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Schluss, aus und vorbei. Die Ära der Auto- und
Nachtzüge geht bei der Deutschen
Bahn im Jahr 2016 zu Ende. Der Nachtreiseverkehr
sei zu defizitär, verkündete die
DB AG bereits 2015 in dem Positionspapier
„Zukunft Bahn“, das die Marschrichtung
des Konzerns in den kommenden Jahren
weisen soll. In einer Information an die
Vertriebspartner der Bahn wurden die Einstellungstermine
nun endgültig bekanntgegeben.
Die AutoZug-Saison endet zum
31. Oktober, und die CityNightLine fahren
zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember
2016 auf das Abstellgleis.
Stattdessen sollen zukünftig mehr ICE-Züge
– zehn statt bisher vier – durch Deutschland
verkehren. Saisonal können es auch
mehr werden. Grenzüberschreitend ergänzt
werden soll dieses Nachtverkehrsangebot
durch IC-Busse. Dank der engeren und unbequemeren
Platzverhältnisse bedeutet
das: „Ade entspanntes und ausgeruhtes Ankommen“.
Die internationalen EuroNight-Züge anderer
Bahngesellschaften, zum Beispiel nach
Budapest, Paris, Moskau oder Wien, sind von
dieser Maßnahme nicht betroffen.
Ob andere Eisenbahnverkehrsunternehmen,
wie die Österreichischen Bahnen,
das von der Deutschen Bahn aufgegebene
Marktsegment für sich erobern wollen,
bleibt abzuwarten. (BfVst) Berliner Fahrgastverband IGEB
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