Das Gelände des ehemaligen Stadions der
Weltjugend an der Chausseestraße ist
durch seine Nahverkehrsanbindung (U6,
Straßenbahn 6, 8, 13, Nachtbus N6)
optimal für autofreies Wohnen geeignet.
Geplant ist ein gemischtes Stadtquartier
mit überwiegend familiengerechten Wohnungen,
Kita, Gewerbegebäuden entlang
der Chausseestraße und anderen Einrichtungen.
Entlang der Panke ist ein Gebiet
als Panke-Park vorgesehen, im südlichen
Bereich des Geländes große Sportflächen.
Am südlichen U-Bahn-Ausgang verknüpft
ein Marktplatz mit Läden das Wohnquartier
mit dem Sportbereich sowie der Umgebung.
Am Westufer der Panke verläuft eine
Radfahrer-Schnellverbindung. Die Straßen
sind minimal versiegelt und haben parkartigen
Charakter. Selbstverständlich ist
die Befahrbarkeit für Rettungsdienste und
Umzugswagen gewährleistet.
Ein Mobilitätsservice für Lieferungen,
Fahrradverleih- und Reparaturservice,
Reisebüro, Information, etc. kompensiert
das nicht vorhandene Auto. Am Rand des
Gebietes in einem Teilbereich entlang der
Chausseestraße gibt es Tiefgaragenstellplätze
für CarSharing, Gewerbe und
Besucher.
Der Bezirk begrüßt und unterstützt die
Idee des autofreien Wohnens in dieser
Lage.
Die Chance besteht, über nachweisbares
Interesse einzelner Miet-, Kauf- und
Bauwilliger erstmalig in Berlin autofreies
Wohnen zu verwirklichen. Bislang haben
sich schon über 60 ernsthafte Interessenten
gemeldet, die an diesem Ort autofrei
wohnen wollen. Investieren will einer der
größten europäischen Baukonzerne sowie
die „Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft
von 1892" (Vermietung
von Genossenschaftswohnungen). Arbeitsgemeinschaft
Autofreies Stadtviertel an der Panke
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