Die SRS betreibt im Anschluß an die Berliner
S-Bahn eine 14,5 Kilometer lange Überlandstraßenbahn
zwischen Berlin-Friedrichshagen
und den Gemeinden Schöneiche
und Rüdersdorf im Berliner Umland.
Die SRS besitzt acht Straßenbahn-Fahrzeuge
und beschäftigt 38 Mitarbeiter. Damit
erbringt sie 500 Fahrplankilometer und
befördert rund eine Million Fahrgäste pro
Jahr.
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Straßenbahn-Zug der SRS. Diese Fahrzeuge sind inzwischen im Regelverkehr nicht mehr anzutreffen. Foto: Frank Böhnke |
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Bislang stand die SRS im Eigentum der
Gemeinden Schöneiche und Rüdersdorf
sowie der Landkreise Märkisch-Oderland
und Oder-Spree. Nachdem Ende September
alle kommunalen Gremien sowie der
Aufsichtsrat der NEB dem Kauf zugestimmt
haben, kann noch vor Jahresende 2001 die
Privatisierung der SRS umgesetzt werden.
Nach Görlitz ist die SRS damit der zweite
Straßenbahn-Betrieb der Connex-Gruppe
in Deutschland. Verbunden mit der Privatisierung
ist der Abschluß eines über
zehn Jahre laufenden Verkehrsvertrages,
der deutlich niedrigere Zuschüsse der öffentlichen
Aufgabenträger vorsieht.
Gleichzeitig bietet er die Basis für ein
langfristiges Investitionsprogramm, das mit
einem Volumen von etwa 10 Millionen DM
in den nächsten Jahren zunächst die Infrastruktur
der Straßenbahn sanieren soll. Connex
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