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Doch die Dorfschulzen von Pankow versäumten
es, sich rechtzeitig mit den veränderten
Umsteigebeziehungen zu befassen. Und
so verpufft der Fahrzeitgewinn
am neuen Endpunkt.
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Foto: Alexander Frenzel, Februar 2001 |
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Zwischen den beiden Eisenbahnbrücken
wurde ein Ausgang für den U-Bahnhof
gebaut. Dieser Ausgang bietet gleichzeitig
auch den kürzesten Zugang aus
dem Süden zum S-Bahnhof Pankow.
Wenn man die zwischen den beiden Eisenbahnbrücken
liegende Straßenbah-Haltestelle Richtung Norden aus diesem
Ausgang auf kürzestem Wege erreichen
will, stößt man seit kurzem auf eine vom
Tiefbauamt Pankow errichtete Barrikade
(siehe Foto rechts). Sie ist ein untrügliches
Indiz dafür, daß die Pankower Verwaltung
die Interessen der Umsteiger schlicht verschlafen
und sich um die Sicherheit der
Umsteiger keine Gedanken gemacht hat.
Der Homo Sapiens in seiner Unterart
des Umsteigers läßt sich aber nicht vom
kürzestem Weg abbringen und überklettert
die Barriere. Der „reguläre" Weg, der
von den Pankower Schildbürgern vorgeschriebene,
ist mehr als viermal so lang.
Dieser Zustand soll anscheinend so lange
dauern, bis man im Zuge der Aufweitung
der Eisenbahnbrücken auch die Umsteigesituation
verbessern wird, Wie die IGEB
aber den Bezirk Pankow einschätzt, wird
die Verwaltung auch diesen Termin verschlafen.
Bis zum Umbau der Eisenbahnbrücken
sollte die Straßenbahn-Haltestelle Richtung
Norden zur dort vorhandenen Bushaltestelle
verlegt werden. Diese Haltestelle
ist über Zebrastreifen gesichert.
Darüber hinaus verhindert der Zebrastreifen,
daß die hier ein- und aussteigenden
Straßenbahn-Fahrgäste durch den Autoverkehr
gefährdet werden. Übrigens: die
Haltestelle Richtung Norden befand sich
jahrzehntelang an dieser Stelle. Geld sollte
auch da sein - beim Bau der Verlängerung
der U-Bahn blieb man unter den geplanten Kosten.
IGEB, Abteilung Stadtverkehr
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