Die Turbulenzen um die Döllnitzbahn in den
vergangenen vier Monaten sind leider auch
am Förderverein nicht ganz spurlos vorbeigegangen.
Es drohte eine Zerreißprobe
zwischen den Vertretern unterschiedlicher
Positionen und es gab auch Tendenzen, den
Förderverein und die DBG auseinander zu
dividieren. Diese Zerreißprobe hätte dem
Verein, sicher aber auch der DBG geschadet.
Über den Deutschen Bahnkunden-Verband
(vertreten durch die Deutsche Regionaleisenbahn
DRE), dessen Gliederung der
Förderverein Wilder Robert ist, ist dieser
mittelbar Miteigentümer der DBG. Daher
war es geboten, wieder Geschlossenheit zu
erreichen, um letztlich den eigentlichen Vereinszweck
nicht aus dem Auge zu verlieren.
Aber auch die Wiederherstellung des Vertrauensverhältnisses
zwischen Verein und
DBG war dringend geboten.
Die auf der jüngsten Hauptversammlung
in Mügeln versammelten Mitglieder besannen
sich darauf und zogen die erforderlichen
Konsequenzen. Der Vorstand wurde auf drei
Mitglieder reduziert und ein neuer Vorsitzender
gewählt.
Dipl.-Ing. Andreas Franzke aus Radebeul
wurde zum neuen Vorsitzenden des Fördervereins
Wilder Robert gewählt. Franzke, der
auch Landesvorsitzender des Sächsischen
Bahnkunden-Verbandes und Bundesvorstand
des Deutschen Bahnkunden-Verbands
ist, will diese Beziehungen zum Nutzen des
Fördervereins einsetzen und man setzt auch
auf dessen Einfluss auf den DBG-Gesellschafter
DRE, deren Technischer Geschäftsführer
Franzke ist.
Der bisherige Vorsitzende Dipl.-Ing. Lutz
Haschke aus Pirna ging als künftiger stellvertretender
Vorsitzender in die zweite Reihe
und wird künftig mehr die Sache managen.
Unverändert blieb die Besetzung des Schatzmeisteramtes
mit Dipl.-Ing. Olaf Mescheder
aus Zinna. Sächsischer Bahnkunden-Verband
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