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Foto: T. Kaddoura |
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Auch 1995 half die GVE in der Vorweihnachtszeit mit, Kindern den Schienenverkehr durch besondere
Veranstaltungen schmackhaft zu machen. Während 1994
Kasperle mit GVE-Unterstützung auf die S-Bahn umstieg, konnten 1995 die Berliner
Feldbahner unter tatkräftiger GVE-Mithilfe unter einer Reihe von Modellbahnen auf ieden Fall die
größte Spielzeugbahn präsentieren.
Anläßlich der Ausstellung Hobbyland Berlin
entstand in einer der Messehallen ein 13 Meter mal 50 Meter großes Schienenoval der
Spurweite 600 Millimeter. Zwei neu gebaute
Akkuloks gestalteten dann dort einen reibungslosen Fahrgastverkehr im Drei-Minuten-Takt.
Insgesamt benutzten während der
vier Ausstellungstage mehr als viertausend - vorwiegend kleine - Fahrgäste diese Bahn,
übrigens nicht, ohne einige kindgerechte Erläuterungen zu diesem ehemaligen Transportmittel.
Eine nächtliche Batterieladung, so stellte
sich bei der Premiere der kleinen Elektroloks
heraus, ermöglichte den Energiebedarf für
fast anderthalb Betriebstage. Und weil alles
wie geplant funktionierte. wurde die Reservelok „Fips 2“ eigentlich nicht gebraucht.
„Fips 1" durfte Runde um Runde das 12-Personen-Sitzplatzangebot der beiden Beiwagen mit der
rasanten Geschwindigkeit von
Zweieinhalb Kilometern pro Stunde ziehen.
Kinder, Eltem und Großeltern aber auch die
Berliner Feldbahner, die GVE und vor allem
die Repräsentanten der Messe Berlin waren
von diesem Kinderspaß offenbar recht angetan. Für die GVE ist es damit klar: Sie wird
auch weiterhin mithelfen, daß ,„Klein" auch
bei „Groß"-Veranstaltungen mit den Berliner
Feldbahnern zum Zuge kommt.
Den nächsten Aufbau der Feldbahn (der für
die Beteiligten zwei Tage harter Arbeit bedeutet) plant der Leiter der Berliner Feldbahner, Herr
Hans-Peter Otto, bereits. Anfang
Juni soll es sein. Doch wo? - das wird er uns
allen erst später verraten.
GVE
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