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Noch viel zu tun gibt es beim U-Bahnhof Frankfurter Allee Foto: Marc Heller |
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Geschickt verkürzt wurden die Umsteigewege Foto: Marc Heller |
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U-Bahnhof Magdalenenstraße: „Westwerbung” trifft DDR-Kunst. Foto: Marc Heller |
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Ein BVG-Meisterstück: Der zweite Bauabschnitt der U5-Sanierung wurde vorzeitig abgeschlossen, kostete weniger Geld und die Bahnhöfe (hier Magdalenenstraße, unten Friedrichsfelde) beeindrucken durch schlichte Eleganz. Foto: Marc Heller |
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Foto: Marc Heller |
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Die umfangreichsten Verbesserungen, funktional und gestalterisch, gibt es beim U-Bahnhof Lichtenberg. Foto: Marc Heller |
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Foto: Florian Müller |
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Nachdem im Dezember 2003 schon die
U-Bahnhöfe zwischen Alexanderplatz und
Frankfurter Allee sowie große Teile des damit
verbundenen Streckennetzes saniert und modernisiert
an die Berlinerinnen und Berliner
übergeben werden konnten, sind nun auch
die Bahnhöfe zwischen Frankfurter Allee und
Tierpark fertig gestellt. Der Schienenersatzverkehr
konnte, sieben Tage früher als geplant,
eingestellt werden. Denn bereits am
23. September 2004 - eine Woche vor dem
geplanten Übergabetermin - gaben die Senatorin
für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer
und der Vorstand Betrieb der BVG, Thomas
Necker, diesen sanierten Streckenabschnitt
wieder für den Verkehr frei.
Senatorin Ingeborg Junge-Reyer: „Zur Attraktivität
des ÖPNV in Berlin gehören auch
helle, freundliche Bahnhöfe, auf denen sich
die Fahrgäste sicher und gut aufgehoben fühlen.
Mit den insgesamt nun acht modernisierten
Bahnhöfen und den sie verbindenden
Streckenabschnitten zeigt sich die U-Bahn-Linie
U 5 mit einem zum Teil völlig neuen
freundlichen Gesicht. Besonderes Augenmerk
bei der Sanierung der Strecke galt der Verbesserung
der Aufenthaltsqualität. Die Bahnhöfe
zeigen sich heute in freundlichen Farben und
modernen pflegeleichten Materialien. Besonders
schön finde ich, dass diese unterirdischen
Bahnhöfe nach ihrer Sanierung und Modernisierung
viel heller und überschaubarer sind -
ein wichtiger Faktor für die subjektive und
objektive Sicherheit der Fahrgäste."
Thomas Necker: „Eine Woche früher als
geplant konnten die Bauarbeiten hier an der
U 5 abgeschlossen werden. Damit ersparen
wir unseren Kunden eine Woche des nicht immer
bequemen Schienenersatzverkehrs. Allerdings
konnten wir dank dieser fast dreimonatigen
Vollsperrung schneller und effektiver
bauen und so die eigentlich vorgesehenen
Baukosten von rund 21,7 Millionen Euro um
ca. 25 Prozent senken. Neben dem Offensichtlichen,
den sanierten und modernisierten
Bahnhöfen, wurden 'hinter den Kulissen' unter
anderem 1 300 Meter neue Gleise, 1 800 Meter
neue Stromschienen, vier Weichen und
eine Kreuzung neu gebaut. Auf den beiden
noch nicht sanierten Bahnhöfen in diesem
Streckenabschnitt, Frankfurter Allee und Tierpark,
die jeweils als Endhaltestellen für den
Pendelverkehr dienten, wird nun zügig weitergebaut.
Hier werden die Arbeiten im kommenden
Jahr abgeschlossen sein." Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Berlin
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