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Auf einer Sitzung von Behindertenverbänden,
Behindertenbeauftragten, dem Vizepräsidenten
des DBV in Stellvertretung des
Beauftragten für mobilitätseingeschränkte
Fahrgäste des DBV und Vertretern der Landesregierung
Rheinland-Pfalz stimmte das
zuständige Fachministerium zu, den überwiegenden
Teil der Bahnhöfe des Landes bis
2015 behindertengerecht zu gestalten. Dabei
sollte auch, so DBV-Vizepräsident Wolfgang
Klapdor, neben den Kommunen DB Station &
Service als Betreiber der Einrichtungen in die
Verantwortung genommen werden. Nachholbedarf
gibt es vor allem im Zweckverband
Rheinland-Pfalz Nord. Zugleich müssen auch
die Fahrzeuge Rollstuhlfahrern sowie Personen
mit Kinderwagen einen eigenständig zu
bewältigenden Zugang ermöglichen. Es wurde
Übereinkunft erzielt, dass vorhandene Altfahrzeuge
der DB nur eine vorübergehende
Lösung sein sollen. Die Zusammenarbeit mit
dem rheinland-pfälzischen Verkehrsministerium
bezeichnete Klapdor als sehr professionell
und ergebnisorientiert. Er sei zuversichtlich,
dass die Umsetzung der besprochenen
Maßnahmen zügig erfolgen wird. Deutscher Bahnkunden-Verband
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