Mit dem Aufkommen der Eisenbahn
wurden Werkstätten zum
Bau von Eisenbahnen und Industriegütern
errichtet. Dies geschah
aus der Notwendigkeit sowie als
Konsequenz der industriellen Revolution
und hat uns ein geschichtlich
wichtiges Erbe hinterlassen. Bei
allen strukturellen Veränderungen
sowie den Auswirkungen auf Lebensplanung
und Gesellschaft sind
wir nun dort angekommen, wo wir
uns entscheiden müssen, was mit
dem uns überlassenen Kulturerbe
geschehen soll.
Die BSW Freizeitgruppe „Historische
Werkstätten und Eisenbahntechnik"
gründete sich aus genau
dieser Tatsache heraus und so wurde
auch die Frage „Wer sind wir und was
wollen wir?" debattiert. Im Ergebnis der Debatte
haben wir uns zum Ziel gesetzt, den
technischen Denkmalschutz sowie die geschichtliche
Aufarbeitung von Historischen
Werkstätten in Westsachsen zu fördern, die
mit der Entwicklung der Eisenbahn in Verbindung
stehen. Weiterhin sind wir bestrebt,
Eisenbahntechnik im musealen Sinne zu erhalten,
aufzuarbeiten und zu betreuen.
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Für den Erhalt der historischen Eisenbahnwerkstätten in Zwickau setzt sich die BSW Freizeitgruppe „Historische Werkstätten und Eisenbahntechnik” ein. Foto: Andre Ackermann |
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Einen wichtigen Punkt sehen wir in der
Unterstützung von Aktivitäten, welche der
Förderung der Völkerverständigung dienen.
Denn der Zweck der Eisenbahn war von je
herauch die Verbindung von Menschen und
Völkern untereinander. Mit diesen Inhalten
ist die Grundlage für ein anspruchsvolles
Aufgabengebiet gegeben, welche nun in
gemeinschaftlicher Zusammenarbeit mit
allen Gleichgesinnten genutzt werden sollte,
um den industriellen Eisenbahnstandort
Zwickau mit all seinen Werten nicht in Vergessenheit
geraten zu lassen.
Wir hoffen, dass vorhandene Kräfte gebündelt
werden können, damit ein Stück
Technikgeschichte der Nachwelt erhalten
werden kann und eine sinnvolle (Nach-)
Nutzung erfährt. BSW Freizeitgruppe „Historische Werkstätten & Eisenbahntechnik”
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