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Erschrocken über die Progressivität seiner eigenen Verwaltung war Verkehrssenator Wronski. Er stoppte die Auslieferung dieser aus Steuergeldern finanzierten Aufkleber. Die meisten sind jedoch schon im Umlauf oder kleben bereits auf den Windschutzscheiben der immer zahlreicher auf Geh- und Radwegen geparkten Autos. |
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Nachdem in Köln bereits ähnliche
Maßnahmen eingeführt wurden, wird
nun auch in Nümberg von den Verkehrsbetrieben in Zusammenarbeit mit
der Polizei aktiv gegen die Falschparker
an Haltestellen bzw. auf Sonderspuren
vorgegangen. So verständigt im Falle
zugeparkter Haltestellen der Fahrer
über die Funkleitstelle direkt die Polizei und das Abschleppunternehmen,
und die Verkehrsmeister werden
auch dazu eingesetzt, Falschparker anzuzeigen. Auch in Berlin wird angesichts der permanent
steigenden Kfz-Zulassungszahlen und der immer dreister werdenden Autofahrer die
Situation an den Haltestellen zunehmend
prekärer. An kaum einer Haltestelle
wird das gesetzlich vorgeschriebene
Parkverbot von 15 m vor und hinter
der Haltestelle eingehalten, so daß die
Busse nicht bis an den Bordstein heranfahren können und somit das Aus- und
Einsteigen für alle Fahrgäste erschwert wird, vor allem natürlich für
Altere oder Schwerbeschädigte. Es
gäbe somit Grund genug, daß auch in
Berlin von Seiten der BVG und der
Polizei etwas gegen zugeparkte Haltestellen unternommen wird. Auch bei
uns sollten die Verkehrsmeister bei
zugeparkten Haltestellen regelmäßig
Anzeige erstatten. Zudem könnte das
Aufgabengebiet der vorzugsweise in
Gruppen auftretenden BVG-Kundenberater (ABM-Kräfte) auf diesen außerordentlichen Dienst am Kunden
ausgeweitet werden. IGEB
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