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Zwischen Deutschland und der
Schweiz sollen mittelfristig
mehr Züge rollen. Deutsche Bahn
und die Schweizer SBB wollen im
Rahmen der „TEE Rail Alliance"
den Marktanteil der Schiene am
grenzüberschreitenden Personenverkehr
deutlich erhöhen. Die
Unternehmen erklärten, dafür
ein gemeinsames, harmonisiertes
Bedienungskonzept zu entwickeln,
um somit eine Basis
für ein effizientes und kundenorientiertes Angebot zu
schaffen. Bis 2007 soll auf den
wichtigsten Strecken ein Taktverkehr
eingerichtet werden.
Genannt wurden die Strecke ICE
Hamburg/Berlin-Frankfurt(M)-
Basel sowie EC Frankfurt(M)-Interlaken,
welche komplett neu
einzurichten ist. Sie sollen ab
2005 im 2-Stunden-Takt befahren
werden. Die Strecke München
- Lindau - Zürich soll bis
zum Fahrplan 2007 ausgebaut und
vollständig elektrifiziert
sein. Damit können auch schnellere
ICE-Neigetechnik-Züge die
Strecke nutzen. Statt bisher
vier werden dann sechs Züge pro
Tag und Richtung angeboten und
die Relation München - Zürich
im 2-Stunden-Takt mit ICE's befahren.
Des weiteren wurden Szenarien
für Direktverbindungen
Richtung Oberwallis, Chur und
ab 2015 nach Mailand zur Entwicklung
festgeschrieben sobald
der Lötschberg-Basistunnel und
der Gotthard-Basistunnel fertiggestellt sind.
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