Die erste Forderung der Bürgerinitiative
Westtangente lautete
1974: „Stop dem Autobahnbau".
Diese Losung ist heute genauso aktuell
wie damals, als es galt, durch die Arbeit
der Bürgerinitiative und vieler Mitstreiter
die Verwirklichung der Autobahnpläne für
die Verlängerung des bestehenden Autobahn-Teilstücks
der Westtangente zu
verhindern (des Abschnitts vom Steglitzer
Kreisel bis zum Sachsendamm nach Norden
bis zur Stadtgrenze Richtung Hamburg).
1981 verkündete der Regierende
Bürgermeister Vogel (SPD): „Die Westtangente
wird nicht gebaut".
1985 legte die CDU die alten Westtangente-Planungen
wieder neu auf -
diesmal als „Stadtstraße" mit gleichen
Ausmaßen. Der rot-grüne Senat verbannte
sie wieder in die Schubladen. 1991 wurde
in der CDU/SPD-Koalitionsvereinbarung
festgelegt, daß die Westtangenten-Planung
explizit nicht weiterverfolgt wird.
Heute fordert der Debis/Daimler-Benz-Konzern
eine Autobahnanbindung vom
Potsdamer Platz zum Schöneberger Autobahnkreuz.
Die Bürgerinitiative Westtangente leistet
auch weiterhin Widerstand gegen die
Westtangenten-Pläne des Senats! Bürgerinitiative Westtangente
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