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Ohne den IR-Systemhalt verlören die Stadt
und die Region die wichtige überregionale
Anbindung an den west- und süddeutschen
Raum, die mit der Umsteigemöglichkeit zu
ICE-Verbindungen in Hannover und Wolfsburg
bisher gegeben waren, so Gall. Die
Anbindung Rathenows via Berlin an das
ICE-Netz oder mit den unzureichenden RE-Zügen
Richtung Stendal - Wolfsburg, unter
anderem bedingt durch die unterlassene
Elektrifizierung der Lehrter Bahn, hält der
DBV nicht für geeignet, die Präsenz der Region
zu stärken. Zudem werden erhebliche
Fahrgastrückgänge aus dem westhavelländischen
Raum im DB-Fernverkehr befürchtet.
Wolfgang Gall fordert daher nachdrücklich,
den IR-Systemhalt so schnell wie möglich
wieder herzustellen bzw. spätestens
zum Kleinen Fahrplanwechsel im September
wieder einzuführen. Die Begründung
der DB AG, daß der IR in Rathenow den
Fahrweg des ICE kreuze und damit zu Behinderungen
im Betriebsablauf auf der Neubaustrecke
Berlin - Hannover führe, teile
man nicht, da dieser Umstand auf den Verkehr
mit den Regionalzügen genauso zutreffe,
ohne diesen anzutasten. Deutscher Bahnkunden-Verband,
Landesverband Brandenburg
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