Nachfolgend drucken wir eine Stellungnahme
der BVG ab, welche die jetzt vorgenommenen
Veränderungen ausführlich darlegt.
Wir begrüßen diese Maßnahmen und freuen
uns, dass die BVG schnell auf unsere
Vorschläge reagiert hat. Die Möglichkeiten
für eine Verbesserung in den Umsteigevorgängen
an diesem Knotenpunkt sind von
dieser Seite nun wohl ausgeschöpft. Gleichwohl
bleibt für den Fahrgast der Steglitzer
Kreisel ein zeitaufwendiger und mit langen
Fußwegen behafteter Umsteigepunkt, besonders
in der Umsteigebeziehung von der
S-Bahn zu den Buslinien 148, 186 und 283.
Diese Situation darf für einen derart wichtigen
Umsteigepunkt im Berliner Südwesten
nicht dauerhaft so bleiben. Eine Lösung für
das Problem liegt in der Öffnung der
Kuhligkshofstraße für den Linienbusverkehr
in beide Fahrtrichtungen. Die aus südlicher
und westlicher Richtung kommenden Wagen
der Linien 148, 185, (285), 277, 186,
280 und 283 könnten dann durch die Kuhligkshofstraße
fahren. Sie hätten damit eine
direkte Haltemöglichkeit vor dem S-Bahnhof
und dem überdachten Eingang zum
Busbahnhof. Für die Wagen der Gegenrichtung
böte sich bei diese Lösung die direkte
Führung durch den Busbahnhof an.
Die Realisierung dieser Möglichkeit setzt
allerdings voraus, dass eine Lösung im Einmündungsbereich
Kuhligkshofstraße/Stadtautobahn
gefunden wird. Hier ist die Berliner
Landesregierung gefordert. Von der
räumlichen Situation ausgehend ist genügend
Platz vorhanden, zum Beispiel durch
eine leichte Verschwenkung der Stadtautobahn-Rampe.
Das kostet natürlich Geld und
die finanzielle Lage des Landes Berlin ist
bekannt. Gleichwohl lassen sich mit gutem
Willen und der Bereitschaft zur Flexibilität
(Eigenschaften die man von jedem arbeitenden
Menschen heutzutage verlangt)
auch kostengünstige und funktionierende
Lösungen erzielen, so dass es auch in diesem
Fall möglich wäre, hier relativ kurzfristig
eine bauliche Verbesserung in dem erforderlichen
Maß durchzuführen.
Die Erfahrungen mit den dafür zuständigen
Berliner Verwaltungsbehörden lassen
einen natürlich nicht gerade optimistisch an
eine flexible und unbürokratische Lösung
glauben, letztlich aber ist es eine Frage des
politischen Willens ob „unmögliches" Wirklichkeit
wird oder nicht. Die Wichtigkeit für
tausende Menschen die täglich diesen besonders
wichtigen Umsteigepunkt nutzen,
verlangt nach einer baldigen Lösung für dieses
Umsteigeproblem. IGEB,
Abteilung Stadtverkehr
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