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Die Versorgung in den Transitzügen
nach Berlin ist durch die Einführung
der DB-Servicewagen verbessert worden, allerdings leider erst nach der heftigen IGEB-Kritik
vom "rollenden
Schweinestall". So zeichnen sich die
Servicewagen nun meist durch freundliche Bedienung, gute Essensqualität und
einen realistischen Preis aus. Durch
Einsatz eines Gesellschaftswagens mit
gemütlicher (wenn auch etwas veralteter) Einrichtung wird auch eine angenehme
Atmosphäre geschaffen. Störend wirken allerdings die Verpackung
und das Geschirr, das bei sämtlichen
Speisen und Getränken aus Einweg-Plastik besteht. Insgesamt ist aber inzwischen
ein positives Urteil gerechtfertigt, seitdem auch die Berliner DB-Verwaltungsstelle sich um
die Servicewagen kümmert und des öfteren ihre
Mitarbeiter mit auf die Reise schickt,
um eventuelle Mißstände zu beobachten und zu beseitigen.
Schlecht schneidet dagegen inzwischen
die Mitropa mit ihren Speisewagen ab.
Grund dafür sind die völlig überhöhten
Preise. Das billigste Essen ist in der
Regel für gut 15,- DM zu haben, was
für den Durchschnittsreisenden viel zu
teuer ist, insbesondere, wenn dafür nur
ein einfaches dünnes Schweineschnitzel
mit Bratkartoffeln geboten wird. Die
Mitropa muß dringend die Preise korrigieren, die längst über denen der
Bundesbahn-Tochter DSG liegen.
IGEB
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