|
Neue Züge für Potsdam war die Titelgeschichte in SIGNAL 5-6/2011. |
|
Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, die
Stadtverordnetenversammlung im Juni 2012
über die von den Fahrgästen festgestellten und
anerkannten Mängel und Defizite in den neuen
Variobahnen sowie über die eingeleiteten Maßnahmen
zur Nachbesserung bzw. zur künftig
besseren Ausstattung der neuen Straßenbahnen
zu informieren“, beschloss die Potsdamer
Stadtverordnetenversammlung am 4. April
2012 auf Antrag der Fraktion Die Linke. Die Meldung
zu diesem Beschluss in der Märkischen
Allgemeinen endet mit dem Hinweis: „Wie berichtet,
gibt es seit Einführung der ersten dieser
Variobahnen heftige Fahrgastkritik etwa an der
Enge in den Wagen.“ (MAZ vom 7. April 2012)
Damit bestätigt sich leider die IGEB-Analyse
der neuen Potsdamer Straßenbahnzüge: „Das
Hauptproblem liegt aber nicht in der Fahrzeugkonstruktion
selbst, sondern in der Bestellung
eines relativ kurzen Wagens, der den steigenden
Fahrgastzahlen der Potsdamer Straßenbahn
nicht angemessen ist.“ (SIGNAL 5-6/2011)
Man darf also gespannt sein, was der Oberbürgermeister
bzw. die Stadtverwaltung zu
den Problemen zu berichten hat. Berliner Fahrgastverband IGEB
|