Wann ist das Aufzugsaustauschprogramm
auf den S-Bahnhöfen abgeschlossen?
Wann erfolgt der Einbau eines
Aufzuges im Bahnhof Yorckstraße?
Das Aufzugsaustauschprogramm wird
noch die nächsten Jahre andauern, zumal
die durchschnittliche Lebensdauer eines
Aufzugs 15 Jahre beträgt und dieser dann
ebenfalls wieder ausgetauscht wird.
Der S-Bahnhof Yorckstraße bekommt erst
mit der Sanierung/Erneuerung der Brücken
durch die DB Netz AG in 2015/2016 innerhalb
der Grunderneuerung einen Aufzug. Der
Aufzugseinbau und die damit verbundene
Erneuerung/Aufweitung der Brücken durch
die DB Netz AG sind nur im Zusammenhang
möglich.
Wer hilft auf unbesetzten Bahnhöfen den
Mobilitätseingeschränkten/Rollstuhlfahrern
über die Gleise – hier am Beispiel
Königs Wusterhausen nach 17 Uhr?
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Vorbildlich: Am S-Bahnhof Borgsdorf gibt es einen barrierefreien Bahnsteigzugang vom Bahnübergang, gesichert mit einer Schranke. Zusätzlich ist der Bahnsteig über eine Fußgängerbrücke erreichbar. Foto: Florian Müller |
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In Königs Wusterhausen waren bis zum
5. September 2011 örtliche Ansager mit Serviceaufgaben
tätig. Jetzt werden mobilitätseingeschränkte
Fahrgäste nach Anmeldung
bei der Mobilitätsservicezentrale (Telefon:
0180 55 12 512) an den Tagen Montag bis
Freitag in der Zeit von 8.20 bis 17.30 Uhr
betreut. Die Mobilitätsservicezentrale (MobiServ)
der Bahn ist erreichbar täglich in der
Zeit von 6.00 bis 22.00 Uhr. Bei Servicewünschen
für den Folgetag ist die Anmeldung
bis 20.00 Uhr erforderlich. Eine Anmeldung
der Umsteigehilfen ist notwendig, da das
Flächenteam auch auf anderen Bahnhöfen
tätig ist.
Am Bahnhof Südkreuz geben die
Fahrtreppen starke Geräusche ab, ggf.
Reibung von Metall auf Metall. Was ist die
Ursache und wann wird diese beseitigt?
Der Umbau der Fahrtreppen in Südkreuz
ist abgeschlossen, es sind keine unüblichen
Geräusche an den Fahrtreppen mehr festzustellen.
Die Sauberkeit im Tunnel Landsberger
Allee – der Übergang von den Tram-Haltestellen
zur S-Bahn – ist immer wieder
ein Thema. Wer ist für die Reinigung zuständig?
Dieses Bauwerk ist eine Sachanlage des
Landes Berlin und wird durch die Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung betreut, die
auch die Reinigungshäufigkeit festlegt. Die
Reinigung erfolgt durch die Berliner Stadtreinigung.
Graffitibeseitigungen (Kärcher)
werden bei Bedarf veranlasst. Das Land
Berlin beabsichtigt, die Anlagen zu ertüchtigen
und zeitgemäß umzugestalten. Dazu
wird u. a. der Tunnel neu gefliest und vom
Tunnel zu den Straßenbahnhaltestellen werden
Aufzüge eingebaut. Ein Termin für diese
Maßnahme ist noch nicht bekannt.
Das gleiche betrifft auch den Tunnel von
der S-Bahn zum Velodrom.
Dieser Tunnel ist dem Bahnhof Landsberger
Allee zugeordnet und wird täglich dreimal
(Grobmüll) gereinigt. Zweimal wöchentlich
erfolgt die Nassreinigung. Die ursprünglich
mit Graffiti gestalteten Tunnelwände
werden zurzeit mit einem Fliesenbelag versehen,
der sich wesentlich besser reinigen
lässt und eine wesentliche Aufwertung des
Erscheinungsbildes bedeutet.
Wann kommen in Tempelhof Fahrtreppen?
Die vorhandenen Treppen sind zu
steil, ein Aufzug ist für diesen Bahnhof
nicht ausreichend.
Der Senat/das Land Berlin hat für Tempelhof
keine Fahrtreppen bestellt. Seitens der DB
Station & Service sind für diesen Bahnhof
auch keine Fahrtreppen geplant.
Wie gehen die aktuellen Umbauarbeiten
am Bahnhof Erkner weiter? Gibt
es künftig auf dem S-Bahnsteig noch
Dächer?
Folgende Dächer sind in Erkner geplant:
Ein Querdach am S-Bahnsteig zum Eingangsgebäude
und ein Querdach in Höhe
der Aufsicht. Die Querdächer sind an den
Gleisen 31 (Bahnsteig 1) und 32 (Bahnsteig
2) mit Längsdächern verbunden, so dass ein
Rechteck entsteht, das in der Mitte frei ist.
Es sind zwei Bahnsteige geplant, die jeweils
3 m breit sind und deren Verbindung durch
tiefer liegende Flächen unterbrochen ist.
Am Wochenende 16. bis 19.09.2011 war
ein Pendelverkehr auf der Stadtbahn.
Trotz intensiver Suche war auf dem
Hauptbahnhof kein Personal zu finden,
das Auskunft geben konnte. Wie war die
Einsatzplanung für dieses Wochenende?
Die recht umfangreichen Bauarbeiten im
S-Bahn-Netz mussten mit den zur Verfügung
stehenden Personalen abgedeckt werden.
Neben der Aufsicht in Hauptbahnhof
waren am 17.09. von 10.00 bis 18.00 Uhr 11
BIQ-Mitarbeiter (diese sind „nur“ mit einer
Weste ausgestattet) und am 18.09. zwei
Serviceteam-Mitarbeiter von 06.00
bis 18.00 Uhr zusätzlich im Einsatz.
Im Bahnhof Tempelhof halten die
Züge – unabhängig von der Länge
– immer an unterschiedlichen
Stellen, so dass die Entfernung
zum Abgang immer unterschiedlich
ist.
Die dargestellte Situation wurde
durch den zuständigen Bereich im
Bahnhof Tempelhof analysiert. Der
beauftragte Teamleiter hat in einem
Zeitraum von 90 Minuten bei 40 Zugfahrten
drei minimale Verfehlungen
von 2 bis 3 Metern im Bereich der
H-Tafel festgestellt. Als Gegenmaßnahme
wird das Thema bei den Überwachungsfahrten
mit aufgenommen
und die geschilderten Eindrücke mit
den Triebfahrzeugführern besprochen.
Wann erfolgt die Ausrüstung im Bahnhof
Wuhletal (S 5) mit neuen Zugzielanzeigern?
Der Bahnhof Wuhletal wird voraussichtlich
im 2. Halbjahr 2012 vier LCD-Anzeiger erhalten.
Warum gibt es im Bahnhof Landsberger
Allee nur Voranzeiger am Tram-Abgang
stadteinwärts, warum nicht auch stadtauswärts?
Die Ausstattung aller Stationen mit Anzeigern
und Voranzeigern wurde mit dem Eigentümer
DB Station & Service abgestimmt.
Grundlage waren damals zu Grunde liegende
Fahrgastströme, da vor allem morgens
Fahrgäste aus dem Einzugsbereich der
Tram-Linien M 5, M 6 und M 8 den Bahnhof
Landsberger Allee als Umsteigebahnhof
nutzen, um zur Arbeit zu gelangen. Für diesen
Hauptstrom ist die Information, wann
„ihre“ nächste S-Bahn fährt, ein guter Service.
Eine nachträgliche Änderung der Stationsausstattung
ist grundsätzlich möglich, kann
jedoch nur in Abstimmung mit dem Eigentümer
erfolgen und bedarf einer vollständig
neuen Planung.
Ab wann gibt es minutengenaue Ist-Fahrzeiten
für die S-Bahn im Internet?
Im Rahmen des Projekts BIS gibt es bereits
in einer Testphase die Verspätungsprognosen
für die S-Bahn von 75 Bahnhöfen unter
bahn.de. Vom RIS-Server der S-Bahn Berlin
werden die Daten an den RIS-Server des Personenverkehrs
minutengenau übergeben.
Unter vbbonline.de wird die Bereitstellung
von Ist-Daten zum Jahresende 2011 geplant.
Alle vorbereitenden Maßnahmen dazu laufen
bereits. Die tatsächliche Umsetzung
wird zeitnah kommuniziert, diese ist jedoch
abhängig von der zur Verfügung stehenden
Datenqualität.
Auf welchen 20 Bahnhöfen werden
Stammaufsichten eingeführt?
Auf folgenden Bahnhöfen ist der Einsatz von
Stammaufsichten geplant: Südkreuz (Ringbahn),
Bundesplatz, Gesundbrunnen (Bstg.
A), Greifswalder Straße, Treptower Park (Bstg.
A), Westkreuz, Friedrichstraße (Stadtbahn),
Ostbahnhof, Ostkreuz, Köpenick, Lichtenberg,
Mahlsdorf, Wannsee, Schöneberg
(Vorort), Südkreuz (Vorort), Treptower Park
(Bstg. B), Potsdamer Platz, Gesundbrunnen
(Bstg. B), Blankenburg und Birkenwerder.
Die 21. Stammaufsicht ist der RIS-S Manager,
der in der Betriebszentrale in Halensee sitzt.
Kann man die Laufschrift auf den LCD-Anzeigern
schneller einstellen, damit
man bei den dichten Takten im Tunnel
und auf der Stadtbahn die ganze Information
sieht, bevor der Anzeiger in
den Modus wechselt, in dem er nur den
nächsten Zug anzeigt?
Die Laufschrift-Geschwindigkeit auf den
LCD-Anzeigern ist technisch bedingt langsamer
als bei der LED-Technik, wie sie die BVG
verwendet. Würde man die Geschwindigkeit
schneller einstellen, würde die Schrift
verwischen und man könnte die Information
nicht mehr lesen. Die Geschwindigkeit ist
daher durch den Eigentümer der Bahnhöfe,
die DB Station & Service, für alle Anzeiger auf
allen Stationen bundesweit normiert.
S-Bahn Berlin GmbH
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