Wegen Gleisarbeiten fielen die RE1-Züge
am 30.10. von 9 bis 13 Uhr zwischen Berlin
Ostbahnhof und Erkner aus. Als Ersatz verwies
die DB die Fahrgäste auf die S-Bahn-
Linie 3. Aber hier wurde wegen der Arbeiten
am S-Bahnhof Karlshorst für den neuen
zweiten Zugang von der Stolzenfelsstraße
im 20-Minuten-Takt gependelt. Das bedeutete
Umsteigen in Ostkreuz, Karlshorst und
Köpenick. Warum gab es bei der DB keine
Abstimmung der Bauarbeiten?
Obendrein fuhr die S-Bahn auf der S3
dann überwiegend mit 6- statt 8-Wagen-
Zügen. Diese waren durch die zusätzlichen
RE1-Fahrgäste extrem überfüllt. Ein weiterer
schwerer Mangel: In Erkner wurden die
mit der S-Bahn ankommenden Fahrgäste
gar nicht, falsch oder zu spät informiert,
obwohl der Regionalbahnhof inzwischen
alle Voraussetzungen für eine optische und
akustische Fahrgastinformation bietet. IGEB S-Bahn und Regionalverkehr
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