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Mitte September 2003 legte der MW für
das Kalenderjahr 2002 seine Fahrgaststatistik
vor. Demnach benutzte im Durchschnitt
jeder Münchner Straßenbahnen, Bussen,
S- und U-Bahnen sowie die Nahverkehrszüge
264,8 Mal.
Laut MW sei dies die Spitzenposition,
auf Platz 2 liege Berlin mit 253,6 Fahrten.
Die Werte anderer Großstädte lägen sogar
unter 200 Fahrten.
Mit Eigenlob wird nicht gegeizt: „ ... dass
Leistungsangebot der Verkehrsunternehmen
im Verbund bei den Bewohnern von München
und seiner Region 'ankommt' und dessen
kontinuierlicher Ausbau und seine konsequente
Verbesserung, wie er"... „mit
Nachdruck betrieben wird, der richtige Weg
sei." Natürlich kein Wort zu den Pannen
und Verärgerungen bei den Fahrgästen der
Münchner S-Bahn aus der Vergangenheit.
Im Vergleich zu 2001 sei jedoch ein Fahrgastrückgang
um 1,1 Prozent zu verzeichnen,
den die Statistiker zum einen der Währungsumstellung
von DM auf Euro (zum
1. Januar 2002) anrechnen (in den letzten
Monaten des Jahres 2001 hätten sich viele
Münchener noch mit DM-Karten „eingedeckt"
und deshalb in den folgenden Monaten
weniger Streifenkarten gekauft, zum
anderen seien merkbar Touristen auf Grund
der Terroranschläge am 11. September
2002 ausgeblieben. Allgemeine Einflüsse,
wie schwache Konjunktur und geringe
Kaufkraft, hätten ihr übriges getan.
DBV
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