Senator Peter Strieder hat sich bei der
Verkehrsministerkonferenz am 10. und
11. Oktober 2001 in Dresden erfolgreich
für eine Erhöhung der Regionalisierungsmittel
eingesetzt. Diese erhält
Berlin vom Bund, um den Schienenpersonennahverkehr
(SPNV) bestellen und
bezahlen zu könne.
Bei der Neuverteilung der Mittel zwischen
den Bundesländern wird nun
auch berücksichtigt, dass in den letzten
Jahren zahlreiche neue Verbindungen
im Berliner S-Bahn und Regionalbahnnetz
hinzu gekommen sind. Diese Lückenschlüsse
und der dadurch entstandene
Mehrverkehr blieben bisher unberücksichtigt.
Ab dem Jahr 2002 erhält
das Land Berlin daher DM 540 Millionen
pro Jahr für den S-Bahn- und Regionalverkehr.
Senator Strieder: „Mit den jetzt beschlossenen
Mittel kann das bereits
heute hohe Niveau der Verkehrsleistung
in Berlin auch weiterhin gesichert
werden. Die große Anzahl an S-Bahn
und Regionalbahnverbindungen kann
erneut von uns bestellt werden. Zudem
ist endlich gesichert, daß auf bisher
unterbrochenen Gleisen nach deren
Wiederherstellungen auch ein attraktiver
S- und Regionalbahn-Verkehr betrieben
werden kann. Dies werden wir
durch leichte Veränderungen im Angebot
auffangen können. Ohne die Erhöhung
der Regionalisierungsmittel für
Berlin hätte das bisherige Zugangebot
im SPNV um 15% gekürzt werden müssen". Senatsverwaltung für Bauen, Wohnen
und Verkehr
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