Aufgrund der Nicht-Berücksichtigung des
InterRegio im VBB-Tarif wird dieser im Verkehr
nach Eberswalde — Angermünde —
Prenzlau an Bedeutung verlieren, denn er
ist für die Benutzung von InterRegio-Zügen
innerhalb von Verkehrsverbünden ein
Zuschlag von 3 DM zu zahlen!
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Wird ab Fahrplanwechsel bereits in Elsterwerda enden. Dresden ist dann nur noch mit Umsteigen erreichbar. Foto: Marc Heller, März 1999 |
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Ein Überblick soll hier die wesentlichen
Änderungen darstellen, Grundlage ist der
Fahrplanentwurf vom Februar 1999. Das
heißt, Änderungen sind noch möglich.
Auch in diesem Jahr warten wir im Land
Brandenburg vergeblich auf einen Integralen
Taktfahrplan oder wenigstens Ansätze
davon mit definierten Umsteigeknoten
und mit kurzen Übergangszeiten in alle
sinnvollen Richtungen. Die verantwortlichen
Planer geben sich weiterhin damit
zufrieden, ein gutes Angebot durchgehender
RE-Linien zu Berliner Bahnhöfen mit
oberster Priorität umzusetzen. Auf einigen
Strecken im Land, besonders im Cottbusser
Raum, ist es den Fahrplanern bei
der Bahn nicht einmal gelungen, durchgängige
Taktfahrpläne anzubieten.
Eine erfreuliche Änderung wird es jedoch
auf der Berliner Stadtbahn geben:
Alle Regionalzüge werden wieder am Bf
Alexanderplatz halten, ohne daß der Halt
am Bf Friedrichstraße entfällt. Noch im Dezember
stritt DB Netz ab, daß so etwas
funktionieren könnte und wies die Kritik
aller Fahrgastverbände und betroffener
Kunden zurück. Hoffen wir, daß sich die
Bahn ab 30. Mai selbst das Gegenteil beweist.
Zum Fahrplanwechsel ist eine Bahnhofsumbenennung
in Potsdam vorgesehen,
der bisherige Bahnhof Wildpark soll in
„Potsdam Park Sanssouci" umbenannt
werden.
Nun zu den einzelnen Linien:
RE 1 Cottbus — Frankfurt/O. —
Berlin Stadtbahn — Brandenburg
— Magdeburg
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Durchfahrt eines Regionalzuges im März 1999 im Bahnhof Alexanderplatz. Es gibt Informationen, denen zufolge ab Fahrplanwechsel Ende Mai 1999 wieder sämtliche RegionalExpreß-Linien im Bahnhof Alexanderplatz halten. Auf eine Kleine Anfrage der PDS-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus erklärte der Berliner Verkehrs-Staatssekretär Ingo Schmitt Anfang Februar 1999, sich dafür einsetzen zu wollen und am Bahnhof Friedrichstraße ggf. nur entsprechend der Kapazitäten Züge halten zu lassen. Der VBB hat in seiner Bestellung vom 15. Oktober 1998 den Halt für alle RE-Züge im Bahnhof Alexanderplatz berücksichtigt. Foto: Marc Heller, März 1999 |
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Diese Linie übernimmt mit den Zügen
Cottbus — Frankfurt — Brandenburg im
Abschnitt Potsdam — Brandenburg die
Funktion der bisherigen Linien RE 2 und
RB 16 mit Halt an allen Unterwegsbahnhöfen.
Die stündlich verkehrenden RE
Fürstenwalde — Genthin/Magdeburg fahren so
wie bisher. Neu ist ebenfalls, daß
die Züge dieser Linie in Erkner halten sollen,
dafür jedoch nicht mehr in Berlin-Karlshorst.
Zwischen 20.47 Uhr und 22.45 Uhr ist
allerdings keine Abfahrt von Werder nach
Berlin vorgesehen, in Potsdam-Charlottenhof
und Park Sanssouci hält sogar zwischen
20.16 Uhr und 23.47 kein Zug nach
Berlin.
RE 2 Cottbus — Lübbenau — Berlin
Stadtbahn — Rathenow
Neu ist die Linienführung nach Rathenow.
Die Bauarbeiten zwischen Lübbenau und
Cottbus sollen zum Fahrplanwechsel beendet
sein, so daß der Umweg über Calau
entfällt und die Züge zusätzlich in Kolkwitz,
Papitz, Vetschau und Raddusch halten
werden. Vetschau wird auch noch
Haltebahnhof für alle Interregio-Züge. Für
den RE 2 werden neue „RE 160"-Doppelstockwagen
eingesetzt. Im Abschnitt
Cottbus - Berlin wird der 2-Stunden-Takt
des RE 2 durch einen IR zum ungefähren
Stundentakt ergänzt. Für den InterRegio
gibt es hier im VBB-Tarif eine Ausnahme:
Verbundfahrscheine werden im Abschnitt
Berlin-Zoo — Lübben anerkannt. Das bedeutet
aber auch, daß für den Abschnitt
Brandenburg — Potsdam — Zoo ein Extra-Fahrschein
zum Bahntarif plus ein Zuschlag
von 3 DM erforderlich wird, wenn
man den Zug innerhalb des VBB-Gebietes
benutzt.
Im Abschnitt Berlin — Rathenow fährt
als Ergänzung zum RE 2 die RB 13 ab
Charlottenburg. Leider wird es ab Rathenow
in Richtung Berlin dabei nur zu einem
40/80-Minuten-Takt kommen, ein sauberer
Stundentakt wird damit weit verfehlt.
Ungünstig ist auch, daß der RE 2 in Berlin
Zoo, die RB 13 jedoch in Charlottenburg
halten soll.
Im Abschnitt Wustermark — Spandau
soll die RB 21 eine weitere Verdichtung
des Angebots darstellen (siehe dort). Mit
einem Stundentakt der RB 21 ergibt sich
im vorliegenden Fahrplanentwurf für den
Abschnitt Wustermark Spandau ein sehr
unübersichtlicher 15/45/40/20-Minuten-
Takt.
RE 3 Dessau — Berlin Stadtbahn —
Angermünde — Schwedt
Auch diese Führung von Angermünde
nach Schwedt ist neu, der 2-Stunden-Takt
bleibt erhalten, die Linie RE 7 entfällt. In
Angermünde ist eine Aufenthaltszeit von
12 Minuten für einen Lokwechsel vorgesehen,
da die Strecke nach Schwedt noch
nicht elektrifiziert ist. Im Abschnitt Angermünde
— Stralsund wird statt des RE 3
künftig die RB 22 verkehren, die ab Eberswalde
im 2-Stunden-Takt verlängert wird.
Der RE 3 hält weiterhin nicht in
Berlin-Wannsee.
RE 4 Wittenberge — Berlin
Stadtbahn — Berlin-Schönefeld —
Jüterbog — Bad Liebenwerda
Das Angebot bleibt wie bisher bestehen.
Nur einzelne Züge enden statt in Bad Liebenwerda
schon in Jüterbog, wo dann
aber Anschluß zu Zügen der RB 49 nach
Falkenberg/E. — Bad Liebenwerda —
Elsterwerda-Biehla — Cottbus besteht. Die
letzte Fahrt ab Bad Liebenwerda nach Berlin
wird schon um 19:59 Uhr und damit
auch ab dem wichtigen Umsteigebahnhof
Falkenberg mehr als eine Stunde früher als
heute erfolgen.
Positiv ist, daß es in Falkenberg wieder
Anschlüsse nach Riesa geben wird.
RE 5 Elsterwerda/Hoyerswerda —
Berlin Stadtbahn — Neustrelitz —
Stralsund
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Neu wird zum Fahrplanwechsel nur der Name: „Park Sanssouci". Der RE 1 wird hier stündlich halten. Der Bahnhof selber und sein Umfeld wird dann kaum anders aussehen als auf dem Foto. Von einem attraktiven Eingangstor zu den berühmten Schlösser- und Gärten Potsdams keine Spur. Foto: Stephan Müller, März 999 |
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Hier wird die Linie nicht von Elsterwerda
weiter nach Dresden fahren, sondern in
Elsterwerda enden. Es wird jedoch in
Elsterwerda direkte Anschlüsse zu den
sächsischen Regionalbahnen nach Dresden
geben. Völlig unakzeptabel sind jedoch
die teilweise langen Aufenthaltszeiten
in Oranienburg und Hennigsdorf (z. B.
Richtung Hoyerswerda 13 + 6 Minuten),
die zusätzlich mit der Umweglinienführung
über Falkensee nach Berlin kein
attraktives Angebot darstellen. Positiv ist
hingegen, daß die Züge wieder in Birkenwerder
und Hohen Neuendorf West halten
können, wodurch die RB 55 im Abschnitt
Hennigsdorf — Birkenwerder entfällt.
RE 6 Berlin — Neuruppin
Die Bauarbeiten für den Prignitz-Expreß
sollen dieses Jahr abgeschlossen werden,
so daß ein Zugverkehr ab September möglich
erscheint. Die Züge werden dann im
Stundentakt ab Berlin-Charlottenburg —
Spandau — Hennigsdorf nach Neuruppin
verkehren und im Wechsel nach Rheinsberg
und Wittstock weitergeführt. Die
Fahrzeit ab Charlottenburg nach Neuruppin
soll dann etwa 70 Minuten betragen.
Bis dahin fahren unverändert die Busse
ab Berlin Zoo über die Autobahn nach
Neuruppin, fahrplanmäßig ebenfalls in
rund 70 Minuten.
RB 10 Nauen — Falkensee — Berlin
Spandau
Diese Linie soll im Berufsverkehr das Angebot
des RE 4 und RE 5 ergänzen.
RB 12 Frankfurt/O. — Beeskow —
KW — Berlin-Lichtenberg —
Oranienburg — Rheinsberg/Prenzlau
Diese Linie wird nicht mehr durchgehend
bedient, sondern in Berlin-Lichtenberg geteilt.
Der Zug Richtung Oranienburg fährt
in Lichtenberg sieben Minuten vor Ankunft
des Zuges aus Frankfurt ab.
Eine erfreuliche Meldung: Die Triebwagen
fahren wieder durchgehend bis Prenzlau,
das Umsteigen in Haßleben entfällt.
Der erste Zug von Templin nach Prenzlau
wird jedoch erst um 7.50 Uhr und damit
zwei Stunden später als heute fahren. Dafür
gibt es dann auch mittags einen
durchgehenden 2-Stunden-Takt. Die Abfahrt
des ersten Zuges ab Rheinsberg wird
um 6.58 Uhr (und damit weitere 23 Minuten
später als heute) sein.
RB 13 Berlin-Charlottenburg —
Rathenow
Diese Linie fährt im 2-Stunden-Takt versetzt
zum RE 2 (siehe dort).
RB 14 Senftenberg — Calau —
Lübbenau — Berlin-Schöneweide
Die Linie kann im Abschnitt Lübbenau —
Calau wieder durchgebunden werden und
wird im Stundentakt verkehren.
RB 21 Griebnitzsee —
Potsdam Stadt — Wustermark —
Berlin-Spandau
Noch nicht ganz sicher ist diese Linienführung.
Im Schienenpersonen-Nahverkehrsplan
ist die bisherige Linie von Griebnitzsee
nach Hennigsdorf/Nauen festgeschrieben.
Für eine andere Bestellung ist
die Zustimmung aller betroffenen Gebietskörperschaften
und des Verkehrsministeriums
in Potsdam erforderlich, die bisher
nicht erfolgt sind. Hintergrund der neuen
Linienführung ist, daß auf der Strecke Berlin
— Rathenow im Abschnitt Spandau —
Wustermark mehr als ein Studentakt angeboten
werden soll (siehe unter RE 2)
und die Auslastung der heutigen RB 21 in
den Abschnitten Priort — Nauen und
Priort — Hennigsdorf nicht sehr hoch ist.
Auf die Idee, die Auslastung durch eine
andere Fahrplangestaltung mit Anschlüssen
Richtung Wittenberge und Oranienburg
zu erhöhen, ist offenbar niemand
gekommen.
Für Potsdam hätte die veränderte Linienführung
keinen Vorteil, denn sowohl
die direkte Busverbindung als auch die
Umsteigeverbindung mit S-Bahn/RE und
RB/RE über Charlottenburg/Zoologischer
Garten sind bis Spandau schneller als über
Wustermark. Die Fahrzeit mit der Bahn
von Potsdam nach Nauen und Hennigsdorf
wird sich jedoch um 20 bis 30
Minuten verlängern.
Die Verstärkerfahrten im Abschnitt
Golm - Griebnitzsee entfallen. Zwar sind
die heute angebotenen Zusatzfahrten nur
schwach ausgelastet, doch verkehren diese
Fahrten weder im Takt noch mit Anschlüssen.
Die Regelzüge sind dagegen oft
überfüllt.
RB 22 Potsdam-Stadt — Caputh —
Michendorf — Berlin-Schönefeld —
Eberswalde — Stralsund
Neu ist die zweistündliche Verlängerung
ab Eberswalde nach Stralsund als RE 3-Ersatz.
Der Abschnitt Berlin-Schönefeld —
Berlin-Lichtenberg wird nur Montag bis
Freitag bedient.
Die Fahrzeit zwischen Potsdam Stadt
und Schönefeld wird 61 Minuten betragen,
in Gegenrichtung sind 52 Minuten
angesetzt.
RB 24 Wansdorf —
Flughafen Berlin-Schönefeld
Auch im kommenden Fahrplan wird diese
Linie das RE 5-Angebot südlich von Berlin
ergänzen.
RB 25 Tiefensee —
Berlin-Lichtenberg
Neu ist, daß nur noch jeder zweite Zug bis
Tiefensee fahren wird, die anderen enden
in Werneuchen. Die in Werneuchen endenden
Bahnen haben dort Anschluß zur
Buslinie nach Bad Freienwalde über
Tiefensee.
RB 26 Kostrzyn —
Berlin-Lichtenberg
Diese Linie fährt nicht mehr bis Berlin-Schöneweide
sondern endet in Lichtenberg.
Auf der anderen Seite enden die Züge
wie bisher alle zwei Stunden in Gusow,
am Wochenende jedoch schon in
Müncheberg.
RB 27 Klosterfelde/Wensickendorf
— Berlin-Karow
Mit unverändertem Angebot erfolgt auch
hier der Start ins neue Fahrplanjahr. Ab
September sollen nach Angaben der Niederbarnimer
Eisenbahn die Züge wieder
im 2-Stunden-Takt nach Groß Schönebeck
fahren können.
RB 33 Jüterbog — Berlin-Wannsee
Das Angebot wird nicht verändert.
RB 35 Fürstenwaide — Beeskow
Bis zum September sollen die Bauarbeiten
zwischen Fürstenwalde und Bad Saarow
beendet sein, so daß dann dort statt der
Busse wieder Züge fahren werden. Der
Abschnitt Bad Saarow — Beeskow soll
laut DB Netz erst ab Mai 2000 wieder mit
Zügen befahrbar sein.
RB 46 Peitz — Cottbus — Forst
Die Züge werden alle in Cottbus gebrochen,
nach Peitz gibt es Montag bis Freitag
einen Stundentakt, am Wochenende
2-Stunden-Takt, nach Forst gibt es pro
Stunde eine Abfahrt, im Berufsverkehr verkehrt,
aber leider nicht im Takt.
RB 49 Bad Liebenwerda — Ruhland
— Cottbus — Guben
Die Züge fahren künftig stündlich bis Ruhland,
zweistündlich bis Bad Liebenwerda.
Das bedeutet, daß der Bahnhof Elsterwerda
nicht mehr von der RB 49 angefahren
wird (bis auf ein Zugpaar), sondern nur
noch Halte in Elsterwerda-Biehla angeboten
werden. Einzelne Züge fahren bis Jüterbog
als Zubringer zum RE 4 (siehe dort)
durch. Ergänzt wird das Angebot zwischen
Ruhland und Falkenberg durch die
RB 64 von Görlitz — Hoyerswerda nach
Leipzig, die ebenfalls im 2-Stunden-Takt
verkehrt.
Leider wird auf der ganzen Strecke außer
von der RB 64 kein sauberer Takt angeboten,
so daß sich teilweise stündlich
die Abfahrminuten ändern, und das auch
noch auf den einzelnen Bahnhöfen unterschiedlich.
RB 50 Rathenow — Neustadt
(Dosse)
Das Zugangebot wird nicht verändert.
RB 51 Rathenow — Brandenburg
Das Zugangebot wird nicht verändert.
RB 52 Brandenburg — Beizig
Das Zugangebot wird leicht verändert. Es
wird in Beizig nur noch Anschlüsse aus
Dessau nach Brandenburg geben (Übergang
8 Minuten). In Gegenrichtung beträgt
die Umsteigezeit von 32 Minuten
zum Anschlußzug.
RB 53 Neustadt (Dosse) —
Neuruppin
Das Zugangebot wird nicht verändert.
RB 55 Kremmen — Hennigsdorf
Bis zur Inbetriebnahme des Prignitz-
Expresses bleibt das Angebot unverändert
(siehe RE 6). Der Abschnitt Hennigsdorf -
Birkenwerder wird wieder vom RE 5 bedient
(siehe dort).
RB 60 Eberswalde — Frankfurt (O)
Montag bis Freitag bleibt das Angebot unverändert.
Am Wochende entfallen die
Verstärkerfahrten Eberswalde - Wriezen.
RB 63 Eberswalde — Templin
Das Angebot bleibt weitgehend unverändert.
RB 66 Angermünde — Szczecin
Durch zusätzliche Züge wird hier etwa alle
zwei Stunden ein Zug pro Richtung fahren.
RB 70 Pritzwalk — Putlitz
Das Zugangebot wird nicht verändert.
RB 71 Wittenberge — Perleberg —
Wittstock — Neuruppin
Das Zugangebot wird bis zur Inbetriebnahme
des Prignitz-Expresses Berlin —
Neuruppin - Wittstock (vermutlich im September)
nicht verändert.
RB 73 Neustadt (Dosse) — Kyritz —
Pritzwalk — Karow — Güstrow
Das Zugangebot wird im wesentlichen
nicht verändert.
Die Personenzugangebote nach Polen
(Frankfurt — Rzepin — Poznan, Forst —
Tuplice — Zagan, Guben — Gubin —
Zielona Gora) verkehren unverändert mit
dürftigem Angebot und oft ohne Anschlüsse.
Die Ausflugszüge nach Wernigerode
und Swinemünde werden an den Wochenenden
wieder angeboten. Während
die Abfahrt des Zuges nach Swinemünde
um 5.49 Uhr ab Berlin Zoo doch arg früh
ist, ist die Abfahrtszeit des Harz-Expresses
noch gar nicht bekannt. Der beliebte Usedom-Expreß
nach Wolgast und Stralsund
verkehrt hingegen nicht mehr. Hier wird
vom Fernverkehr am Wochenende ein IR
von Berlin Ostbahnhof nach Binz mit Anschluß
nach Wolgast in Züssow angeboten,
zu dem es ein noch nicht bekanntes
„Ostsee-Spezial"-Angebot geben soll. Wegen
der recht unattraktiven Fahrzeit des IR
(z. B. 20 Minuten Aufenthalt in Eberswalde,
Abfahrt ab Stralsund schon 18.05 Uhr)
kann nur ein äußerst attraktives Tarif-Angebot
insbesondere für Familien und
Gruppen zu einer guten Besetzung des Zuges
führen Deutscher Bahnkunden-Verband
Landesverband Brandenburg
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