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Dadurch könne der Vorortverkehr zuverlässiger
gestaltet werden. Nach Auffassung
des DBV wird damit ab Dezember 2002 eine
Verbesserung des Zugangebotes erfolgen,
das quasi einen S-Bahn-Vorlauf darstellt. Im
Zusammenhang mit dem Ausbau der ICE-Linie
Berlin - Hamburg für höhere Geschwindigkeiten
fordern die Länder Berlin
und Brandenburg die S-Bahn-Verlängerung
über Spandau hinaus nach Falkensee.
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Zeichnung: Deutscher Bahnkunden Verband Havelland e.V. |
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In mehreren Gesprächen mit DB Regio
und VBB, hat sich der DBV für diese Lösung
der Probleme an der Nauener Strecke eingesetzt.
Diese Variante, bei der die Regionalbahn
die noch fehlende S-Bahn ersetzt und
der Regionalexpress nur an ausgewählten
Stationen hält, ist in Ballungsgebieten üblich.
Zwar müsse trotzdem mit Kritik gerechnet
werden, weil der Regionalexpress
dann entgegen den bisherigen Gewohnheiten
in der Regel nur noch Nauen, Falkensee,
Spandau und auf der Berliner Stadtbahn
hält. Aber im Interesse auch der Fernreisenden
sei das die attraktivere Lösung, weil sie
jetzt den Vorortbereich ohne andauernde
Halte schneller durchfahren könne. Wenn
der Regionalexpress nicht am Bahnhof
Heerstraße halte, rege sich auch niemand
auf. Ausserdem könne man froh sein, dass
die Regionalbahn nicht schon in Spandau
ende, sondern neben der S-Bahn ins Zentrum
fahre. Ab Charlottenburg bestünden
tagsüber alle drei bis vier Minuten S-Bahn-Anschluss.
Ob das Zugangebot dann ausreiche,
müsse beobachtet werden. Vor allem auf
dem Abschnitt zwischen Falkensee und
Spandau sei darauf zu achten, wo derzeit
die S-Bahn-Verlängerung mit zwei zusätzlichen
Stationen im Spandauer Westen geplant
sei. Gerade das starke Berliner Fahrgastpotential
aus den Siedlungen rechts
und links der Bahn in Staaken wird bisher
liegengelassen, weil hier S-Bahnhöfe fehlen.
Die Busse der BVG seien ständig überfüllt.
Letztlich lasse sich eine weitere Erhöhung
der Zugzahl nur vertreten, wenn auch dieses
Gebiet dabei gleichzeitig von der Bahn
erschlossen wird. DBV Havelland
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