Die Münchner Stadtwerke informierten
den Verkehrsausschuss des örtlich zuständigen
Bezirksausschusses 13 (Bogenhausen)
der Landeshauptstadt München am 1.
Februar 2011 ausführlich über den Stand
des Trambahnbaus nach St. Emmeram.
Gunnar Heipp und Anton Gotz standen den
Bürgervertretern für Fragen und Anregungen
zur Verfügung.
Heipp hatte zuerst die gute Nachricht, dass
das Gesamtprojekt bisher im Kostenrahmen
liegt. 70 Prozent der notwendigen Gleise sind
schon verlegt. Aber für das Jahr 2011 stehen
noch viele Aufgaben an. So muss noch die
moderne und besonders ansprechende Fahrleitung
verlegt werden. Aber auch gründliche
Inbetriebnahme- und Abnahmearbeiten sind
erforderlich. Es wird damit gerechnet, dass
die Trambahnstrecke im September fertiggestellt
und für den Linienverkehr befahrbar ist.
Allerdings wurde die Befürchtung bekannt,
dass für die Inbetriebnahme nicht
genügend Trambahnzüge bereitstehen.
Die vier neuesten Münchner Trambahnzüge
und zwei modernisierte Züge sind noch
immer nicht einsatzfähig, da die erforderlichen
Genehmigungen von der zuständigen
Aufsichtsbehörde nicht vorliegen. Auch
die geplanten Änderungen im Trambahnliniennetz
wurden als Argument für eine
Inbetriebnahme zum Fahrplanwechsel im
Dezember 2011 genannt. Ursprünglich war
die neue Trambahn nach St. Emmeram für
das Frühjahr 2011 versprochen worden. Aktion Münchner Fahrgäste im DBV
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