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Am 2. Februar 2010 haben die Bauarbeiten
für das Projekt Stuttgart 21 offiziell begonnen.
„Heute ist ein guter Tag für die Bahn,
die Stadt Stuttgart, das Land Baden-Württemberg
und Deutschland. Nach fast fünfzehn
Jahren Planung und Diskussion stellen
wir mit dem Baustart die Signale für eines
der wichtigsten Infrastrukturprojekte des
21. Jahrhunderts endgültig auf Grün“, so der
Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn
AG Dr. Rüdiger Grube.
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Bildunterschrift Karte: K. Jähne, Kjunix |
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„Mit Stuttgart 21 und der Neubaustrecke
von Wendlingen nach Ulm bekommt Baden-
Württemberg zwei Bahnprojekte von
internationaler Dimension. Wir beseitigen
damit einen Engpass auf der „Magistrale
für Europa“, die von Paris über Stuttgart,
München und Bratislava bis Budapest
führt. Gewinner sind die Bahnkunden. Für
sie werden sich die Fahrzeiten im Fern- und
Nahverkehr enorm verkürzen. Mit der Anbindung
des Flughafens an das ICE-Netz
bauen wir die Attraktivität des Schienenverkehrs
weiter aus. Mit Stuttgart 21 startet
die Deutsche Bahn heute ein für Baden-
Württemberg und ganz Deutschland
wichtiges Bauvorhaben,
das neue
Arbeitsplätze
schaffen und die
regionale Wirtschaft
stärken
wird“, betonte
Bundesverkehrsminister
Dr. Peter
Ramsauer.
Mit dem Ausbau
des Prellbocks
im Gleis
49 begannen
die umfangreichen
Arbeiten
im Gleisvorfeld
des Stuttgarter
Hauptbahnhofs. In insgesamt 61 Baustufen
bis 2012 wird die Verlegung des
Querbahnsteigs vorbereitet. Weiterer
Schwerpunkt ist das Grundwassermanagement.
Die Messreihen laufen seit Sommer
letzten Jahres. Ein Jahr lang müssen die
Grundwasserstände beobachtet und rund
drei Monate ausgewertet werden, bevor
weitere Arbeiten begonnen werden können.
Im Fokus stehen dieses Jahr auch die
Ausschreibungen der Bauleistungen für die
einzelnen Baulose, die in diesem Jahr auf
den Markt kommen.
Auszug aus der DB-Presseinformation
vom 2.2.2010 DB Mobility Logistics AG
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