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Betroffen von der Übernahme sind folgende
Strecken:
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Au (Sieg) - Altenkirchen - Westerburg - Limburg,
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Koblenz - Limburg (nur Regionalbahnen),
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Limburg - Niedernhausen - Wiesbaden
(nur dieselgeführte Leistungen),
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Limburg-Siershahn.
Auf dem 222 Kilometer langen Netz sollen
von den zu gründenden Unternehmen 2,4 Millionen
Zugkilometer pro Jahr gefahren werden.
Nach Darstellung der Ausschreiber, des
Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) und
des Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr
Rheinland-Pfalz Nord, waren Kosten
und Qualität Ausschlag gebend für die Vergabe
an dieses Konsortium.
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Der Vroadia Lint 41 von Alstom. Fahrzeuge dieses Typs werden ab Dezember 2004 im Westerwaldnetz zum Einsatz kommen. Foto: (c) Alstom, 2003 |
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Vom neuen Betreiber werden 60 Millionen
€ in den Fuhrpark investiert. Es sollen
hierfür 28 Dieseltriebzüge des französischen
Herstellers Aistom der Baureihen LINT27 und
LINT 41 beschafft werden. Die Fahrzeuge werden
über Fahrkartenautomaten, Rampen für
Rollstuhlfahrer, Toiletten und einen Mehrzweckraum
verfügen. Mehr als 80 Mitarbeiter
sollen laut Planungen vom neuen Betreiber
beschäftigt werden. Bei der DB AG bedeutet
nach eigenen Aussagen der Verlust der Ausschreibung
den Abbau von etwa 100 Arbeitsplätzen
im Bereich Triebfahrzeugführer und
Zugbegleiter sowie 60 Mitarbeitern im Bereich
der Fahrzeugwartung und -Instandhaltung.
Pro Bahn und Bus
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