterung der Situation im Schienenpersonenfernverkehr
geführt. Dies konnte auch
durch den Schienenpersonennahverkehr mit relativ
ungünstigen Anschlüssen in den nächsten Fernbahnhöfen
nicht kompensiert werden. Die Stadt
Peine begrüßt daher ausdrücklich Ihre Initiative zur
Erweiterung bzw. Ergänzung des Fernbahnnetzes
mit einer Einbeziehung von Peine.“ Michael Kessler,
Bürgermeister
Landkreis Schaumburg: „Obwohl wir seit Jahren
fordern, dass die Kreisstadt Stadthagen an den
Fernverkehr angeschlossen wird, halten die ICs
und ICEs auf der Ost-West-Verbindung derzeit nur
in Hannover und dann wieder in Minden. Daher begrüßt
der Landkreis Schaumburg ausdrücklich Ihre
Konzeptvorschläge zum Erweiterten Fernbahnnetz
in Deutschland.“ Knut Utech, Amtsleiter
Stadt Wittingen: „Die aus meiner Sicht relevanten
Punkte sind bereits in dem Grundlagenpapier enthalten.
Zusätzlich möchte ich anmerken, dass auch
der Ausbau der örtlichen Infrastrukturen (Bahnhöfe,
Parkplätze etc.) von besonderer Bedeutung ist.“
Karl Ridder, Bürgermeister
Nordrhein-Westfalen
Bundesstadt Bonn: „Grundsätzlich begrüße ich
jede Initiative zur Verbesserung des Schienenpersonenfernverkehrs
und zur Stärkung der Fernverkehrsstrecke
über den Bonner Hauptbahnhof und
sehe auch in Ihren Vorschlägen große Chancen.“
Karsten Schröder, Stv. Stadtplanungsamtsleiter
Landeshauptstadt Düsseldorf: „Die von Ihnen
verfassten Grundlagen für das Konzept ‚Erweitertes
Fernbahnnetz‘ findet unsere grundsätzlich Zustimmung.
Es ist jedoch darauf zu achten, dass die bisherigen
Fernverkehrsverbindungen in Gänze erhalten
bleiben.“ Klaus Lorenz, Amtsleiter Verkehr
Stadt Gelsenkirchen: „Zunächst einmal freut es
mich, dass der Deutsche Bahnkunden-Verband
eine Umfrage zu den Bedürfnisse nach einer
Grundversorgung im Bahn-Fernreiseverkehr
durchgeführt hat. Zugleich habe ich mit besonderem
Interesse Ihre aufgeführten Vorschläge neuer
Fern-Direktverbindungen als Ausgleich für weggefallene
frühere Zugverbindungen aufgenommen.“
Frank Baranowski, Oberbürgermeister
Stadt Lengerich: „Ihrem Konzept ‚Erweitertes Fernbahn-
Netz‘ stehe ich positiv gegenüber. Das Konzept
ist bereits sehr umfassend, so dass seitens der
Stadt Lengerich keine weiteren Vorschläge unterbreitet
werden.“ Brüning, Fachdienstleiterin Umwelt
Rhein-Sieg-Kreis: „Der Rückzug des Fernverkehrs
aus der Fläche ist auch aus meiner Sicht ein
durchaus drängendes Problem. Ein Grund dafür
ist sicherlich die diskussionswürdige Vorgabe der
Bahnreform, dass Fernverkehr im Gegensatz zum
SPNV eigenwirtschaftlich sein solle. Letztendlich
führte dies in den vergangenen Jahren bekanntermaßen
zu einer erheblichen Leistungsumschichtung,
ehemalige Fernzugverbindungen wurden
aufgegeben und durch bestellte, ergo öffentlich
finanzierte SPNV-Leistungen ersetzt. Letztere sollen
allerdings oft auch sehr regionale Verkehrsaufgaben
erfüllen, was auf eine ‚Quadratur des Kreises‘
hinausläuft.“ Annerose Heinze, Kreisdirektorin
Stadt Stolberg (Rheinland): „Insgesamt muss festgestellt
werden, dass das Problem der Lücke zwischen
ICE/IC/Thalys und Regionalverkehr auch oder
gerade für den Aachener Raum problematisch ist.“
A. Pickhardt, Fachbereichsleiter
Rheinland-Pfalz
Stadt Frankenthal (Pfalz): „Zu Recht weisen Sie darauf
hin, dass mit dem Wegfall des Schnellzug- und
Interregio-Angebots der Bahn vor allem auch Mittelstädte
vom qualifizierten Fernverkehr abgekoppelt
wurden. Diese Analyse trifft auch für die Stadt
Frankenthal (Pfalz) zu. Ein Anschluss an den Fernverkehr
böte daher gerade Mittelstädten wie Frankenthal
(Pfalz) sinnvolle verkehrliche Perspektiven.
Deshalb unterstützen wir die in Ihrer Konzeption
ausgearbeiteten Zielsetzungen und Vorschläge voll
und ganz.“ Martin Hebich, Bürgermeister
Stadt Landau in der Pfalz: „Ich teile Ihre Einschätzung,
dass die Rücknahme des Interregio-Angebotes
bzw. die teilweise Umwandlung in InterCity-Züge
das deutsche Schienenverkehrsangebot deutlich
geschwächt haben.“ Hans-Dieter Schlimmer,
Oberbürgermeister
Stadt Remagen: „Ich begrüße es sehr, dass Sie
ein Konzept für die Erweiterung des Fernverkehrs
erarbeitet haben. In Remagen mussten wir neben
dem Wegfall des Schnellzug- und InterRegio-
Angebots der Bahn auch zahlreiche Streichungen
von IC-Verbindungen hinnehmen.“ Herbert Georgi,
Bürgermeister
Verkehrsverbund Region Trier: „Die Vorschläge
von Inlandsverbindungen halte ich für schlichtweg
unausgewogen und sogar irrsinnig.“ Stefan Braun,
Sprecher des Fahrgastbeirats
Stadt Worms: „Wir teilen Ihre Einschätzung, dass
die Rücknahme des Interregio-Angebotes bzw.
die teilweise Umwandlung in InterCity-Züge das
deutsche Schienenverkehrsangebot deutlich geschwächt
haben.“ Michael Kissel, Oberbürgermeister
Saarland
Kreisstadt Merzig: „Ich freue mich über Ihre Initiative,
das ausgedünnte Fernbahnnetz wieder zu
erweitern. Die Kreisstadt Merzig ist durch die Reduzierung
des InterRegio-Angebots der Bahn unmittelbar
betroffen. Derzeit halten keine Fernzüge
mehr in Merzig, weil zwischen Trier und Saarbrücken
ausschließlich Regionalverkehr fährt.“ Manfred
Horf, Bürgermeister
Landeshauptstadt Saarbrücken: „Die Landeshauptstadt
Saarbrücken unterstützt Ihre Forderungen
zum kundenfreundlichen Bahnverkehr
ausdrücklich, denn in Zeiten des Klimawandels
und der Knappheit fossiler Brennstoffe kommt der
umwelt- und stadtverträglichen Mobilität eine große
Bedeutung zu. Die Ausdünnung der schnellen
Fernverbindungen Saarbrücken—Mannheim (—
Frankfurt) und Verlagerung auf Nah-/Regional- und
S-Bahnverkehr mit mehrfachem Umsteigen in der
Tageskernzeit bedeutet einen großen Nachteil in
der Erreichbarkeit und damit Attraktivität der Stadt
Saarbrücken.“ Charlotte Britz, Oberbürgermeisterin
Sachsen
Stadt Bad Düben: „Die 20 Grundlagen für das erweiterte
Fernbahnnetz sind Argumente, welche für
die Wiederanbindung unserer Stadt an den Bahnverkehr
sprechen.“ Astrid Münster, Bürgermeisterin
Landeshauptstadt Dresden: „Das uns übergebene
Konzept für ein erweitertes Fernbahnnetz
in Deutschland bietet fundierte Ansätze zur Verbesserung
des Verkehrsangebots. Die im Konzept
benannten 20 Grundlagen sind meines Erachtens
eine interessante Diskussionsbasis, bedürfen im
Einzelfall aber einer gründlichen Prüfung.“ Jörn
Marx, Beigeordneter für Stadtentwicklung
Große Kreisstadt Eilenburg: „Das Konzept für
ein erweitertes Fernbahnnetz in Deutschland zur
Grundversorgung im Bahnfernreiseverkehr wird
von der Stadt Eilenburg prinzipiell befürwortet. Die
20 Grundaussagen sowie die Vorschläge zu internationalen
Zugverbindungen und Inlandsverbindungen
finden unsere Zustimmung.“ Hubertus Wacker,
Oberbürgermeister
Große Kreisstadt Görlitz: „Ich kann die Initiative
des Deutschen Bahnkunden-Verbandes hinsichtlich
einer Verbesserung des Schienenpersonenfernverkehrs
nur begrüßen, auch wenn sich mit Sicherheit
nicht alle unterbreiteten Vorschläge realisieren
lassen.“ Joachim Paulick, Oberbürgermeister
Stadt Heidenau: „Die aufgestellten 20 Grundlagen
für ein erweitertes Fernbahnnetz in Deutschland
werden in weiten Teilen unterstützt, wobei allerdings
auch einzelne Aspekte überarbeitungsbedürftig
sind.“ Opitz, Erster Beigeordneter
Stadt Leipzig: „Die Stadt Leipzig teilt Ihre Einschätzung,
dass das Eisenbahnfernverkehrsangebot
unzureichend ist und dass zwischen den ICE/IC-Angeboten
und dem Nahverkehr eine Angebotslücke
entstanden ist.“ Martin zur Nedden, Bürgermeister
Große Kreisstadt Löbau: „Die Große Kreisstadt
Löbau begrüßt sehr die durch den Deutschen
Bahnkunden-Verband ermittelten und in dem uns
vorliegenden Konzept dargestellten Grundlagen
für ein Erweitertes Fernbahnnetz in Deutschland.
Außerordentlich positiv werden die unser örtliches
und regionales Umfeld betreffenden Vorschläge
zu internationalen Zugverbindungen als auch Inlandsverbindungen
betrachtet.“ Dietmar Buchholz,
Oberbürgermeister
Große Kreisstadt Meißen: „Ich freue mich über
Ihre Unterstützung und Forderung, die Mittelzentren
konsequenter bei der Versorgung im Bahn-
Verkehr zu berücksichtigen. Die Stadt Meißen wird
dabei bisher recht stiefmütterlich behandelt.“ Olaf
Raschke, Oberbürgermeister
Stadt Neugersdorf: „In den Stadtratsausschüssen
haben wir Ihre Unterlagen intensiv gesichtet und
diskutiert. Von der Stadt Neugersdorf gibt es eine
generelle Befürwortung des Konzeptes.“ Verena
Hergenröder, Bürgermeisterin
Gemeinde Obercunnersdorf: „Die Gemeinde
Obercunnersdorf, als betroffene Gemeinde, kann
den Inhalt des Konzepts für ein erweitertes Fernbahnnetz
in Deutschland und die vorgeschlagenen
internationalen Verbindungen und Inlandsverbindungen
mittragen. Jedoch ist der Glaube an die Realisierung
nach der Zerschlagung der Bundesbahn/
Reichsbahn gering – die Interessen der DB-Sparten,
der Privat-, Landes- bzw. Regionalbahnen sind viel
zu unterschiedlich und schwer in Einklang zu bringen.“
Heinrich Huschebeck, Bürgermeister
Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-
Niederschlesien: „Mit dem Anschluss an das deutsche
und internationale Fernbahn-Netz würde unsere
Region eine deutliche Aufwertung erfahren.“
Michael Harig, Verbandsvorsitzender und Landrat des
Kreises Bautzen
Große Kreisstadt Pirna: „Die Stadt Pirna hat das
Konzept für ein erweitertes Fernbahnnetz in
Deutschland sowie den Auszug der Vorschläge für
internationale Zugverbindungen dankend entgegengenommen.
Seitens der Stadt Pirna kann ich
den Bedarf zur Ergänzung und die schrittweise Ausgestaltung
des vorhandenen Fernverkehrsnetzes
bestätigen. Es ist gegenwärtig als Defizit zu werten,
dass die Große Kreisstadt Pirna als Verwaltungsund
Verkehrszentrum mit ihrem erheblichen Umfang
von städtischen und regional bedeutsamen
Infrastruktureinrichtungen nicht direkt an die wichtigen
Fernverbindungen angebunden ist.“ Christian
Flörke, Bürgermeister
Stadt Schirgiswalde: „Die Grundlagen stellen meines
Erachtens eine gute Basis für künftige Orientierungen
und Ausrichtungen des Fernbahnnetzes
dar.“ Patric Jung, Bürgermeister
Große Kreisstadt Schkeuditz: „Den Vorschlägen zu
den internationalen Zugverbindungen und Inlandsverbindungen
in unserem Bereich stimmen wir uneingeschränkt
zu.“ Jörg Enke, Oberbürgermeister
Stadt Trebsen: „Mit den Vorschlägen wäre die
Stadt Trebsen wieder über die Bahn zu erreichen,
dies würde sich auch positiv auf den Schienengüterverkehr
auswirken.“ Haupt, Bauamtsleiterin
Stadt Wilthen: „Es wäre schön, wenn Sie mit der
Deutschen Bahn und den regionalen Bestellern so
viel wie möglich davon umsetzen. Die 20 Punkte
unterschreibt die Stadt Wilthen voll und ganz.“ Michael
Herfort, Bürgermeister
Sachsen-Anhalt
Stadt Bitterfeld-Wolfen: „Die Vorschläge für ein
erweitertes Fernbahnnetz in Deutschland finden
meine grundsätzliche Zustimmung. Bitterfeld-
Wolfen weist mit knapp 50 000 Einwohnern die notwendige
Größe für den Halt internationaler Zugverbindungen
auf.“ Hermann, Geschäftsbereichsleiter
Stadtentwicklung
Stadt Dessau-Roßlau: „Die Bemühungen des
Bahnkundenverbandes zur Aufstellung und
Umsetzung eines Konzeptes für ein Erweitertes
Fernbahn-Netz in Deutschland bewerte ich positiv.
Die fortschreitende Konzentration des Eisenbahnfernverkehrs
auf Hochgeschwindigkeitsstrecken
und die Verbindung von Ballungsräumen erhöht
das Zugangshemmnis in den Regionen. Die Stadt
Dessau-Roßlau musste das in den vergangenen
Jahren schmerzlich erfahren.“ Klemens Koschig,
Oberbürgermeister
Stadt Kalbe (Milde): „Ihr Konzept für ein erweitertes
Fernbahnnetz in Deutschland ist bei mir auf ein
stark ausgeprägtes Interesse gestoßen. “ Karsten
Ruth, Bürgermeister
Landeshauptstadt Magdeburg: „Es wäre sehr zu
begrüßen, wenn die Aktivitäten der Landeshauptstadt
Magdeburg durch ein entsprechendes, unter
den Fahrgastverbänden abgestimmtes Konzept
mit verkehrlich und wirtschaftlich realistischen
Grundzügen weitere Unterstützung finden würden.
Eine dahingehende Ausrichtung als Voraussetzung
für eine zielgerichtete Einflussnahme würde ich
ausdrücklich zu begrüßen.“ Dr. Scheidemann, Beigeordneter
für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr
Landkreis Mansfeld-Südharz: „Den von Ihnen
genannten 20 Grundlagen für ein erweitertes
Fernbahn-Netz in Deutschland, so wie dargestellt,
stimmen wir zu.“ Siegmund Schröder, Fachbereichsleiter
Umwelt
Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr
des Landes Sachsen-Anhalt: „Das Land Sachsen-
Anhalt prüft, wie auf verschiedenem Wege der
Eisenbahnfernverkehr und damit die Anbindung
des Landes gestärkt werden kann. Der von Ihnen
erarbeitete Katalog von möglichen Verbindungen
ist daher im Hinblick auf einen aus Sicht des Bahnkundenverbandes
vorgeprüften Bedarf hilfreich.“
Stefan Karnop, Referatsleiter Eisenbahn
Hansestadt Salzwedel: „Was Ihre Vorschläge zur
Verbesserung der Inlandsverbindungen anbelangt,
namentlich der Strecke von Wittenberge über
Salzwedel nach Klötze, haben Sie selbstverständlich
unsere Zustimmung.“ Sabine Danicke, Bürgermeisterin
Gemeinde Schkopau: „Im Interesse einer ökologischen
Verkehrspolitik sollten möglichst viele Vorschläge
umgesetzt werden, da nur über eine bedarfsgerechte
Grundversorgung die Fahrgäste auf
der Bahn gehalten bzw. zurückgewonnen werden
können.“ Detlef Albrecht, Bürgermeister
Hansestadt Stendal: „Das vorliegende Konzept des
erweiterten Fernbahn-Netzes in Deutschland, als
Ergänzung zu dem bestehenden Netz der DB AG,
findet meine Unterstützung. Sie haben zu Recht
die Verbesserung der Nord-Süd und Ost-West-
Verbindungen als Ergänzung aufgeführt, die nach
meiner Auffassung nicht ausreichend repräsentiert
sind und insbesondere den touristischen Faktor,
auch hinsichtlich der demografischen Entwicklung,
bislang bei den Zugverbindungen zu kurz haben
kommen lassen.“ Klaus Schmotz, Oberbürgermeister
Schleswig-Holstein
Hansestadt Lübeck: „Aus Sicht der Hansestadt Lübeck
wird Ihr Konzept für ein erweitertes Fernbahn-
Netz in Deutschland grundsätzlich positiv beurteilt.
Insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Hansestadt
Lübeck bisher lediglich in einem geringen
Maße an den Fernverkehr in Deutschland angebunden
ist und die Hansestadt Lübeck für Touristen ein
sehr lohnendes Reiseziel ist, werden Ihre Vorschläge
für neue bzw. ergänzende Zugverbindungen
auch aus touristischer Sicht grundsätzlich begrüßt.“
Doris Drochner, Bürgermeisterin
Kreisstadt Ratzeburg: „Die Verbindung von Fernbahnstrecken
über das Bundesland hinaus, sogar
bis ins Ausland, sehe ich sehr positiv. Die Bahnkunden
würden einen höheren Nutzen sehen, weniger
umsteigen müssen und viel bequemer reisen
können.“ Katrin Rohde, Koordinatorin Tourismus und
Stadtmarketing
Thüringen
Kreisstadt Altenburg: „Gern unterstütze ich Sie
bei Ihren Bemühungen, die bestehenden Verbindungen
zu verlängern und somit für Altenburg eine
überregionale Anbindung zu schaffen.“ Michael
Wolf, Oberbürgermeister
Landeshauptstadt Erfurt: „Die von Ihnen aufgestellten
20 Punkte für ein erweitertes Fernbahnnetz
sind sehr interessant und finden vielfach meine Zustimmung.“
Andreas Bausewein, Oberbürgermeister
Stadt Gera: „Wie Sie sicher wissen, ist die Stadt Gera
bereits seit ca. 10 Jahren vom Fernverkehr der Deutschen
Bahn AG abgehängt. Dies hat dazu geführt,
dass sich zwischen dem noch bestehenden Fernverkehr
der DB AG und dem SPNV eine sich immer
weiter vergrößernde Lücke entwickelt hat. Das von
Ihnen entwickelte Konzept füllt genau diese Lücke
aus und ist aus unserer Sicht dazu geeignet, den
Eisenbahnpersonenverkehr über mittlere und größere
Entfernungen zukunftsfähig zu gestalten. Die
Stadt Gera unterstützt aus den genannten Gründen
Ihr Konzept ohne Ausnahme. Ramon Miller, Umweltdezernent
Ilm-Kreis: „Ich unterstütze Ihre Vorschläge verschiedener
Fernverbindungen. Die Eisenbahntrassen
im Ilm-Kreis von Arnstadt nach Saalfeld und
Suhl befinden sich in einem guten Zustand und sind
für eine leistungsfähige Fernverbindung nutzbar.“
Dr. Benno Kaufhold, Landrat
Stadt Neuhaus am Rennweg: „Demzufolge kann
den von Ihnen formulierten 20 Grundlagen in ihrer
Gesamtheit unsererseits nur zugestimmt werden.
Städte mit besonderen zentralen Funktionen müssen
unabhängig von der Einwohnerzahl auch mit
dem Fernverkehr erreichbar sein.“ Marianne Reichelt,
Bürgermeisterin
Stadt Rudolstadt: „Zur Förderung des Bahntourismus
ist vor allem das Angebot von umsteigefreien
Fernverbindungen zu erhöhen und auszubauen,
wobei aufgrund der saisonalen Ausrichtungen und
der geplanten Frequenz (ein- bis zweimal täglich)
dies nur eine Ergänzung bestehender Verbindungen
bringen kann.“ Jörg Reichl, Bürgermeister
Kreisstadt Saalfeld (Saale): „..begrüßen wir die
gemachten Vorschläge und unterstützen weiterhin
Ihr Positionspapier, da in diesem viele aus unserer
Sicht sinnvolle Ideen aufgegriffen werden.“ Matthias
Graul, Bürgermeister
Kreisstadt Sömmerda: „Alle 20 Grundlagen des
Konzepts ‚Erweitertes Fernbahnnetz‘ sind aus unserer
Sicht von großer Bedeutung“. Dipl.-Ing. E. Dahlke,
Straßenverkehrsbehörde
Kreisstadt Sonneberg: „Den Vorschlägen aus dem
Konzept kann, insbesondere auch aus touristischer
Sicht, vorbehaltlos zugestimmt werden.“ Sybille
Abel, Bürgermeisterin
Wartburgkreis: „Nach Durchsicht der Unterlagen
kann ich Ihnen mitteilen, dass Ihre Vorschläge sowie
die dargestellten 20 Grundlagen für ein erweitertes
Fernbahnnetz seitens des Wartburgkreises
begrüßt werden.“ Krauser, Erster Kreisbeigeordneter
Stadt Weimar: „Ich bin der Überzeugung, dass die
20 Grundlagen und die Vorschläge zu den Eisenbahnverbindungen
eine gute Orientierung für weitere
Diskussionen mit allen Beteiligten darstellen.“
Stefan Wolf, Oberbürgermeister
Landkreis Weimarer Land: „Leider ist der Einfluss,
den wir als regionaler Aufgabenträger auf die
Fernverkehrsanschlüsse in unserem Gebiet haben,
nur als marginal zu beschreiben. Es ist deutlich zu
merken, dass hier die wirtschaftlichen Interessen
der Bahn im Vordergrund stehen.“ Hans-Helmut
Münchberg, Landrat
Deutscher Bahnkunden-Verband
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