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Weshalb werden die 15 Aufzüge auf S-Bahnhöfen,
für die der Senat eine Finanzierung
zugesagt hat, so schleppend realisiert?
Zu welchem Zeitpunkt werden diese Aufzüge
fertiggestellt sein?
Der Senat hat die angesprochenen Aufzüge
überwiegend in 1995 bestellt. Die S-Bahnhöfe
Mahlsdorf und Plänterwald sind zwischenzeitlich
behindertengerecht ausgebaut
worden. Die weitere Umsetzung geschieht
äußerst schleppend. Der Senat hat
bei Anlässen, wie Turnusgesprächen, Briefwechsel
etc. die straffere Umsetzung dringend
angemahnt und auch gegenüber dem
Vorstand der Deutschen Bahn AG sein Unverständnis
über den bisher praktizierten
Umgang mit den Bestellungen des Landes
Berlin deutlich zum Ausdruck gebracht.
Der Aufzug S-Bahnhof Rahnsdorf ist gegenwärtig
im Bau. Der Senat drängt auf
den Baubeginn noch in diesem Jahr für die
Aufzüge an den S-Bahnhöfen:
Wilhelmshagen, Rummelsburg, Friedrichsfelde
Ost, Springpfuhl, Blankenburg,
Köpenick und Pankow-Heinersdorf.
Ob die DB Station & Service AG als zuständiger
Bauherr in der Lage ist, dieses Programm
kurzfristig umzusetzen, kann gegenwärtig
nicht eingeschätzt werden.
Wann erhalten die S-Bahnhöfe Friedenau,
Mexikoplatz, Schlachtensee und Nikolassee
der grundsanierten S-Bahnstrecke
Anhalter Bahnhof - Wannsee
Aufzüge?
Für den behindertengerechten Ausbau der
in der Frage genannten S-Bahnhöfe ist die
DB Station & Service AG zuständig. Der Senat
hat die Deutsche Bahn AG aufgefordert,
den behindertengerechten Ausbau der genannten
S-Bahnhöfe im Zusammenhang
mit der Grundsanierung zumindest zeitnah
vorzunehmen. Ein Termin ist uns nicht bekannt.
Wann können ältere und mobilitätsbeeinträchtigte
Reisende den Fernbahnsteig
des Bahnhofs Wannsee nutzen?
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S-Bahnhof Nikolassee: Für den Aufzugseinbau gibt es noch keinen Termin. Foto: Alexander Frenzel, August 2001 |
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Der Senat hat bereits die zuständige DB Station &
Service AG im Rahmen von Turnusgesprächen
dringend gebeten, die Reparatur
bzw. den Umbau der bestehenden Lastenaufzugsanlagen
bei den Fern- und Regionalbahnhöfen
Wannsee, Charlottenburg und
Schöneweide vorzunehmen. Dadurch könnte
die vollständige Behindertengerechtheit
bei den stationären Anlagen der Fern- und
Regionalbahn im Land Berlin erreicht werden.
Von seiten der DB AG wurde eine Prüfung zugesagt.
Wann erhält der umfassend umgebaute
S-, Regional- und Fernbahnhof Lichtenberg
Aufzüge und eine behindertengerechte
Umsteigemöglichkeit zur U-Bahn-Linie 5
und zum Wohngebiet Siegfriedstraße?
Die Senatsverwaltungen für Arbeit, Soziales
und Frauen sowie Stadtentwicklung haben
mehrfach verschiedenen Stellen der auch
bei diesem Bahnhof zuständigen DB AG
schriftlich und im Zuge von Gesprächen
aufgefordert, die Aufzugsanlagen am U-Bahn-Zwischengeschoß
einzubauen. Das ursprüngliche Ansinnen der DB AG, die Aufzüge
ausschließlich am Fußgängertunnel
zum modernisierten Empfangsgebäude zu
positionieren, konnte im Rahmen der Planfeststellung
zum Umbau des Bahnhofs Lichtenberg sowie während eines Gesprächs bei
der DB AG mit Vertretern nahezu aller Behindertenverbände,
Abgeordneten (MdA) und Senatsverwaltungen abgewendet werden.
Die dort zugesagten Planungen wurden
von der DB AG jedoch nicht vorgenommen.
Die Resonanz auf die unterschiedlichen
Bemühungen war zunächst äußerst gering. Erst kürzlich konnte auf
Grund massiver kritischer Nachfragen erreicht
werden, daß seitens der DB Station &
Service AG eine erneute Prüfung vorgenommen
wird.
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U-Bahnhof Lichtenberg (U5): Seit vielen Jahren ist die dort installierte Rolltreppe in das Verteilergeschoß außer Betrieb, die dort angebrachten Symbole (Foto) ohne jede Bedeutung. Foto: Alexander Frenzel, August 2001 |
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Bestandteil der Lösung ist, daß eine der
drei Aufzugsanlagen im Bahnbereich von
der BVG geplant und finanziert wird. Dieser
Aufzug reicht vom U-Bahnsteig über das U-Bahnzwischengeschoß,
den Fernbahnsteig C zur Straßenbrücke. Die Straßenbrucke
wird gegenwärtig grundsaniert In diesem
Zusammenhang wird eine behindertengerechte
lichtsignalisierte Fußgängerfurt
im Bereich der Brücke hergestellt, die den
behindertengerechten Zugang zum Wohngebiet
Siegfriedstraße ermöglichen wird.
Ein Termin für die Realisierung der Aufzüge
kann gegenwärtig nicht benannt werden.
Der Senat wird den Einbau der Aufzüge
weiterhin bei der DB AG einfordern.
Kleine Anfrage Nr. 14/1604, es antwortete
Staatssekretärin Krautzberger, Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung; veröffentlicht
im Landespressedienst 83/2001 vom
30. April 2001. MdB Karin Sarantis-Aridas,
SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Beriin
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