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Die Beförderungsleistung, die sich als Produkt
aus der Beförderungsmenge und der Versandweite
ergibt, entsprach mit 56,3 Milliarden
Tonnenkilometern (- 0,2 %) in etwa dem
Vorjahresergebnis; die mittlere Versandweite
lag mit 259 km (+ 0,6 %) geringfügig höher.
Einen größeren Rückgang der insgesamt
beförderten Tonnage verhinderte der grenzüberschreitende
Gütertransport, der ca. ein
Drittel des Gesamtaufkommens ausmachte:
So erreichte der Güterempfang aus dem
Ausland (35,7 Millionen Tonnen) ein Plus
von 0,8 % gegenüber den ersten neun Monaten
des Jahres 2000, der Güterversand in
das Ausland (31,4 Millionen Tonnen) erhöhte
sich um 0,9% und der direkte Durchgangsverkehr
von Ausland zu Ausland
(8,1 Millionen Tonnen nahm um 4,2% zu.
Die ausschließlich im Inland durchgeführten
Transporte gingen um 1,9 % zurück auf
141,6 Millionen Tonnen.
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Während der Güterverkehr auf der Schiene rückläufig ist, boomt der Straßenverkehr weiter. Foto: Alexander Frenzel |
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Einen zweistelligen Zuwachs (+ 11,7
gegenüber den ersten drei Quartalen
Vorjahres) erzielte der Transport von Fahrzeugen,
Maschinen und sonstigen Haibund
Fertigwaren (andere Halb- und Fertigerzeugnisse)
bei einer Tonnage von 17,8
Millionen Tonnen. Das Transportvolumen
für Nahrungs- und Futtermittel (andere
Nahrungsmittel) erreichte 2,5 Millionen
Tonnen (+ 4,7 % ) , Mineralölerzeugnisse
(19,0 Millionen Tonnen) kamen auf ein Plus
von 4,4 %; 25,4 Millionen Tonnen (+ 4,2 %)
Steine und Erden wurden transportiert. Von
der aufkommensstärksten Güterart, den
Eisen und NE-Metallen, wurden 41,4 Millionen
Tonnen (+ 1,2 %) befördert.
Der Transport landwirtschaftlicher Erzeugnisse
ging mit - 26,4 % auf 5,8 Millionen
Tonnen erheblich zurück; nach einem
hohen Zuwachs von 39,8 % von Januar bis
September 2000 gegenüber dem entsprechenden
Zeitraum des Jahres 1999 übersteigt
indessen dieser Wert für die ersten
drei Quartale 2001 das vergleichbare Ergebnis
für 1999 noch um 2,9 %. Statistisches Bundesamt
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