Auf dem deutschen und polnischen Veranstaltungsmarkt
für die mittelständische
Wirtschaft haben die Ostbrandenburger
Verkehrsgespräche einen festen Platz gefunden,
nicht zuletzt, weil sie durch Wirtschaft
und Politik beiderseits der deutschpolnischen
Grenze aktiv unterstützt werden.
Hierfür bedankt sich das internationale
Ausrichter-Team bei allen Aktivisten
und den Institutionen, die durch ihren
finanziellen Beitrag das Fortbestehen ermöglichen.
Anliegen jeder Veranstaltung ist es, problematische
Themen aus den unterschiedlichen
deutschen und polnischen Sichtweisen
sowie europäischen Perspektiven zu diskutieren
und somit einen Beitrag dafür zu leisten,
dass die Rahmenbedingungen für die
grenzübergreifende Mobilität von Personen
und Gütern in der Grenzregion im Interesse
der regionalen Wirtschaftsentwicklung verbessert
werden. Besonderes Gewicht hatten
die Internationalen Ostbrandenburger
Verkehrsgespräche im Zusammenhang mit
der Vorbereitung der deutsch-polnischen
Grenzregion auf den EU-Beitritt Polens.
Als ein Ort der Bestandsaufnahme haben
die bisher durchgeführten Veranstaltungen
gezeigt, dass auch mehr als achtzehn Jahre
nach der Wende der regionale Warenaustausch
über die Grenze noch immer nicht
den Möglichkeiten entspricht. Sowohl der
Straßenverkehr als auch Transporte auf der
Schiene und mit dem Binnenschiff lassen
sich vielfach nicht wirtschaftlich darstellen.
Die vorhandene Infrastruktur entspricht
nicht den Erfordernissen des wirtschaftlichen
Austausches von Waren und den
Erwartungen an einen attraktiven Personenverkehr.
Berlin und Brandenburg haben
dem Wirtschaftsraum Westpolen als Kundenpotenzial
bisher die notwendige Beachtung
versagt. Umso wichtiger sind alle
Bemühungen, die Kräfte und finanziellen
Mittel beider Länder zu bündeln.
Die Internationalen Ostbrandenburger
Verkehrsgespräche, auf deren Podium diesen
Forderungen Nachdruck verliehen wird,
bekennen sich zu ihrer Lobbyfunktion für
die regionale Wirtschaft und die Kommunen
in der deutsch-polnischen Grenzregion.
Das wird auch in den nächsten Jahren so
bleiben.
Weitere Informationen: www.iovg.de Frankfurter Institut für umweltorientierte Logistik e. V.
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