Das bisher mit einem ca. 400 Meter langen
Fußweg verbundene Umsteigen vom
S-Bahnhof Spindlersfeld zur Straßenbahn
an der Haltestelle an der Ottomar-Geschke-Straße/Oberspreestraße
wird in den
Jahren 2004/2005 verkürzt.
Der S-Bahnhof Spindlersfeld soll von
der Ernst-Grube-Straße direkt an die
Oberspreestraße herangeschoben werden.
Die Straßenbahn-Haltestelle ist dann
nach Überquerung der Oberspreestraße
auf kurzem Wege zu erreichen.
Darüber hinaus schafft die Verbesserung
der Umsteigebeziehungen die Voraussetzung,
um nach der Verlängerung
der Straßenbahn zum Müggelschlößchenweg
im Salvador-Allende-Viertel eine
Straßenbahnlinie von dort nach Adlershof
einrichten zu können.
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Der Umsteigeweg zwischen Straßenbahn und S-Bahn soll durch Heranlegung der S-Bahn (rechts; nicht im Bild) verkürzt werden. Foto: Alexander Frenzel, Februar 2001 |
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Mit den auf dem benötigten Gelände in
Spindlersfeld ansässigen Firmen (Blumenhandel
und Autoreparaturwerkstatt) wird
eine „einvernehmliche Lösung" angestrebt.
Das Bauvorhaben ist koordiniert
mit der Errichtung der Köpenicker Altstadt-Entlastungs-Tangente
(von An der
Wuhlheide in Oberschöneweide nach
Glienicker Weg/Adlergestell in Adlershof).
Die Planungshoheit dafür liegt bei der
Senats-Bauverwaltung.
Außerdem soll der S-Bahnhof Oberspree
demnächst ein zweites Gleis bekommen, wodurch dort Züge kreuzen
können. Die S-Bahn kann dann alle 10
Minuten nach Spindlersfeld fahren, statt
bisher alle 20 Minuten. Damit wird Köpenicks
altstadt-nächster Schnellbahnhof
bedeutend aufgewertet.
IGEB
Abteilung S-Bahn und Regionalverkehr
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