Ihre Presseerklärung (SIGNAL 9-10/2001 , Seite 11)
Wie Weihnachten - Bus 133
fährt endlich zum S-Bahnhof Tegel
ist im Ressort für Stadtentwicklung eingegangen.
Die darin enthaltenen Vorschläge habe
ich gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen
geprüft. Zum aktuellen Zeitpunkt kann ich Ihnen folgenden
Sachstand mitteilen:
Eine Umsteigemöglichkeit der Fahrgäste der
Linien 120, 124, 125 und 222 zum S-Bahnhof
Tegel besteht sowohl von der Haltestelle
Tegel-Center als auch von der Haltestelle
Eschachstraße/S-Bahnhof Tegel, die sich ca.
300 Meter vom S-Bahnhof Tegel befinden.
Um den Umsteigeweg zwischen den Bussen
und der S-Bahn so kurz wie möglich zu gestalten,
wurde bereits die Haltestelle
Eschachstraße/S-Bahnhof Tegel vom Standort
Gorkistraße/Ziekowstraße an den derzeitigen
Ort verlegt.
Gegen eine Stichfahrt der oben genannten
Linien Buddestraße - S-Bahnhof Tegel -
Buddestraße sprechen aber vor allem die
dann zu verzeichnenden erheblichen Fahrzeitverlängerungen
für alle durchfahrenden
Fahrgäste vom/zum Zentrum Tegel sowie
vom/zum U-Bahnhof Alt-Tegel. Die Fahrgastzahlen
in diesem Bereich zeigen eindeutig,
dass der mit Abstand überwiegende Teil
an umsteigenden Personen die U 6 benutzt.
Ebenso ist ein großes Potential an durchfahrenden
Fahrgästen (dass heisst diese verbleiben
im Bus) zu verzeichnen. Nur ein geringerer
Anteil steigt zur S-Bahn um.
Bei den Haltestellenstandorten im Bereich
der Berliner Straße sind ebenfalls unterschiedliche
Interessen zu berücksichtigen.
Ein zusätzliches Haltestellenpaar führt zu
Fahrzeitverlängerungen. Von der BVG wird
jedoch geprüft, ob durch Haltestellenverlegungen
eine Lösung gefunden werden
kann. Das BVG-Produktmanagement wird
dafür einen Ortstermin vereinbaren, zu dem
ebenfalls die IGEB eine Einladung erhält.
Für den U-Bahnhof Holzhauser Straße
und die dortige Umsteigesituation zum
Omnibuslinie X 33 ist der Handlungsbedarf
für eine Verbesserung bekannt. Für die notwendigen
Infrastrukturmaßnahmen (Verschwenkung
des Fahrradweges und Entfernung
des Schutzgitters) stehen jedoch bislang
aufgrund der vorhandenen Haushaltslage
keine Finanzierungsmittel zur Verfügung. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
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