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Der Berliner Fahrgastverband IGEB begrüßt die neue Liniendarstellung für Strecken, auf denen mehrere Linien verkehren - wie hier an der Haltestelle Greifswalder Straße Ecke Dimitroffstraße. Foto: Alexander Frenzel |
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Wo man bisher mit dem Finger eine Linie
vollständig verfolgen musste, um zu sehen,
ob es die richtige ist, erleichtern nun
Liniennummern entlang des Linienverlaufes
die Orientierung. Auch gehört das
Wirrwarr von fünf bis sechs parallelen Linienbalken
mit ähnlichen Farben der Vergangenheit
an. Linien, die mit ihrem Fahrplan
zu einer Gruppe zusammen gehören
(wie zum Beispiel die 2, 3 und 4 auf der
Greifswalder Straße), werden durch einen
gemeinsamen Balken vertreten, der sich
lediglich an den Verzweigungen gabelt.
Hier liegt denn auch ein Schwachpunkt
der neuen Darstellung. Wenn mehr als
zwei Linien sich einen „Strich" teilen müssen
oder wenn sich ein Linienbalken an
beiden Enden in verschiedene Richtungen
verzweigt, fällt die Orientierung auch mit
dem neuen Netz nicht mehr so leicht.
Dafür hat sich die Darstellung
verschiedener
Umsteigehaltestellen deutlich
verbessert und erstmals
gibt es eine Kennzeichnung
von Abschnitten,
die nur zeitweise befahren
werden. Unbedingt
beibehalten, liebe BVG!
Insgesamt und in ihrer klareren
Geometrie kann diese
Darstellung überzeugen,
auch wenn wir gerne
noch ein bisschen mehr
Straßenbahn zum Einzeichnen
hätten.
Aber dafür kann der
Grafiker dieses Planes ja
nichts, da haben andere
Leute zuviel verhindert...
IGEB Stadtverkehr
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