Diese zehn Meldungen werden Sie
2018 NICHT lesen:
Der Berliner S-Bahn-Verkehr ist seit Wochen
weder durch Signalstörungen, Weichenstörungen
oder defekte Züge beeinträchtigt
worden.
Die Berliner U-Bahn fährt seit Wochen alle
Züge planmäßig mit voller Zuglänge.
Der Siemens-Konzern erklärte: Wir ziehen
unsere Klage gegen den Auftrag der BVG
an Stadler für neue U-Bahn-Züge zurück,
weil wir erkannt haben, dass es für unser
Image äußerst schädlich ist, wenn die Berliner
U-Bahn die benötigten Züge nicht
bekommt.
Nach Rücksprache mit der Senatsverkehrsverwaltung
erklärt die BVG, dass sie
auf weitere hohe Ausgaben für das Projekt
„BerlKönig“ verzichtet. Man sehe ein,
dass es nicht Aufgabe der BVG sei, in den
privaten Taximarkt einzugreifen und mit
Daimler einem einzelnen Autohersteller
Marktvorteile zu verschaffen. Man wolle
sich nun wieder mehr auf die Attraktivierung
des Linienverkehrs und bessere Fahrgastinformation
konzentrieren.
Die Anwohner der Sonntagstraße verzichten
auf eine Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss
für die Straßenbahnverlegung
am Ostkreuz. Sie hätten
erkannt, dass eine attraktive Verknüpfung
der Straßenbahn mit dem Regional- und
S-Bahn-Verkehr vielen Berlinern nützt und
außerdem das gesamte Quartier von Autoverkehr
entlastet.
Marketingexperten empfehlen DB Station
& Service den „Service“ künftig mehr zu
berücksichtigen und die Jahresüberschüsse
für dynamische Zugzielanzeiger auf allen
Bahnhöfen der Berliner S-Bahn und für
eine Überdachung des Regionalbahnsteigs
am Ostkreuz einzusetzen.
Die Fraktion der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus
sieht die von ihr nominierte
Verkehrssenatorin Regine Günther auf Abwegen.
Sie solle sich nicht länger für die
Verflüssigung des Autoverkehrs einsetzen,
sondern für die Beschleunigung von Straßenbahnen
und Bussen. Das wäre für die
Verminderung des Schadstoffausstoßes
sehr viel nachhaltiger.
Senat und Deutsche Bahn verständigen
sich auf eine Änderung der Planungen zur
Dresdner Bahn. Es sei keinem Fahrgast zu
vermitteln, dass eine Strecke neu gebaut
wird und unstrittig wichtige Bahnhöfe wie
der Regionalbahnhof Buckower Chaussee
und der S-Bahnhof Kamenzer Damm nicht
sofort realisiert werden.
Der Berliner Senat beschließt, dass der
S-Bahnhof Perleberger Brücke umgehend
realisiert werden soll. Berlins Regierender
Bürgermeister Michael Müller erklärte dazu:
„Wir wären unglaubwürdig, wenn wir eine
neue S-Bahn-Strecke vom Hauptbahnhof
nach Gesundbrunnen bauen, daneben die
‚Europacity‘ errichten und diese als ‚Nachhaltiges
Quartier am Hauptbahnhof‘ bewerben,
zugleich aber keinen S-Bahnhof für das
neue Großquartier bauen.“
Der neue Bundesverkehrsminister Andreas
Scheuer begrüßte den Einsatz der Länder
Berlin und Brandenburg für einen zweigleisigen
Ausbau der Stettiner Bahn. Es sei
wichtig, nicht nur die Bahnstrecken nach
Österreich und in die Schweiz, sondern
auch in das EU-Land Polen zukunftsfähig
auszubauen.
Berliner Fahrgastverband IGEB
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