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Fahrplaninformationen nicht nur lesen, sondern auch hören zu können, hilft vor allem Fahrgästen mit einer Sehbehinderung und abends bei schlechten Lichtverhältnissen. Foto: Foto: Institut für Automation und Kommunikation e.V. |
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In Brüssel gibt es ein spezielles Angebot nur für Sehbehinderte: Tastnoppen im Boden und ein tastbarer Lageplan mit Brailleschrift im Bahnhof Bruxelles-Midi. Dieses Angebot funktioniert auch bei Stromausfall. Foto: Artur Frenzel |
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Eine neue Art von Kundendienst für Straßenbahnfahrgäste
wird derzeit in Magdeburg
erprobt: An der Haltestelle Universitätsklinikum
(Straßenbahn-Linien 3 und 9) hängt
an einem Laternenpfahl ein kleiner Kasten,
der von vielen wartenden Fahrgästen gar
nicht bemerkt wird. Er ist Bestandteil des
von Bund und Land geförderten Forschungsprojektes
„Regio-Info" und nennt auf Knopfdruck
aktuell die nächsten Abfahrtszeiten.
Neben dem Fahrplan-Abruf per Mobiltelefon
könnte dies nach Aussage der Beteiligten
eine weitere Art der preiswerten Fahrgastinformation
sein, wie sie im ländlichen und
dünn besiedelten Raum Anwendung finden
könnte. Denn im Gegensatz zu allen anderen
existierenden Informationssystemen zeichnet
sich die „sprechende Haltestelle" durch
geringe Installations- und Wartungskosten
aus.
Deutscher Bahnkunden-Verband
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