Relation Dresden — Görlitz
Verbesserungen können mit einer Durchbindung der
IR-Züge aus Richtung Karlsruhe erzielt werden;
vorgesehener Zuglauf Karlsruhe — Nürnberg — Hof — Dresden — Görlitz.
Relation München — Würzburg
Verbesserungen können zumindest im Abschnitt München — Treuchtlingen
durch eine zeitlich versetzte Fahrplanlage von IR- und RE-Zügen erzielt
werden (Vermeidung direkter Konkurrenz im Fall
unterschiedlicher Fahrplanlage).
Relation
Münster — Siegen — Frankfurt/Main
IR-Züge mit dem genannten Laufweg sollten aufgrund des höheren
Fahrgastpotentials künftig über Dortmund statt über Hamm — Unna verkehren.
Relation Karlsruhe — Konstanz
Zur Verbesserung der Auslastung der IR-Züge in
dieser Relation wird eine Mitfinanzierung durch das Land vorgeschlagen.
Relation Cottbus — Leipzig
Das IR-Angebot sollte in dieser Relation grundsätzlich beibehalten
werden. Freiwerdende Regionalisierungsmittel bei Entfall von
RegionalExpreß-Leistungen in dieser Relation, sollten zur
Attraktivitätssteigerung von Zweigstrecken eingesetzt werden.
Die Möglichkeiten einer Straffung der IR-Fahrzeiten sollte unbedingt
untersucht werden. So ist es z.B. für den Fahrgast unverständlich,
wenn zwischen Berlin und Stralsund Interregio- und RegionalExpreß-Züge
die gleichen Fahrzeiten erreichen, die RE-Züge dabei allerdings
einige Halte mehr bedienen.
IGEB, Abteilung Fernverkehr Deutscher Bahnkunden-Verband
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