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Heftübersicht

SIGNAL November 1996

Einige wichtige Themen dieser Ausgabe:
(Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis)

BVG: Neuer Fahrplan - neuer Ärger (S. 04) >>

Zoo oder Lichtenberg?
Die Entscheidung fällt in Bitterfeld! (S. 05-08) >>

Straßenbahn zum Alexanderplatz (S. 08-12) >>

Bahnhofsentwicklung zwischen Oder und Havel (S. 13-16) >>

Weniger ist viel mehr (S. 18-19) >>

Alle Artikel des Heftes

Aktuell

BVG: Neuer Fahrplan - neuer Ärger


Am 27. Oktober gab es wieder einmal einen Fahrplanwechsel bei der BVG. Dies wurde zum Anlaß genommen, alle seit dem 2. Juni erfolgten Änderungen zum VBB-Kursbuch 1996/97 in einem 400 Seiten (!) starken Ergänzungsband abzudrucken, der kostenlos ausgegeben wird. Gleichzeitig gab es eine neue Version des Fahrinfo, das zum Preis von 29,90 DM (Diskette) bzw. 49 DM (CD-ROM) erhältlich ist. Wesentlicher Anlaß für den neuerlichen Fahrplanwechsel waren einschneidende Änderungen im Fahrplan mehrerer U-Bahn-Linien sowie das novellierte Ladenschlußgesetz, worauf jedoch nur der Unternehmensbereich Bus fahrplanmäßig reagierte. Darüber hinaus gab es wieder eine Vielzahl von kleineren Fahrplanänderungen im Busbereich durch Umleitungen oder „durch verändertes Fahrgastverhalten“.

Aktuell

Zoo oder Lichtenberg?
Die Entscheidung fällt in Bitterfeld!


Der DB-Winterfahrplan 1996/97
Die Premiere für die zweite ICE-Generation und bessere Verbindungen vor allem für Berlin, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen - diese und einige weitere Verbesserungen bietet der neue Winterfahrplan, der seit dem 29. September 1996 bis zum 31. Mai 1997 gilt. Der zweite Fahrplanwechsel innerhalb eines Jahres brachte den Kunden Vorteile, nachdem in diesem Sommer mehrere Ausbaumaßnahmen im Zuge der „Verkehrsprojekte Deutsche Einheit“ vollendet und die ersten Züge der zweiten ICE-Generation ausgeliefert wurden. Das bedeutet bessere und schnellere Verbindungen für Reisende vor allem im Norden und Nordosten Deutschlands.

Aktuell

Im Zug aus dem Osten

Planung

Straßenbahn zum Alexanderplatz


Die (Wieder-)Anbindung der Straßenbahn an den Alexanderplatz stellt die wichtigste der bisher geplanten Ergänzungen für das Berliner Straßenbahnnetz dar. Damit wird einerseits der Alexanderplatz für viele Berliner wieder umsteigefrei erreichbar, andererseits werden viele Fahrgäste deutliche Reisezeitvorteile erfahren, weil durch die direkte Verknüpfung der drei Straßenbahnmagistralen (Prenzlauer Allee, Greifswalder Straße, Landsberger Allee) mit den fünf S- und drei U-Bahn-Linien am Alexanderplatz bisher notwendige Umwegfahrten über Rosa-Luxemburg-Platz und Hackescher Markt entfallen. Voraussichtlich ca. 77.000 Fahrgäste werden diese Straßenbahnstrecke zwischen Mollknoten und Alexanderplatz täglich benutzen! Nach langen Diskussionen und Vorabstimmungen, die zwischen den diversen beteiligten Verwaltungen in den letzten Jahren geführt worden, lagen im August endlich die Planfeststellungsunterlagen für den 1. Bauabschnitt (Mollknoten - Otto- Braun-Straße - Alex - Hackescher Markt) öffentlich aus.

Regionalverkehr

Bahnhofsentwicklung zwischen Oder und Havel


Das vom Land Brandenburg und der Deutschen Bahn AG initiierte „Bahnhofsprogramm“ kommt erst langsam in Gang

Fragt man den Bürger auf der Straße, was er von den neuen Bahnangeboten hält, antwortet er oft: die kenne ich nicht, und in den Bahnhof komme ich sowieso nie. Es ist offensichtlich, daß die Gestaltung des Bahnhofs und seines Umfeldes entscheidend zum Gesamteindruck und zur Akzeptanz des Verkehrssystems Bahn beiträgt. Die schnellsten Gleise und besten Bahnkonzepte nutzen wenig, wenn der Zugang dazu unattraktiv ist.

Regionalverkehr

Start: Bahnhof Dannenwalde

Oder: Wo ein Wille ist, ist auch ein Wanderweg.


Unter dem Motto „Spaß haben + Bahnhof retten“ organisierte die „Große Koalition für den kleinen Bahnhof Dannenwalde“ eine kurze Sommersaison lang kulturelle Programme und Wanderangebote. Mit Erfolg, denn der Bahnhof Dannenwalde, am 2. Juni 1996 zunächst auf vier Monate befristet wiedereröffnet (s. SIGNAL 2/96), wird weiterhin am Netz bleiben und ist seit dem 29. September sogar direkt mit Berlin verbunden.

Nahverkehr

Weniger ist viel mehr

Nahverkehr

BVG plus?
BVG minus!


Es ist zum junge Hunde kriegen. Der junge Hund (die Hündin) heißt Elsa. Mitten im sprichwörtlichen Sommerloch zierte sie die Titelseite eines Druckerzeugnisses, das sich bei näherer Betrachtung als eine neue Kundenzeitschrift der BVG entpuppte. Der Titel „BVG plus“ irritierte zunächst etwas und ließ an irgendeinen Katalog mit Zusatzangeboten, wie Stadtrundfahrten oder ähnlichem, denken.

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