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Bei Badewetter ist die Linie 68 durch Fahrplanausdünnungen dem Fahrgastandrang nicht mehr gewachsen. Foto: Jens Wieseke |
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Die Linie 68 ist eine typische Ausflugslinie:
Bei schönem Wetter ist sie gut ausgelastet.
Der abendliche „Rückfluteverkehr" von den
Badestränden an Dahme, Langer See und
Seddinsee führt vor allem an heißen Tagen
zu teilweise chaotischen Zuständen. Schon
an der Endstelle Alt-Schmöckwitz steigen
viele Fahrgäste zu. Spätestens in Richtershorn
bekommen Sie keinen Sitzplatz
mehr und ab Strandbad Grünau sind die Wagen
hoffnungslos überfüllt. Das ist seit dem
Fahrplanwechsel leider zur Regel geworden.
Der Grund: Seit 2005 fahren die Bahnen
bis Schmöckwitz generell nur noch im 20-Minuten-Takt,
auch am Wochenende und
selbst bei ganz heißem Wetter. Die noch im
Sommer 2004 verkehrenden Verstärkerzüge
am Wochenende zwischen Grünau und Alt-Schmöckwitz
sind ebenfalls ersatzlos entfallen.
In den Sommerferien wurden obendrein
die übrig gebliebenen Verstärkerfahrten im
Berufsverkehr zwischen S-Bahnhof Köpenick
und Schappachstraße gestrichen. Doch in
den Ferien gibt es auch an Werktagen viele
Badegäste!
Der Berliner Fahrgastverband IGEB fordert
deshalb zumindest für die heißen Tage Verstärkerzüge,
die zu den Stoßzeiten zwischen
Grünau und Schappachstraße einen 10-Minuten-Takt
bilden sollten: Und zwar werktags
und am Wochenende je nach Bedarf! IGEB Stadtverkehr
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