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Insgesamt umfasst die Ausschreibung eine Leistung von
ungefähr 2,8 Millionen Zugkilometer pro Jahr. Als Ziel ist
gesetzt, die Vergabe noch in diesem Jahr zu realisieren,
damit der neue Betreiber zum Fahrplanwechsel im Dezember
2005 starten kann.
Folgende Strecken sind im Umfang enthalten:
- Magdeburg - Halberstadt - Thale (heutiger RE und
RB-Zuglauf),
- Vienenburg - Halberstadt
(heutiger RB-Zuglauf),
- Halberstadt-Halle/Saale
(heutiger RB-Zuglauf),
- Halberstadt-Blankenburg/Harz
(heutiger RB-Zuglauf),
- Könnern - Bernburg (heutige RBLeistung).
Hier ist geplant, nach Abschluß der Bauarbeiten
die Züge über Könnern nach Halle/Saale zu verlängern.
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Foto: Bahnhof Thale, Frank Lammers |
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Im "Ausschreibungspaket" sind jedoch unverständnisvollerweise
nicht alle Bahnstrecken der Region enthalten. So
fehlen beispielsweise die zur Zeit nicht betriebenen Zweigstrecken
Heudeber-Danstedt-Osterwieck und Halberstadt
- Dedeleben (potentielle Lückenschlußstrecke in den Großraum
Braunschweig). Hier wurde ganz eindeutig die
Chance vertan, Haupt- und Nebenstrecken in einem intelligenten
Mix auszuschreiben. Auch die touristisch interessante
Rübelandbahn (derzeitig nur vier Zugpaare im Wochendverkehr)
von Blankenburg nach Elbingerode fand
keine Erwähnung, es besteht als kleiner Hoffnungsschimmer aber zumindest
nach Aussage des Verkehrsministeriums die Option auf nachträgliche
Aufnahme der Strecke.
Derzeit unklar ist, ob die Harzer Schmalspurbahnen gemeinsam (wie
ursprünglich geplant) mit der DB-Regio AG eine Bietergemeinschaft
bilden, oder beide Unternehmen getrennt voneinander Angebote abgeben.
DBV Altmark/Börde/Ostharz
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