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Kurios. Kürzlich erhielt das S-Bahn-Museum ein weiteres Teil eines Stationsschildes vom einstigen S-Bahnhof Kaiser-Friedrich-Straße, heute Sonnenallee. Das „neue“ Schild (oben) ist mit 50 cm allerdings rund 20 cm höher als das bisher vorhandene. |
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Baustelle S-Bahn-Museum. Hier entsteht ein Dienstraum im Stil der 30er Jahre. Fotos: Udo Dittfurth |
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Mitte April hat die neue Saison im Berliner
S-Bahn-Museum begonnen. Und wieder
gibt es einige Neuerwerbungen zu sehen.
Ein kurioses Fundstück ist der Teil eines
Stationsschildes „Kaiser-Friedrich-Straße“.
Ein solches Teilstück von dieser Station gelangte
– überpinselt – schon vor einigen
Jahren ins Museum und zeigt den hinteren
Teil des Bahnhofsnamens. Nun wurde dem
Museum ein Schild mit dem vorderen Teil
übergeben, allerdings in einem anderen
Format und mit anderer Gestaltung.
Doch wo war eigentlich der S-Bahnhof
Kaiser-Friedrich-Straße? So hieß bis 1939
der heutige S-Bahnhof Sonnenallee in
Berlin-Neukölln. Heute gibt es eine Kaiser-
Friedrich-Straße nur noch in Charlottenburg
zwischen S-Bahnhof und Schloss.
Am Museum selbst wurde in der Winterpause
ebenfalls weitergearbeitet. Die
Dauerausstellung über acht Jahrzehnte
elektrischen S-Bahn-Betrieb wird künftig
an einem nachempfundenen Dienstraum
im Stil der 30er Jahre präsentiert werden.
So wird noch mehr „Zeitkolorit“ vermittelt.
Das Bild zeigt das Häuschen Ende März
2012 im Bau.
Berliner S-Bahn Museum
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