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RE 6 in Berlin-Spandau am 7. Dezember 2011. Bis zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember endeten alle RE 6-Züge hier und blockierten ein Streckengleis. Foto: Marc Heller |
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Ab dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember endet
die Regionalexpresslinie RE 6 in der Hauptverkehrszeit
nicht mehr in Berlin-Spandau,
sondern wird weiter nach Berlin-Gesundbrunnen
verlängert. Damit ergeben sich insbesondere
aus Falkensee zusätzliche Direktfahrten
nach Berlin. Montags bis freitags (außer an
Feiertagen) fahren in den Hauptverkehrszeiten
am Morgen und am Nachmittag dann insgesamt
18 Züge neu von und nach Berlin-Gesundbrunnen
mit Halt in Berlin-Jungfernheide.
An diesen neu bedienten Bahnhöfen haben
die Fahrgäste einen guten Anschluss an die
S-Bahn-Ringlinien (S 41/S 42) und an das Berliner
U-Bahn-Netz (U 7/U 8).
Brandenburgs Verkehrsminister Jörg
Vogelsänger erwartet von einer direkten
Anbindung der Linie
aus Brandenburg nach
Berlin-Gesundbrunnen
eine Nachfragesteigerung
für den Prignitz-
Express (RE 6): „Die
Landesregierung setzt
sich seit langem mit
Berlin und dem VBB
für eine bedarfsgerechte Verbindung vom
Nordwesten des Landes in das Berliner Zentrum
ein. Von der jetzt gefundenen Lösung
werden vor allem Berufspendler profitieren,
die einen zusätzlichen Anreiz haben, vom
Auto in die Bahn umzusteigen.“
Auf einen weiteren positiven Aspekt
weist VBB-Geschäftsführer Hans-Werner
Franz hin: „Durch die Verlängerung der
Züge entspannt sich im kommenden Fahrplanjahr
der Betriebsablauf im Bahnhof
Spandau. Die Pünktlichkeit der Züge soll
sich damit verbessern, obwohl wegen der
Streckensperrung im Grunewald zusätzliche
Züge über Spandau umgeleitet werden.“
24.11.2011 Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB)
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