Zwei Wochen früher als angekündigt geht der
neue Zu- und Ausgang am S-Bahnhof Spindlersfeld
in Betrieb – am Montag, 14. August.
Vor Inbetriebnahme ist allerdings noch eine
Vollsperrung der S-Bahnstrecke zwischen den
Bahnhöfen Schöneweide und Spindlersfeld
notwendig. Während der Sperrzeit werden
das alte und das neu verlegte Gleis im Bahnhofsbereich
Spindlersfeld „hochgestopft“.
Dabei verringern die Arbeiter die Höhe der
Bahnsteigoberkante von derzeit 106 cm auf
die heute gültige Norm von 96 cm.
In den vergangenen Wochen wurde der
Bahnsteig im S-Bahnhof Spindlersfeld um 52 m
bis zur Oberspreestraße verlängert, hier hat
der Bahnhof einen neuen Ein- und Ausgang erhalten.
Mit dem neuen Ein- und Ausgang verkürzen
sich die Wege für die Fahrgäste zu den
Straßenbahnlinien 60, 61 und zur Buslinie 167
erheblich. Es entsteht ein Umsteigeknoten, der
den öffentlichen Nahverkehr deutlich attraktiver
macht. Der bisherige Bahnhofseingang in
der Gloriastraße bleibt erhalten.
Kommentar der IGEB
Zwei Wochen zu früh? Eigentlich kommt der
Ausgang sechs Jahre zu spät. Und dass die
Verbesserung vom Land Berlin bestellt und
vollständig finanziert wurde, verschweigt die
DB auch. Dennoch: Die Fertigstellung war eine
sehr gute Nachricht für die Berliner Fahrgäste
und sie hat sicherlich ein wenig dazu beigetragen,
dass die Zahl der S-Bahn-Fahrgäste 2006
erneut gestiegen ist.
Deutsche Bahn AG
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